Info-Bereich von Windows am Mac steuern

Info-Bereich von Windows am Mac steuern

Wer einen Mac hat, aber trotzdem Windows braucht, kommt um eine gute Lösung zur Virtualisierung nicht herum. Eine praktische Software dafür ist Parallels. Auf Wunsch lassen sich sogar die Icons aus dem Info-Bereich von Windows oben in der Menü-Leiste einblenden. So hat man die Symbole der laufenden Windows-Programme und des virtuellen Systems immer im Blick.

Damit sich der Info-Bereich von Windows am Mac steuern lässt, zunächst das Kontroll-Center von Parallels Desktop öffnen. Jetzt mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Windows-Maschine klicken, deren Symbole eingeblendet werden sollen.

Nun auf Konfigurieren, Optionen, Programme klicken und hier einen Haken bei Benachrichtigungs-Bereich in der Mac-Menüleiste anzeigen setzen. Zum Schluss noch das Fenster des virtuellen PCs aktivieren und dort über Darstellung den Coherence-Modus aktivieren. In diesem Modus erscheinen Windows- und Mac-Fenster kombiniert.

Fenster am Mac schneller vergrößern

Fenster am Mac schneller vergrößern

Durch Ziehen an den Kanten und Ecken eines Fensters lässt sich die Größe ändern. Das gilt sowohl für Windows als auch am Mac. Allerdings kennt der Mac einen Trick, auf den Windows-Nutzer verzichten müssen.

Mit einem Trick lässt sich ein Fenster schnell in eine bestimmte Richtung vergrößern: Dazu mit der Maus auf die Kante zeigen, die größer gemacht werden soll. Nun doppelt klicken. Daraufhin wird die jeweilige Kante bis zum Rand des Bildschirms, der Menü-Leiste oder des Docks vergrößert.

Tipp: Wird auf einer Ecke doppelt geklickt, erfolgt die Vergrößerung für beide Kanten, die sich an der jeweiligen Ecke treffen.

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macOS: Herausfinden, welche Apps am meisten Strom verbrauchen

macOS: Herausfinden, welche Apps am meisten Strom verbrauchen

Der Akku in einem Macbook hält Stunden. Zumindest in der Theorie. Wenn aber Programme laufen, die Strom ohne Ende verbrauchen, ist selbst der größte Akku schnell leer. Solche Apps kann man schnell ermitteln – direkt im laufenden Betrieb.

Denn macOS schreibt mit, welche Programme am meisten Energie verbrauchen. Einblick darin bekommt man über die Menü-Leiste. Ist oben rechts noch kein Batterie-Symbol zu sehen, wird als Erstes über die System-Einstellungen, Energie sparen die Option Batterie-Status in der Menü-Leiste anzeigen eingeschaltet.

Wenn jetzt oben auf dieses Batterie-Icon geklickt wird, erscheinen entweder ein paar Programme mit besonders viel Leistung, oder das System zeigt den folgenden Hinweis an: Keine Apps mit erheblichem Energie-Verbrauch.

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Windows-Explorer: Menü dauerhaft anzeigen

Windows-Explorer: Menü dauerhaft anzeigen

Am oberen Rand des Explorers findet sich, ähnlich wie in Microsoft Office-Programmen, eine Leiste mit den Menü-Befehlen. Um Platz zu sparen, blendet Windows dort normalerweise aber nur die Titel der verfügbaren Tabs ein. Die zugehörigen Optionen werden erst beim Anklicken sichtbar. Das geht auch einfacher.

Denn auf Wunsch lässt sich der Explorer in Windows 8.1 und Windows 10 auch so einstellen, dass nicht nur die Tab-Titel, sondern auch die jeweils darunter gelisteten Optionen direkt sichtbar sind.

Dazu öffnet man zunächst ein Explorer-Fenster, etwa per Klick auf das Ordner-Symbol unten neben dem Start-Button. Dann oben rechts auf den kleinen Pfeil klicken, der nach unten zeigt. Wer die Tastatur bevorzugt, kann das Menü durch gleichzeitiges Drücken von [Strg]+[F1] dauerhaft einblenden.

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Mac: Lautstärke für jedes Programm einzeln regeln

Mac: Lautstärke für jedes Programm einzeln regeln

Am Mac lässt sich nicht nur per Tastatur festlegen, wie laut Sounds wiedergegeben werden sollen. Auf Wunsch kann die Lautstärke auch in der Menü-Leiste oben rechts verändert werden. Das Problem: Ist eine bestimmte App viel zu laut, kann man sie nicht einzeln regeln. Es sei denn, man verwendet ein praktisches Zusatz-Tool.

Viele kennen die Funktion vom Windows-System: Über den Lautstärke-Mixer kann die Lautstärke für jedes Programm einzeln verändert werden. Mit Volume Mixer gibt es genau diese Funktion auch für Nutzer von OS X Yosemite und El Capitan.

Besonders praktisch: Über anpassbare Tasten-Kombinationen kann man auch die Lautstärke der jeweils aktiven App separat ändern. Da Volume Mixer über HDMI-Unterstützung verfügt, lässt sich die Lautstärke mit dem Tool auch für solche externen Geräte steuern.

Volume Mixer kostet ab 9,99 US-Dollar und kann vor dem Kauf kostenlos getestet werden. Eine App, die ihr Geld wirklich wert ist.

www.volumemixer-app.com

volumemixer-app

Mac: Bild aus der Zwischen-Ablage als Datei speichern

Mac: Bild aus der Zwischen-Ablage als Datei speichern

Wer ein Bild in die Zwischenablage kopiert hat und es jetzt als Bild-Datei auf der Festplatte speichern will – z. B. für spätere Verwendung –, braucht dazu kein Extra-Programm. Das geht beim Mac mit den mitgelieferten Tools.

Genauer gesagt wird nur die Vorschau benötigt. Sie kann beispielsweise über die Spotlight-Suche geöffnet werden. Nachdem die Vorschau-App aktiviert wurde (das ist in der Menüleiste am fett geschriebenen Wort Vorschau zu erkennen), genügt ein Druck auf [Cmd]+[N] (N wie Neu), um den Inhalt der Zwischenablage einzufügen.

Jetzt noch auf Ablage, Sichern klicken, einen Speicherort für die neue Datei auswählen und einen passenden Namen eingeben – fertig!

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Dropbox-Symbole und -Menüs nicht im Finder anzeigen

Dropbox-Symbole und -Menüs nicht im Finder anzeigen

Eines der besten Programme zum gemeinsamen Arbeiten an Dateien sowie zum Synchronisieren von Archiven ist die Dropbox. Wer im Finder von OS X in den Dropbox-Ordner wechselt, sieht darin für jede Datei den aktuellen Status sowie weitere Menüs. Wer das nicht will, schaltet die Einbindung in den Finder einfach ab.

Dazu klickt man oben rechts in der Menüleiste von OS X auf das Dropbox-Symbol und dann auf das Zahnrad-Symbol. Im Menü folgt ein Klick auf Einstellungen …, dann zum Bereich Allgemein navigieren.

Hier wird der Haken bei der Option Integration des Finders aktivieren entfernt und das Fenster anschließend geschlossen. Die Änderung wird sofort wirksam und die Symbole im Finder verschwinden. Die Synchronisierung selbst ist davon nicht beeinträchtigt.

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Siri kommt mit OS X 10.12 auf den Mac-Desktop

Siri kommt mit OS X 10.12 auf den Mac-Desktop

Auf der Worldwide Developers Conference wird Apple im Juni die nächste Version des Mac-Systems OS X ankündigen. Version 10.12 mit dem Codenamen „Fuji“ bringt neben kleineren Design-Änderungen für Fenster auch Siri auf den Desktop. So steht die digitale Assistentin dann auf allen Apple-Geräten zur Verfügung.

Allerdings wird Siri am Mac anders aufgerufen als am iPhone und iPad: In der Menüleiste wird oben rechts ein Symbol für Siri angezeigt, ähnlich wie die Lupe von Spotlight. Beim Anklicken wird ein dunkler, transparenter und vertrauter Siri-Bereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms geöffnet und die Sprach-Eingabe aktiviert.

Auch in den System-Einstellungen erhält Siri ihre eigene Rubrik, über die sich auch ein Tastenkürzel festlegen lässt, mit dem die persönliche Sprach-Assistentin aktiviert werden kann. Beim ersten Systemstart mit OS X 10.12 erhalten Nutzer Gelegenheit, Siri zu aktivieren. Ist der Mac an die Steckdose angeschlossen, reagiert Siri auch auf Zuruf von „Hey Siri“, ohne dass man die Assistentin erst per Klick auf das Symbol oder Drücken des Tastenkürzels einschalten muss.

Siri für den Desktop befindet sich seit 2012 in Entwicklung und ist eine der meistgeforderten Funktionen für Apple-Nutzer, die sich am iPhone, iPad, bei der Apple Watch und am Apple TV auf den Dienst verlassen.

Mehr Informationen über OS X 10.12 Codename „Fuji“ gibt’s am 13. Juni 2016, wenn Apple-Chef Tim Cook die WWDC-Konferenz mit der Keynote-Ansprache eröffnet.

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