Wenn Anrufe beim Roaming einfach abbrechen

Wenn Anrufe beim Roaming einfach abbrechen

Telefonieren ist einfach geworden, seit Sie nicht mehr an eine Leitung und damit einen Ort gebunden sind. Mittlerweile telefonieren die Deutschen mehr über das Mobilfunk- als über das Festnetz. Und seit die Roaming-Gebühren weitestgehend weggefallen sind, hat sich das auch in den Urlaub fortgesetzt. Dumm nur, wenn Anrufe dann plötzlich nicht mehr ankommen oder abbrechen!

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Handy sperren, wenn das Kind nicht zurückruft

Handy sperren, wenn das Kind nicht zurückruft

Wenn das eigene Kind ein Handy hat, kann man es dazu nutzen, sich zu vergewissern, dass es dem Kind gut geht. Leider nutzen junge Leute ein Smartphone oft lieber dazu, Selfies zu posten, Fotos vom Essen zu machen, und Sie zu ignorieren, wenn Sie anrufen. Damit ist jetzt Schluss.

Für Android-Handys gibt es nämlich jetzt die App Ignore No More. Damit lässt sich das Mobiltelefon des Nachwuchses einfach sperren, wenn kein Rückruf erfolgt. Einen Schritt weiter ist sogar das Löschen aller Daten möglich.

Zur Nutzung muss die App sowohl auf dem elterlichen Handy als auch auf dem Smartphone des Nachwuchses installiert werden. Anschließend erstellen Sie auf dem Eltern-Handy einen Account. Loggen Sie sich dann auch auf dem Kind-Handy ein, und legen Sie dort fest, dass es sich um das Gerät des Kindes handelt.

Für die Rückruf-Funktion legen Sie in der normalen Kontakte-App eine Gruppe namens INM an, die alle Eltern-Rufnummern beinhaltet. Außerdem müssen Widgets für den Sperrbildschirm aktiviert werden. Dann lässt sich das Ignore-No-More-Widget auf den Sperrbildschirm setzen.

ignore-no-more-app

Microsoft gibt auf: Das „Social Phone“ Kin wird nicht mehr gebaut

Was Apple kann, das können wir doch schon lange – hat man sich bei Microsoft gedacht und vor drei Monaten zwei eigene Handys auf den Markt gebracht, das Kin One und das Kin Two. „Social Phones“ sollten das sein. Windows-Handys mit speziellen Funktionen für alle, die Social Networks wie Twitter, Facebook und Co. nutzen.

Nur: Das können andere Handys natürlich längst. Deshalb wollte niemand was Kin One und Two wissen. Microsoft gibt auf, hat schon nach wenigen Wochen eingesehen, dass das alles nichts bringt – und den Vertrieb der Mobiltelefone eingestellt. Die Microsoft-Handys sind damit schon wieder Geschichte. Die für Herbst geplante Einführung in den deutschen Markt ist komplett gestrichen.

Android schlägt iPhone

Treue Leser meines Blogs wissen: Ich habe ein iPhone – und bin sehr zufrieden damit. Natürlich habe ich mir auch Handys mit Android-Betriebssystem angeschaut. Keine Frage: Die sind auch sehr schön, Android hat was. Aber zum Umstieg hat mich das Ganze doch noch nicht bewegen können…

Sieht aber vielleicht anders aus, wenn man nicht umsteigt, sondern sich entscheiden muss – zwischen iPhone und Android. Das iPhone ist nunmal recht teuer, das kann und will sich nicht jeder leisten. Entsprechend nehmen die Marktanteile des Google-Handys zu.

In den USA hat das Android-Handy laut einer aktuellen Studie nun das iPhone im ersten Quartal zum ersten Mal in Sachen Popularität überholt. Apples iPhone ist im Marktsegment der Smartphones auf Platz drei gelandet (21 Prozent), das Android-Handy auf Platz zwei (28 Prozent) und die Blackberrys von RIM auf Platz eins (36 Prozent).

Repräsentativ ist die Marktstudie allerdings nicht, da die NPD Group nicht den gesamten Markt untersucht und erfasst – aber es ist ein Trend zu erkennen.

Vieleicht warten aber auch alle nur auf die nächste iPhone-Generation? Gut möglich.

Speedport-Router als Babyfon nutzen

Besitzer eines T-Home-DSL-Anschlusses der Deutschen Telekom erhalten meist einen DSL-Router aus der „Speedport“-Serie. Kein schlechtes Gerät. Es wartet sogar mit einer Extrafunktion auf, die aus dem Router ein Babyfon macht.

Um den Speedport-Router als Babyfon zu verwenden, muss das Telefon im Kinderzimmer an die Telefonbuchse des Routers angeschlossen sein. Anschließend die Freisprechfunktion einschalten; bei den meisten Telefonen geht das per Druck auf die Lautsprechertaste.

Danach einstellen, ab welcher Lautstärke das Telefon als Babyfon reagieren soll. Hierzu die Wähltaste drücken und die Zeichenfolge [*][4] gefolgt von der Lautstärke zwischen 1 und 8. Je größer die eingestellte Lautstärke, umso lauter muss der „Lärm“ im Kinderzimmer sein, bis das Telefon eine Verbindung zur eingestellten Nummer aufbaut. Anschließend die Sternchentaste [*] drücken und die Zielrufnummer angeben, die automatisch gewählt werden soll. Mit der Raute-Taste [#] die Eingabe bestätigen.

Ein Beispiel: Für eine mittlere Lautstärke 4 und die Zielnummer 0221-123456 lautet die Ziffernfolge

[*][4][4][*][0][2][2][1][1][2][3][4][5][6][#]

Wichtig: Nach der Eingabe nicht auflegen. Sobald der Nachwuchs schreit, ruft das Telefon automatisch die eingestellte Nummer an. Eine Minute nachdem aufgelegt wurde, schaltet der Speedport-Router die Babyfunktion wieder ein. Um die Babyfon-Funktion zu deaktivieren, einfach den Hörer im Kinderzimmer auflegen.

Sony Ericsson Handys: Das Handy mit dem Gerätesperrcode für Diebe sperren

Die PIN-Sperre gilt nur für die jeweils eingelegte SIM-Karte. Wird das Handy gestohlen, müssen Diebe nur die SIM-Karte tauschen, um das Mobiltelefon ohne Einschränkungen nutzen zu können. Es sei denn, man richtet einen zusätzlichen Gerätesperrcode ein. Dann wird das Handy für Diebe unbrauchbar.

Der Gerätesperrcode ist ein zusätzlicher PIN-Code, der nach dem Einlegen einer neuen SIM-Karte abgefragt wird. Um den Sperrcode bei Sony-Ericsson-Handys einzurichten, im Menü den Befehl „Einstellungen | Allgemein“ aufrufen und im Untermenü die Befehle „Sicherheit“, „Sperren“, „Telefonschutz“ und „Ein“ wählen. Anschließend den Standardsperrcode 0000 eingeben. Mit „Code ändern“ den Standardcode gegen einen eigenen Code austauschen. Zuerst den alten und dann zweimal die neue Zahlenfolge eingeben.

Wichtig: Den Sperrcode am besten in der Bedienungsanleitung notieren, damit man sich beim SIM-Karten-Wechsel nicht selber aussperrt.

dailyme.tv: Fernsehen auf dem Handy

Wer auf dem Handy TV-Programme genießen möchte, kann mit dem Gratisprogramm „dailyme.tv“ aktuelle Sendungen herunterladen und auf dem Handydisplay abspielen. Unterstützt werden alle gängigen Multimedia-Handys inklusive Apples iPhone.

Die Software kommt per SMS-Downloadlink, beim Apple iPhone über iTunes auf das Mobiltelefon. Dort lässt sich interaktiv das gewünschte Programm zahlreicher Sender wie Sat.1, ProSieben, n24, Sport oder kabeleins zusammenstellen. Wer möchte, kann aus Kategorien wie Auto & Motor, News & Magazine, Comedy & Show oder Zeichentrick die Lieblingssendungen aussuchen. Das geht wahlweise direkt auf dem Handy oder über eine PC-Software, auf der die Wunschliste am Rechner zusammengeklickt und dann aufs Mobiltelefon geschickt wird.

Wichtig: Da beim Handy-TV jede Menge Daten ans Handy geschickt werden, ist für die Nutzung ein Datentarif empfehlenswert – idealerweise eine Daten-Flatrate.

Hier gibt’s TV-Sendungen fürs Handy:
https://www.dailyme.tv

Samsung Handys: SMS-Quittung einstellen

Ob eine SMS vom Netzbetreiber korrekt empfangen wurde oder nicht, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Nach dem Abschicken gibt es keine Versandbestätigung. Viele Handynutzer vertrauen darauf, dass die Kurznachricht schon korrekt ankommen wird. Wer sicher gehen möchte, dass wichtige SMS-Botschaften auch wirklich beim Empfänger landen, kann sich bei Samsung-Handys eine SMS-Quittung ausstellen lassen.

Die SMS-Quittung bestätigt zwar nicht den Empfang auf dem Zielhandy, aber zumindest, dass die Botschaft vom Netzbetreiber empfangen wurde. Um die Quittungsfunktion zu aktivieren, im Menü den Eintrag „Nachrichten“ und „Einstellungen“ wählen. Dann den Befehl „SMS“ und „Sendeoptionen“ aufrufen. Hier die Option „Lieferbestätigung“ einschalten und die Änderungen speichern. Nach jeder verschickten SMS gibt es nach wenigen Sekunden die Eingangsbestätigung des Providers.