Mac-Cursor für Windows 10

Mac-Cursor für Windows 10

Bei Windows haben Sie als Nutzer nur eine kleine Auswahl vorgegebener Mauszeiger. Schließlich hat jeder einen anderen Geschmack, was das Zeiger-Design angeht. Wenn Ihnen der schwarze Maus-Cursor von macOS eher zusagt als die Standard-Windows-Variante, können Sie auch einen Mac-Mauszeiger nutzen.

Der Clou an der Sache: Mauszeiger sind nicht bloß einzelne Bilder. Stattdessen können Sie sich Mauszeiger wie ein komplettes Design – mit verschiedenen Bildern und Animationen für unterschiedliche Zustände, wie Pfeil, Warten, Textbalken usw.

Wer den Mac-Cursor auf seinem Windows 10-PC nutzen möchte, lädt die ZIP-Datei zunächst von DeviantArt herunter. Dann entpacken Sie diese und klicken anschließend mit der rechten Maustaste auf die enthaltene Datei install.inf. Hier rufen Sie die Option zum Installieren auf. Wichtig: Hier erfolgt keine optische Bestätigung der Installation.

Jetzt drücken Sie [Win]+[R], geben main.cpl ein und klicken auf OK. Nun wechseln Sie zum Tab Mauszeiger und öffnen das Dropdown-Feld. Dort markieren Sie den Eintrag El Capitan und bestätigen die Änderung schließlich, indem Sie auf OK klicken.

Wenn die Maus nicht funktioniert

Wenn die Maus nicht funktioniert

Wenn Ihre Mausklicks nicht registriert werden und Sie oft mehr als einmal klicken müssen, um einen Klick auszuführen, kann es sein, dass etwas mit Ihrer Maus, Ihrem Treiber, Ihrem Betriebssystem oder Ihrem Gerät nicht stimmt. Es gibt einige Lösungen, um Mausklicks zu korrigieren, die unter Windows 10 nicht erkannt werden.

Problem isolieren. Schließen Sie Ihre problematische Maus an ein sekundäres System an und verwenden Sie sie für eine Weile. Wenn das Problem weiterhin besteht, besteht eine gute Chance, dass das Problem an Ihrer Maus liegt. Wenn das Problem verschwindet, ist es das Betriebssystem.

Um sicher zu gehen, sollten Sie auch eine zweite Maus an Ihr Hauptsystem anschließen und diese eine Weile benutzen. Wenn Ihr Problem verschwindet, ist es wahrscheinlich die Maus.

Batterie wechseln. Wenn Sie eine drahtlose Maus verwenden, sollten Sie versuchen, einen neuen Akku damit zu verwenden. Häufig ist bei drahtlosen Mäusen der Batteriewechsel etwas, das Sie ausprobieren sollten, wenn Ihr Gerät anfängt, falsch zu funktionieren.

Anschluss wechseln. Versuchen Sie, den Anschluss zu ändern, an dem Ihre kabelgebundene Maus angeschlossen ist, oder an dem der Dongle Ihrer kabellosen Maus angeschlossen ist. Schließen Sie ein anderes Gerät an den gleichen Anschluss an und prüfen Sie, ob es ordnungsgemäß funktioniert. Wenn nicht, könnte Ihr Port das Problem sein.

Treiber prüfen. Überprüfen Sie im Geräte-Manager, ob der Maustreiber kürzlich aktualisiert wurde. Wenn ja, versuchen Sie, zur älteren Version zurückzukehren. Es kann auch helfen, den Treiber zu deinstallieren und erneut zu installieren.

Einstellungen prüfen. Drücken Sie [Win]+[R], geben Sie main.cpl ein und klicken Sie auf OK. Sehen Sie sich hier sowohl die Registerkarten Tasten als auch Zeigeroptionen an. Sie können hier auch die Geschwindigkeit der Doppelklicks ändern und Ihren Zeiger beschleunigen. Beides kann dazu beitragen, die Leistung Ihrer Maus zu verbessern.

Fenster per Maus aktivieren

Fenster per Maus aktivieren

Soll ein Fenster im Vordergrund stehen, muss man erst mit der Maus hinein klicken. Es sei denn, man macht sich das Leben leichter und lässt die Fenster schon beim Darüberfahren mit der Maus aktiv werden. Wie schnell Windows darauf reagieren soll, kann eingestellt werden.

Ob Fenster schon beim Daraufzeigen mit dem Mauszeiger in den Vordergrund geholt werden sollen, kann in der Systemsteuerung konfiguriert werden. Dazu gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann control eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Anschließend zum Bereich Center für erleichterte Bedienung, Verwenden der Maus erleichtern navigieren und dort die Option Ein Fenster durch Zeugen mit der Maus aktivieren einschalten.

Wartezeit feintunen

Wer genau festlegen will, wann die Maus ein hinten liegendes Fenster aktiviert, verändert die zugehörige Einstellung direkt in der Registry. Und das geht wie folgt:

  1. Zuerst wieder gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt regedit eintippen.
  3. Nun zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop wechseln.
  4. Hier den Eintrag ActiveWndTrkTimeout bearbeiten oder als DWORD-Wert anlegen.
  5. Nach dem Doppelklick wird die Zeit in Millisekunden eingetragen, nach der Fenster aktiviert werden, wenn man mit der Maus darauf zeigt.
  6. Die Änderung wird nach der nächsten Ab- und Anmeldung wirksam.

Wenn die Maus nicht funktioniert

Die Maus-Checkliste

Manchmal braucht man eine neue Maus. Besonders Gamer stellen allerdings hohe Anforderungen an ihr Zeigegerät. Schnell muss sie sein, genau und wendig. Beim Kauf einer neuen Maus sollte man daher auf die technischen Daten achten. Dafür gibt es einige Fachbegriffe, die zu beachten sind.

Wichtige Fachbegriffe

Zunächst spielt die so genannte DPI-Zahl eine große Rolle. Sie gibt an, wie empfindlich die Maus ist. Je höher der DPI-Wert festgelegt wurde, desto kürzer ist die Strecke, die Maus physikalisch überwinden muss.

Hierbei gilt: hat die Maus einen DPI-Wert von 800–2.100, lässt sie sich optimal für kurze Bewegungen nutzen. Wer weitere Strecken auf dem Bildschirm zurücklegen muss, sollte zu einem Gerät mit entsprechend höherer DPI-Zahl greifen.

Daneben gilt es auch zu beachten, wie schnell die Maus auf dem Mauspad maximal beschleunigt werden kann. Im normalen Betrieb auf dem Desktop genügt in der Regel 50 cm bis 1 m/s – bei Spielen können es auch schon einmal 1 bis 2 Meter sein. Einem Wert von 40 IPS, also 40 Zoll pro Sekunde, entspricht ca. ein Meter pro Sekunde.

Schließlich wäre da noch die Lift-Off-Distance, also der Abstand, ab dem die Maus beim Hochheben nicht mehr reagiert. Dabei gilt: Je kleiner dieser Wert, desto weniger bewegt sich der Mauszeiger ungewollt, wenn die Maus auf dem Mauspad umgesetzt wird.

Windows 10: Maus-Zeiger schneller auf dem Monitor finden

Windows 10: Maus-Zeiger schneller auf dem Monitor finden

In OS X El Capitan lässt sich der Mauszeiger, wenn verschwunden, durch Schütteln der Maus wiederfinden. In Windows 10 geht das zwar nicht – die Maus lässt sich aber durch Drücken der [Strg]-Taste finden. Vorausgesetzt natürlich, die Funktion ist auch eingeschaltet.

Um die Funktion zum Wiederfinden des Mauszeigers zu aktivieren, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählt im Kontextmenü die Systemsteuerung aus. Jetzt zum Bereich Hardware wechseln und bei Geräte und Drucker auf Maus klicken.

Nun zum Tab Zeigeroptionen umschalten. Hier wird dann die Option Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen mit einem Häkchen versehen. Zum Schluss unten mit Klick auf OK bestätigen. Ab sofort genügt ein Druck auf die [Strg]-Taste links oder rechts auf der Tastatur und schon zeigt das System konzentrische Kreise rund um die aktuelle Maus-Position an.

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Windows 10: Taskleiste automatisch ausblenden

Windows 10: Taskleiste automatisch ausblenden

Braucht man immer besonders viel Platz auf dem Bildschirm, ist manchmal sogar die Taskleiste schon zu viel des Guten. Manche Nutzer haben sie deswegen so eingestellt, dass sie bei Nicht-Gebrauch automatisch verschwindet. Wer diese Einstellung in Windows 10 vermisst, muss nicht lange suchen.

Denn auch bei Windows 10 kann man die Taskleiste auf Wunsch nach unten hin ausblenden lassen, wenn sie gerade nicht benötigt wird. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste. Im daraufhin angezeigten Kontextmenü folgt nun ein Klick auf Eigenschaften.

Jetzt erscheint ein Dialogfeld, in dem man dann einen Haken bei der Einstellung Taskleiste automatisch ausblenden setzt. Nun noch mit OK bestätigen, fertig! Um die Taskleiste ab sofort sichtbar zu machen, berührt man mit dem Mauszeiger kurz die untere Kante des Bildschirms.

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Einfacher mit der rechten Maustaste klicken am Touchpad

Einfacher mit der rechten Maustaste klicken am Touchpad

Um auf Aktionen zuzugreifen, die sich auf eine Datei oder einen Ordner unter dem Mauszeiger beziehen, muss man die rechte Maustaste drücken. Am Laptop ist das allerdings etwas umständlicher – denn hier gibt’s keine Maus, sondern nur ein Touchpad.

Per Wischen mit dem Finger wird hier der Mauszeiger an die gewünschte Stelle des Bildschirms geschoben. Der Rechtsklick lässt sich dann meist durch Drücken der besonderen Rechtsklick-Taste über oder unter dem Touchpad auslösen.

Unterstützt das Touchpad das Tippen mit mehreren Fingern (Multi-Touch), kann man es auch mit einem Zwei-Finger-Tipp probieren: Dazu mit zwei Fingern gleichzeitig tippen, statt nur mit einem. Und am Mac kann man auch die [ctrl]-Taste gedrückt halten, während geklickt wird.

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Text per Maus wortweise markieren

Text per Maus wortweise markieren

Klickt und zieht man den Mauszeiger über einen Text, wird er Buchstabe für Buchstabe ausgewählt. Wer die Auswahl lieber wortweise braucht, weil die Maus dann einfacher zu steuern ist, wendet diesen Trick an.

Um Text in einem Dokument oder auf einer Website per Maus Wort für Wort zu markieren, zeigt man mit dem Mauszeiger direkt vor das erste auszuwählende Wort und doppelklickt. Dabei beim zweiten Klick die Maustaste nicht loslassen, sondern gedrückt halten. Verschiebt der Nutzer dann die Maus, markiert das System den Text wortweise, anstelle einzelne Buchstaben auswählbar zu machen.

Ähnlich klappt die Auswahl übrigens auch absatzweise – dazu zu Beginn der Markierung dreifach klicken.

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