Windows 10: Papierkorb an die Taskleiste anheften

Windows 10: Papierkorb an die Taskleiste anheften

In Windows 8 kann man den Papierkorb an die Startseite anheften. Das funktioniert in Windows 10 natürlich auch mit dem neuen alten Startmenü. Ab sofort lässt sich der Papierkorb aber auch in die Taskleiste integrieren. Wie geht das?

Praktisch ist das Anheften des Papierkorbs in Windows 10, da die meisten Nutzer hier wieder den Desktop nutzen. Und da viele Apps, besonders die Modern-UI-Apps, im Vollbild laufen, ist der Papierkorb von der Taskleiste aus natürlich besonders gut erreichbar.

Direkt über das Desktop-Symbol lässt sich der Papierkorb aber nicht an die Taskleiste anheften. Stattdessen heften Sie ihn zunächst an das Startmenü an. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf das Papierkorb-Icon im Startmenü und wählen Sie dort „An Taskleiste anheften“. Zum Schluss können Sie den Papierkorb wieder vom Startmenü lösen, falls gewünscht.

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Windows 8.1 Update: Apps in der Taskleiste anzeigen/ausblenden

Windows 8.1 Update: Apps in der Taskleiste anzeigen/ausblenden

Wenn Sie nach der Installation des Windows-8.1-Updates von April 2014 zum ersten Mal auf den Desktop schalten, sehen Sie in der Taskleiste ein neues Symbol – für den Store. Sie entscheiden, welche Apps Sie in der Taskleiste anpinnen wollen.

Um den Store von der Taskleiste zu entfernen, genügt ein Rechtsklick auf das Icon. Wählen Sie anschließend „Dieses Programm von der Taskleiste lösen“. Schon ist der Store nicht mehr anheftet.

Ähnlich einfach ist auch das Anheften von anderen Apps an die Taskleiste des Desktops. Bei geschlossenen Apps klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Kachel auf der Startseite oder in der Ansicht „Alle Apps“ und wählen dann „An Taskleiste anheften“. Läuft die App bereits, rechtsklicken Sie auf das Symbol in der Taskleiste und anschließend auf „Dieses Programm an die Taskleiste anheften“.

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Word XP; 2003: Fehler bei der Registrierung eines Dokuments beheben

Mitunter erscheint beim Öffnen eines Dokuments die Fehlermeldung „Dieses Dokument konnte nicht registriert werden. Es können keine Verknüpfungen von anderen Dokumenten zu diesen hergestellt werden“. Meist lässt sich die Fehlermeldung zwar wegklicken, das Dokument aber nicht mehr öffnen. Schuld ist ein fehlerhaft konfigurierter Windows-Dienst.

Damit Word XP und 2003 Dokumente wieder fehlerfrei öffnen, sind folgende Schritte notwendig: Die Systemsteuerung von Windows öffnen und bei Windows XP in den Bereich „Verwaltung | Dienste“ wechseln; bei Windows 7 in den Bereich „System und Sicherheit | Verwaltung | Dienste“.

Die Fehlermeldung erscheint, wenn der Dienst „DCOM-Server-Prozessstart“ nicht gestartet ist. Sollte dies der Fall sein (der Eintrag in der Spalte „Status“ ist dann leer), doppelt auf „DCOM-Server-Prozessstart“ klicken und den „Starttyp“ auf „Automatisch“ setzen. Die Dialogfenster schließend und Windows neu starten. Die Fehlermeldung gehört damit der Vergangenheit an.

Word: Verknüpfung im Diagramm löschen

Excel und Word arbeiten Hand in Hand. Ein Excel-Diagramm lässt sich problemlos in ein Word-Dokument einbauen. Im Hintergrund bleiben die Dokumente aber verknüpft. Die Folge: Ändern sich die Werte der Excel-Tabelle, passt sich auch das Diagramm im Word-Dokument an. Wer das nicht möchte, kann die Verbindung kappen.

Um die dynamisch verknüpften Werte in statische zu verwandeln, das Word-Dokument öffnen und das eingefügte Diagramm löschen. Dann zur Excel-Tabelle wechseln, das Diagramm markieren und mit [Strg][C] und [Strg][V] kopieren. In der Kopie die Datenreihen markieren, die nicht verändert werden sollen. Dann ins obere Eingabefeld klicken und die Taste [F9] drücken. Damit wird aus dem dynamischen ein statisches Diagramm. Mit [Esc] die Bearbeitung in der Eingabezeile abschließen. Das so bearbeitete Diagramm markieren, mit [Strg][X] ausschneiden und mit [Strg][V] in Word einfügen.

Das „Fix it“-Tool von Windows 7 mit XP und Vista nutzen

Das „Fix it“-Tool von Windows 7 mit XP und Vista nutzen

Windows-7-Anwender werden bei Problemen an die Hand genommen. Im Fix-It-Tool hat das Betriebssystem für die gängigsten Probleme eine passende Lösung parat. Bei früheren Windows-Versionen gibt es die Funktion „Probleme mit Ihrem Computer beheben“ leider nicht; sie lässt sich aber nachrüsten.

Für XP- und Vista-Anwender stellt Microsoft im Internet das kostenlose Fix-It-Center zur Verfügung. Einfach die Webseite https://fixitcenter.support.microsoft.com aufrufen und auf „Jetzt ausprobieren“ und „Ausführen“ klicken, um das Gratistool zu installieren. Das Fix-It-Tool analysiert die aktuelle Rechnerkonfiguration und richtet für potenzielle Probleme automatisch die passenden Lösungen ein. Stürzt zum Beispiel der Internet Explorer ständig ab, einfach in der Zeile „Internet Explorer friert ein oder stürzt ab“ auf „Ausführen“ klicken. Ein Assistent nimmt sich dem Problem an, überprüft das System, sucht nach Ursachen und bietet passende Korrekturen an.

Fazit: Das Fixit-Center kann nicht alle PC-Probleme lösen, Anfänger und Einsteiger können damit aber auf Knopfdruck zumindest die häufigsten Fehler beheben.

Hier geht’s zum Microsoft Fix-It-Center:
https://fixitcenter.support.microsoft.com