Blickpunkt-Bild als Wallpaper

Blickpunkt-Bild als Wallpaper

Hat der aktuell angemeldete Benutzer den Desktop von Windows 10 gesperrt, erscheint nicht einfach irgendein Bild. Vielmehr bekommen Betrachter des Bildschirms ein Foto aus dem sogenannten Windows-Blickpunkt zu sehen – einem Foto-Archiv, das Microsoft extra für Windows 10 angelegt hat, mit erstaunlichen Bildern. Die lassen sich auch als Wallpaper für den Desktop nutzen.

Besonders einfach geht das mit der App Dynamic Theme. Sie kann über den Windows Store geladen werden. Nach dem Start der App wird auf der linken Seite der Bereich Hintergrund markiert. Anstelle der Standard-Einstellung dann aus der Klappliste den Eintrag Windows-Blickpunkt auswählen.

Ab sofort läuft die App unbemerkt im Hintergrund und aktualisiert das Wallpaper des Desktops jeden Tag mit einem neuen Bild aus dieser Kollektion von Microsoft. Alternativ lässt sich auch das Bing-Bild des Tages als Hintergrund einstellen.

www.microsoft.com/de-de/store/p/dynamic-theme/9nblggh1zbkw

Monitor besser lesbar machen

Monitor besser lesbar machen

Wer am Laptop arbeitet, hat nicht immer die optimale Sicht auf den Bildschirm. Gerade, wenn es sehr hell ist und/oder der Monitor nicht entspiegelt ist, kann die Sicht schnell schlecht werden. Wer dann trotzdem noch etwas sehen können will, kann eine spezielle Option in Windows 10 einschalten.

Um diesen sogenannten Kontrast-Modus zu aktivieren, kommt ein besonderes Tastenkürzel zum Einsatz: Man drückt gleichzeitig [Umschalt]+[Alt]+[Druck]. Danach fragt Windows 10 noch nach, ob dieser spezielle Modus wirklich aktiviert werden soll.

Später, wenn wieder bessere Sicht auf den Notebook-Bildschirm gegeben ist, kann der Modus für hohen Kontrast übrigens mit den gleichen Tasten auch wieder abgestellt werden. Auch hilfreich: Dies funktioniert nicht nur in Windows 10, sondern auch bei den älteren System Windows 7, 8 und 8.1.

Windows-VM immer im Blick

Windows-VM immer im Blick

Läuft innerhalb einer virtuellen Maschine eine längerfristige Aktion, kann man die Zeit derweil gut mit anderen Dingen verwenden. Das Problem: Dann weiß man nicht, wie weit der Fortschritt im virtuellen PC inzwischen ist. Es sei denn, man verwendet die Bild-im-Bild-Funktion.

Besonders einfach geht das mit Parallels Desktop – aber auch andere Programme für virtuelle Maschinen verfügen über die praktische Überwachung.

Dabei wird die Ansicht des virtuellen Monitors verkleinert und schwebt danach an einer passenden Stelle des echten Bildschirms. Auf Wunsch wird das Fenster dabei sogar transparent und stört damit kaum. Der große Vorteil: Jetzt sieht man immer, was gerade vor sich geht.

Monitoreinstellungen schneller öffnen

Monitoreinstellungen schneller öffnen

Wer einen externen Bildschirm anschließt, muss oft dessen Bildschirmauflösung anpassen, damit die Inhalte klar dargestellt werden. Am Mac greift man dazu auf die Einstellungen des Systems zu. Noch schneller geht es direkt über die Tastatur.

Um in macOS die Monitoreinstellungen zu öffnen, hält man auf der Tastatur zunächst die [Alt]-Taste gedrückt. Dann oben auf eine der Helligkeitstasten drücken, also auf [F1] oder [F2].

Sofort öffnet das System die Einstellungen für Monitore, wo die gewünschten Auflösungen und weitere Optionen angepasst werden können.

Diebstahl-Schutz für Macs

Diebstahl-Schutz für Macs

Über das FileVault-System lässt sich die Festplatte von Macs verschlüsseln. Bleibt das Gerät allerdings eingeschaltet, während der Besitzer nicht da ist, sind die Daten abgreifbar – denn der Schlüssel steht im RAM. Mehr Sicherheit gibt’s mit dem Diebstahl-Schutz für Macs.

Der „wartet“ im Hintergrund darauf, dass jemand das Netz-Kabel oder die Ethernet-Verbindung bei gesperrtem Bildschirm absteckt und das Macbook wohl klauen will. Damit die Daten auf der Platte dann sicher bleiben, versetzt das kostenlose Tool mit dem kryptischen Namen YoNTMA (You’ll Never Take Me Alive) den Mac sofort in den Ruhezustand.

Um aus diesem wieder aufzuwachen, braucht es nämlich das FileVault-Passwort. So sind die vertraulichen und privaten Daten auf dem Mac-Speicher immer optimal geschützt – selbst dann, wenn das Gerät eingeschaltet ist.

https://github.com/iSECPartners/yontma-mac

Teil des Monitors fotografieren

Teil des Monitors fotografieren

Über die Screenshot-Funktion können Nutzer von Windows 10 direkt ein Foto des Bildschirm-Inhalts anfertigen und als Datei speichern. Oft möchte man aber nicht den kompletten Inhalt ablichten, sondern nur den relevanten Ausschnitt.

Ab dem Windows 10 Creators Update kann Windows 10 auch einen Teil des Monitors fotografieren. Dazu drückt man statt des Kürzels [Win]+[S] die Kombination [Win]+[Umschalt]+[S].

Dabei wird der Bildschirm weiß überlagert, und der Cursor wird zum Fadenkreuz. Jetzt den gewünschten Bereich, der fotografiert werden soll, mit gedrückter Maustaste aufziehen. Sobald die Maustaste losgelassen wird, speichert Windows 10 die Datei in der Bilder-Bibliothek und dort im Unter-Ordner für Screenshots.

Maximale Helligkeit des Bildschirms

Maximale Helligkeit des Bildschirms

In modernen Windows-Versionen hat Microsoft eine Funktion namens „Adaptive Helligkeit“ eingebaut. Die erkennt über Sensoren automatisch, wie hell oder dunkel die Umgebung gerade ist, und passt die Helligkeit des Monitors automatisch daran an. Das Problem: Ist die adaptive Helligkeit aktiviert, arbeitet der Bildschirm nicht mit der vollen Leuchtkraft.

Besonders praktisch ist die adaptive Anpassung der Helligkeit, wenn es darauf ankommt, die Laufzeit des Akkus zu verlängern. Denn der Monitor ist einer der Haupt-Verbraucher bei tragbaren Geräten.

Wer die adaptive Helligkeit abstellen will, klickt auf Start, Einstellungen, System, Netzbetrieb und Energiesparen, Zusätzliche Energie-Einstellungen, Energiesparplan-Einstellungen ändern, Erweiterte Energie-Einstellungen ändern und sucht dann in der Liste den Eintrag Bildschirm, Adaptive Helligkeit aktivieren. Hier zumindest bei Netz-Betrieb die Funktion auf Aus stellen.

Windows 10: Verschiedene Auflösungen pro Monitor

Windows 10: Verschiedene Auflösungen pro Monitor

Je nach Größe eines Bildschirms muss eine kleinere oder größere Auflösung eingestellt werden, damit die Inhalte gut zu erkennen sind. Die einzelnen Auflösungen lassen sich in Windows 10 über einen Umweg konfigurieren.

Zunächst wird der Zweit- oder Dritt-Bildschirm an den PC angeschlossen. Dann einschalten und warten, bis der Desktop auf allen Monitoren zu sehen ist. Jetzt auf Start, Einstellungen, System, Bildschirm klicken. Dann weiter nach unten scrollen und die erweiterten Einstellungen aufrufen.

Hier nun den Monitor auswählen, für den die Auflösung angepasst werden soll. Je nach eingestelltem Bildschirm erscheinen dann in der Liste der angebotenen Auflösungen unterschiedliche Einträge. Per Klick die passende Auflösung auswählen und nach der Änderung bestätigen, damit sie beibehalten wird.