#Accessibility: Bildschirm-Inhalte besser lesbar

#Accessibility: Bildschirm-Inhalte besser lesbar

Wenn die eigene Sehkraft eingeschränkt ist, kann man #MicrosoftWindows dennoch nutzen. Die einfachste Variante besteht in #Windows10 darin, einfach die Zoom-Stufe zu erhöhen. Wenn das nicht reicht, sollte man einen Blick auf verschiedene Bildschirm-Lupen werfen.

Bildschirm-Lupen helfen Menschen mit geringerer Sehkraft, die sich sonst stark anstrengen müssten, um kleinere Texte am Monitor zu lesen. Diese Lupen vergrößern einen Ausschnitt im Detail – mitsamt Text und Bildern. Wie stark vergrößert wird, ist einstellbar.

Manchmal wird der gesamte Bildschirm auf einen Ausschnitt gezoomt, wobei andere Bereiche des Monitors solange ausgeblendet werden. Die System-Oberfläche wird dabei mit der normalen Größe gezeichnet – das ist der Unterschied zur Änderung der Auflösung.

Viele Bildschirm-Lupen enthalten zudem auch einen zweiten Modus: Hier wird ein Fenster geöffnet, das sich automatisch bewegt und den Ausschnitt unter dem Mauszeiger zoomt.

#Windows10 Nachtmodus für besseren Schlaf

#Windows10 Nachtmodus für besseren Schlaf

Das Display eines PCs gibt blaues Licht ab, dieselbe Art von Licht, die man tagsüber sieht. Nachts kann dieses Licht allerdings vom Einschlafen abhalten. Dafür gibt es in Windows 10 den Nachtmodus, durch den das Display wärmere Farben anzeigt.

Um das Nachtlicht zu aktivieren, klickt man auf Start, Einstellungen, System, Anzeige, Nachtmodus. Hier hat man nun folgende Möglichkeiten:

  • Nachtmodus aktivieren per Klick auf den Button.
  • Die gewünschte Farbtemperatur über den Schieber festlegen.
  • Optional einstellen, wann der Nachtmodus aktiv sein soll.

Hinweis: Geräte mit DisplayLink- oder Standard-Bildschirm-Treiber sowie Geräte, die HDR-Farben verwenden, unterstützen ggf. kein Nachtlicht. Wenn die Option für den Nachtmodus ausgegraut ist, muss eventuell zuerst der Anzeigetreiber aktualisiert werden.

Created with GIMP

Task-Leiste für macOS

Task-Leiste für macOS

In Windows gibt es die Taskleiste, beim Mac das Dock – so ist das schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten. Nicht jeder kommt aber mit der Programm-Leiste von macOS zurecht, besonders nicht als Umsteiger. Mit uBar gibt es eine interessante und schicke Alternative.

uBar ($15) lässt sich von der Webseite des Entwicklers herunterladen. Anschließend wird das DMG-Abbild im Finder geöffnet, um das Programm dann auf den Programme-Ordner zu ziehen. Nach dem Start des Tools gewährt man die Berechtigungen für den Zugriff auf das Dock – dies erfolgt in den System-Einstellungen im Bereich Bedienungshilfen.

So dann erscheint an der unteren Seite des Bildschirms eine Leiste, die Ähnlichkeit hat mit der Task-Leiste von Windows und mit der Leiste von Linux Mint. Im Gegensatz zum klassischen Dock lässt sich diese Leiste allerdings in der Darstellung anpassen. In den Optionen lässt sich unter anderem auch festlegen, ob das eingebaute Dock ganz ausgeblendet werden soll, an welcher Seite des Bildschirms die uBar erscheinen soll und wie die Symbole angeordnet werden.

https://brawersoftware.com/products/ubar

Monitor-Einstellungen zurücksetzen

Monitor-Einstellungen zurücksetzen

Wer Farben, zum Beispiel auf einem Foto oder in einem Dokument, auf dem Monitor genauso sehen möchte wie später auf dem Papier, muss für die Farbechtheit seines Bildschirms sorgen. Dazu braucht es allerdings keine teuren Messgeräte – die richtige Konfiguration des Geräts genügt meist völlig.

Dabei sollte der erste Schritt immer darin bestehen, sämtliche Funktionen zur Optimierung des Bildes sowie zum Sparen von Strom zu deaktivieren. Diese können sich nämlich negativ auf die Darstellung der Farben auf dem Monitor auswirken.

Viele Bildschirme lassen sich direkt über das integrierte Menü in den Werkszustand zurücksetzen. Die zuständige Option ist gewöhnlich im Bereich Setup, Einrichtung oder auch bei System zu finden.

Nach der generellen Zurücksetzung sollte man aber auch ein Blick auf die weiteren Einstellungen werfen. Manchmal findet sich hier nämlich zusätzliche Optionen, die nicht automatisch zurückgesetzt werden bzw. schon ab Werk aktiv sind.

PowerPoint-Schrift besser lesbar

PowerPoint-Schrift besser lesbar

Bei der Vorbereitung einer Präsentation spielt es eine Rolle, wie groß der Raum sein wird, in dem der Vortrag gehalten werden wird. Denn man muss ja schließlich wissen, welches die passende Schriftgröße ist.

Die Wahl der richtigen Schrift größer hilft dem Referenten, seine gewünschte Botschaft an das Publikum zu vermitteln. Dazu ist es wichtig, dass auf dem Bildschirm oder Beamer die Schrift auch aus der Ferne gut gelesen werden kann.

Nachfolgend einige Tipps, mit denen sich die passende Schriftgröße ableiten lässt:

  • Ein 2,5 cm großer Buchstabe ist aus 3 Metern Abstand noch lesbar.
  • Ein 5 cm großer Buchstabe ist aus 6 Metern Abstand noch lesbar.
  • Ein 7,5 cm großer Buchstabe ist aus 10 Metern Abstand noch lesbar.

Zur Vorbereitung der Präsentation kann diese auch im Vollbild angezeigt werden. Dazu in PowerPoint oben im Menü auf Bildschirm-Präsentation, Ab aktueller Folie klicken. Später kann die Vorschau per Druck auf die [Esc]-Taste wieder geschlossen werden.

Bildschirmansicht unter Windows 10 drehen

Bildschirmansicht unter Windows 10 drehen

Monitore gibt es heutzutage in allen möglichen Größen und Formaten. Die Bekanntesten sind sicherlich 4:3 oder 16:9 und werden im Normalfall im Querformat aufgestellt. Wer direkt mehrere Bildschirme nutzt oder eine andere Aufstellung für seine Arbeit benötigt, kann die Bildschirmansicht aber auch ganz einfach um 90° oder 180° drehen. Unter Windows 10 lässt sich diese Einstellung bequem vornehmen.

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Zoom vergrößern in Windows und macOS

Zoom vergrößern in Windows und macOS

Wer einen großen Bildschirm hat, hat es nicht immer einfach. Das Problem: Ist die Auflösung zu niedrig eingestellt, lassen sich feine Details nur mehr schwer erkennen. Deswegen muss man aber nicht ständig die Auflösung des Bildschirms ändern.

Es gibt eine Lupe, die sich auf den gesamten Inhalt des Bildschirms auswirkt. Diese Lupe lässt sich in Windows 10 aktivieren, indem gleichzeitig die Tasten [Windows] und [+] gedrückt werden. Durch wiederholtes Drücken wird die Vergrößerung entsprechend erhöht. Umgekehrt geht es zurück wieder mit [Windows] + [–].

Auch Mac-Nutzer können auf ähnliche Weise den gesamten Inhalt des Bildschirms vergrößern. Dazu als Erstes die System-Einstellungen öffnen und dort zum Bereich für Bedienungshilfen wechseln. Hier links den Eintrag Zoom auswählen, um dann auf der rechten Seite eine passende Methode zum Ändern der Vergrößerung auszuwählen. Neben der Tastatur lässt sich der Zoom hier auch über die Maus anpassen.

zoom-300

Vollbild für mehrere Spiele auf einmal korrigieren

Vollbild für mehrere Spiele auf einmal korrigieren

Nicht alle Spieler verstehen sich gut mit dem neuen Vollbild-Modus, den Windows 10 im Fall Creators Update automatisch aktiviert. Leider hat Microsoft mit dieser Version die Option entfernt, die Spieleleiste zu deaktivieren. Mit einer kostenlosen App lassen sich die zugehörigen Einstellungen trotzdem verwalten.

Um den Vollbild-Modus für mehrere installierte Spiele in einem Rutsch festzulegen, lädt man als Erstes das kostenlose Tool CompatibilityManager herunter. Darin wird automatisch eine erweiterbare Liste mit Steam-Spielen angezeigt.

Nun auf der rechten Seite die Vollbild-Einstellungen wie gewünscht vornehmen. Zudem lassen sich auch die Anpassungen für hochauflösende Bildschirme und weitere Optionen der Kompatibilität anpassen. Sobald dann auf den Speichern-Button geklickt wird, gelten die auf diese Weise festgelegten Einstellungen ab dem nächsten Start eines betroffenen Spiels.

https://skymirrh.github.io/CompatibilityManager/

compatibilitymanager