MP3-Erfinder des Fraunhofer IIS in die „Consumer Electronics Hall of Fame“ aufgenommen

In einem Festakt in San Diego, Kalifornien, USA, hat die amerikanische Consumer Electronics Association Prof. Dieter Seitzer, Prof. Heinz Gerhäuser, Prof. Karlheinz Brandenburg in ihre Hall of Fame aufgenommen.

Die drei Wissenschaftler werden damit stellvertretend für das Fraunhofer-Forscherteam geehrt, das seit den frühen achtziger Jahren das weltberühmte Audiocodierformat MP3 entwickelt hatte. Die CEA zeichnet damit alljährlich Pioniere der Unterhaltungselektronik aus, die mit ihren Erfindungen und ihrem Einsatz einen wesentlichen Beitrag zu heute nicht mehr wegzudenkenden Produkten geleistet haben. So finden sich unter anderem prominente Persönlichkeiten wie Ray Dolby oder die Gründer des Computerunternehmens HP William Hewlett

and David Packard.

Am Dienstag, 16. Oktober 2007, nahmen Seitzer, Gerhäuser und Brandenburg die Trophäen bei einem feierlichen Empfang von CEA-Präsident Gary Shapiro entgegegen. Prof. Dieter Seitzer erinnerte aus diesem Anlass an die Anfangsjahre der Audiocodierung. So seien erste Signalprozessoren noch von riesigen Ausmaßen gewesen. Bis heute haben sich das Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS und das daraus hervorgegangene Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT in Ilmenau weltweit einen ausgezeichneten Ruf im Bereich der Audiocodierung erarbeitet. Prof. Seitzer, Prof. Gerhäuser und Prof. Brandenburg dankten den Mitarbeitern und allen beteiligten Forschern und betonten: „Nur durch ausgezeichnete Teamarbeit war diese Entwicklung zum Welterfolg möglich. Wir freuen uns und fühlen uns sehr geehrt über die internationale Auszeichnung.“

Akku-Laufzeiten verbessern

Und ewig piepst der Akku: Handy, Notebook, Organizer, Navigerät, MP3-Player – jeder von uns hat heute mehrere Geräte bei sich, die mit Akku betrieben werden. Und natürlich geht der genau dann zur Neige, wenn man es gar nicht gebrauchen kann. Außerdem halten die Akkus meist nicht so lange, wie von den Herstellern versprochen. Oft ist schon nach wenigen Stunden Schluss. Jörg Schieb hat sich die Sache mit den Akkus mal genauer angesehen – und Tipps auf Lager, wie sich die Akkus schonen lassen.

Energiehungrige Handys

Energiehungrige Handys Moderne Handys sind ganz schön vielseitig. Sie dienen als Fotoapparat, Musikplayer, Kalender, Kontaktordner, Fernseher, Navigationsgerät und natürlich auch als Mobiltelefon. Erstaunlich, oder? Und all diese Geräte und Funktionen brauchen Energie. Allerdings sind die Akkus in modernen Super-Handys eher winzig.

Kurze Akkulaufzeiten

Wirklich klasse, was moderne Superhandys heute alles so können. Und ich gehöre zu denen, die diese Funktionen auch gerne und intensiv verwenden. Allerdings geht dem Akku dann ganz schnell die Puste aus. Wenn ich mein aktuelles Multimedia-Handy intensiv benutze, kann ich wirklich froh sein, wenn der Akku einen Tag lang durchhält. Oft nicht mal das.

Standbyzeiten

Davon steht in den Werbetexten natürlich rein gar nichts. Da werden locker zehn Tage Standbyzeit und mehr versprochen. Was übersetzt aber bedeutet, dass der Akku zehn Tage durchhält, wenn ich quasi nichts mit dem Handy mache. Davon hat man natürlich nicht viel. Was also tun? Sich ärgern bringt wenig. Immerhin gibt es aber ein paar Tricks, wie man Strom sparen kann, damit der Akku länger durchhält.

Displayzeiten verkürzen

Stromfresser Nummer eins ist das Display: Da die Anzeigen immer größer und heller werden, brauchen sie auch immer mehr Energie. Eigentlich klar. Darum lohnt es sich, die Automatik so einzustellen, dass das Display schon nach wenigen Sekunden wieder dunkel schaltet. Das spart enorm viel Energie. Der Akku hält viel länger durch.

Datenfunk abschalten

Moderne Geräte wie Handy, Notebook und Organizer unterhalten sich heute per Funk miteinander. Per Bluetooth oder WLAN. Das ist zweifellos praktisch. Kostet aber auch enorm viel Energie. Darum: Die Funkstandards Bluetooth und WLAN manuell abschalten, wenn sie nicht benötigt werden. Auf jeden Fall im Handy. Aber auch im Notebook.

Internet kostet Strom

Und auch das Internet giert förmlich nach Energie, zumindest auf dem Handy. Wer mit seinem Mobiltelefon online geht, kann regelrecht zusehen, wie der Akkuladebalken kleiner wird. Denn das interne Modem im Handy braucht jede Menge Strom. Darum: Nur dann online gehen, wenn es wirklich nötig ist. Und am Ende die Onlinesitzung beenden.

GPS

Praktisch ist es zweifellos, wenn ein Handy auch als Navigationssystem und Routenplaner fungiert. Aber: Der GPS-Empfänger ist einer der größten Energiefresser. Im Auto kein Problem. Unterwegs aber schon. Deswegen auch diese Funktion sparsam einsetzen.

Displayzeiten verkürzen

Ich mache das konsequent so – und seitdem hält mein Handyakku wirklich länger durch. Grundsätzlich kann man wohl sagen: Alle interessanten Funktionen kosten zusätzlich Energie und machen den Akku schneller leer. Das ist leider so. Das Telefonieren an sich ist übrigens ist das geringste Problem. Telefonieren kann man eigentlich mit jedem Handy stundenlang. Da lässt sich also kaum Akku sparen. Es gibt aber noch eine Möglichkeit, die Akkulaufzeit zu verlängern. Dazu muss man allerdings ein bisschen Sportsgeist mitbringen.

Firmware Upgrade

Man kann nämlich auch die interne Software im Handy aktualisieren. Fachleute nennen das Firmware Upgrade. Auf deutsch: Die Handy-Software wird auf den neuesten Stand gebracht. Dazu muss man sich im Internet mit der Software versorgen und das Programm dann aufs Handy holen. Wer das nicht selbst machen möchte, kann das natürlich auch den Fachhändler erledigen lassen. Meine Erfahrung: Es lohnt sich. Der Akku hält meistens etwas länger.

Ersatz-Akkus

Es kann sich übrigens auch lohnen, sich mit Ersatzakkus einzudecken. Dann hat man einen Akku zur Hand, wenn der Hauptakku unerwartet seinen Geist aufgibt. Allerdings sind Originalakkus in der Regel ziemlich teuer. Akkus von alternativen Herstellern kosten deutlich weniger. Sie halten dafür allerdings meistens auch nicht so lange durch – und geben insgesamt schneller den Geist auf. Doch einen Ersatzakku für den Notfall dabei zu haben, ist sicher eine gute Lösung.

Künftige Akkus

Die Akkuhersteller haben die Leistungsfähigkeit der Akkus in den letzten Jahren enorm gesteigert. Die Akkus sind deutlich kleiner geworden, gleichzeitig liefern sie mehr oder länger Strom. Allerdings brauchen die modernen Allzweckgeräte immer mehr Energie. Die Hersteller der Geräte müssen versuchen, mit der Energie effizienter umzugehen und die Akkuhersteller leistungsfähigere Akkus bauen. Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis das Problem wirklich zufriedenstellend gelöst ist.

Größere Akkus

Ehrlich gesagt frage ich mich, wieso die Hersteller ihren Alleskönnerhandys nicht einfach etwas größere, leistungsfähigere Akkus spendieren. Gut, die Mobiletelefone würden dann eine Spur größer, doch dafür wäre man unterwegs länger mit Energie versorgt. Also ich würde es in Kauf nehmen, wenn mein Allzweckhandy einige Gramm mehr wiegen würde.

Wie denken Sie darüber? Welche Erfahrungen haben Sie mir Ihren Hightechgeräten gemacht? Das würde mich interessieren.

Erste MP3-Spam-Welle

Die Experten bei Kaspersky Lab haben die ersten kürzlich aufgetauchten MP3-Spam-Mails einer ersten Analyse unterzogen. Gute Nachricht: Diese neue Form des Spams wird sich wohl eher nicht durchsetzen.

Bei MP3-Spam handelt es sich um E-Mails, deren Ziel die Bewerbung einer Aktie eines bestimmten Unternehmens und die Erhöhung des Aktienkurses ist. Erstmalig erschien Aktien-Spam im August vergangenen Jahres (2006). Seitdem haben sich die Versender dieser Nachrichten als besonders innovativ erwiesen, wenn es darum ging, Anti-Spam-Maßnahmen zu umgehen. So wurden die Botschaften in verzerrten Grafikdateien und PDF-Dateien verschickt, die zum Zeitpunkt ihres ersten Erscheinens von Spamfiltern nicht erkannt wurden.

Die von Kaspersky Lab entdeckten E-Mails enthalten nun jedoch keinen Text, sondern eine MP3-Datei mit einer Dauer von 25 bis 33 Sekunden. Darin bewirbt eine verzerrte Frauenstimme die Aktien der Exit Only Inc. Auf diese Art versuchen Spammer üblicherweise den Kurs von Aktien in die Höhe zu treiben, um diese anschließend mit Gewinn verkaufen zu können.

Der derzeitige Massenversand ist für die Spammer wohl eine Art Probelauf, den man aufgrund einiger technischer Einschränkungen nicht gerade als erfolgreich bezeichnen kann. Um die Dateigröße niedrig zu halten, waren die Versender gezwungen, Audio-Aufzeichnungen von sehr schlechter Qualität zu verwenden. Die Folge: die Botschaft ist selbst bei großer Lautstärke kaum zu verstehen, Zudem veränderten die Absender die Aufzeichnung in jeder E-Mail ein wenig, um Spam-Filter zu umgehen, wodurch die Qualität weiter verschlechtert wurde.

Das Auftauchen von MP3-Spam war von Experten seit geraumer Zeit erwartet worden. Kaspersky Lab geht jedoch aufgrund der genannten technischen Einschränkungen davon aus, dass sich diese Form der unerwünschten Werbung nicht durchsetzen wird.

„Die schlechte Tonqualität wird dazu führen, dass sich die Nutzer diese Botschaften nicht anhören“, erklärt Andrey Nikishkin, Director Hosted Security Services Business Unit. „Wir denken, dass MP3-Spamversand sich ab und zu wiederholen, jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Spamstatistik haben wird.“

Wer braucht einen Windows Home Server?

Wer braucht einen Windows Home Server?

Windows Home ServerNicht nur in Firmen und Büros fallen an Daten an. Auch zu Hause, in den eigenen vier Wänden: Fotos, Videos, Musik sind letztlich nichts anderes als Datenberge, die allerdings gut aussehen und gut klingen. Zu Hause fallen heute derart viele Daten an, dass es sich durchaus lohnen kann, diese Daten zu organisieren. Viele Familien haben heutere mehrere Rechner, einen für die Eltern, einen für die Kinder – und vielleicht noch einen zum spielen. Hinzu kommen jede Menge digitale Geräte, ob nun MP3-Player, Organizer oder vielleicht auch Musik-Abspielstationen, die auf der Festplatte gespeicherte Daten streamen. Was braucht der engagierte Familien-Administrator also? Richtig: Einen Home-Server. (mehr …)

Surftipp: Kostenlose Hörbücher | Hörbücher für Kids | Bücher tauschen

Diese Woche steht wieder voll im Zeichen des Buchs, schließlich eröffnet die Frankfurter Buchmesse ihre Phorten. Das Netz ist voll mit interessanten Angeboten für Bücherwürmer und Hörbuchfans. Die besten Webseiten rund ums Thema Buch und Hörbuch.

Im Netz gibt’s was auf die Ohren. Die Geschichte von Robin Hood zum Beispiel. Erzählungen von Edgar Allan Poe. Packende Krimis. Sindbads Reisen. Und, und, und. All diese Hörbücher, und einige mehr, gibt es hier: Unter https://www.vorleser.net. Und zwar völlig kostenlos.

Die Auswahl ist groß. 400 Hörbücher gibt es hier derzeit. Märchen. Erzählungen. Gedichte. Alles dabei. Und trotz Nulltarif von echten Profis gesprochen:

Der Haken? Weil alles kostenlos ist, gibt es fast nur Klassiker zum Anhören. Die Bibel übrigens auch. Aktuelle Bücher sind nicht rechtefrei. Doch auch Klassiker haben ihren Reiz.

Eins noch: Die Hörbücher lassen sich auf CD brennen oder auf den MP3-Player holen. Klasse Service.

https://www.vorleser.net

Auf Klassiker stehen Kinder natürlich nicht besonders. Kinder bevorzugen spannende, witzige Hörbücher: Die gibt es auch im Netz. Und zwar unter https://www.hoerbie.de. Allerdings nicht kostenlos. Hoerbie ist ein Onlineshop für Hörbücher. Aber ein gut gemachter.

Man kann die Hörbücher am PC anhören, auf CD brennen oder auf den MP3-Player kopieren. Ohne lästige Einschränkungen. Das Angebot ist wirklich ganz schön groß. Und Hörproben gibt es auch.

Ein Hörspiel gibt es sogar kostenlos, zum Ausprobieren. Eine prima Tankstelle für Hörbücher. Und das rund um die Uhr.

https://www.hoerbie.de/

Jetzt noch eine Webseite für alle, die Bücher lieber lesen als hören. Soll es ja auch geben. Unter https://www.tauschticket.de kann man sich nahezu kostenlos mit Büchern versorgen. Mit richtigen Büchern. Denn tauschticket.de ist eine Tauschbörse für Bücher. Über 830.000 Bücher sind derzeit in der Datenbank gespeichert. Einfach im Angebot stöbern – oder gezielt nach einem Titel suchen.

Wenn irgendjemand das gewünschte Buch zum Tausch anbietet, kann man es bestellen. Kostenlos. Umgekehrt muss man allerdings auch selbst Bücher zum Tausch anbieten. Sonst wäre es ja unfair. Eine klasse Idee. Funktioniert prima. Ist aber natürlich nur etwas für Menschen, die sich von Büchern auch wieder trennen können.

https://www.tauschticket.de

Musik von Sandisk-MP3-Playern kopieren

Die MP3-Player von Sandisk sind mit einer eigenen Software ausgestattet, mit der sich Musikstücke bequem vom PC auf den Player und zurück kopieren lassen. Wer den Sandisk-Player an einen anderen PC anschließt – etwa bei Freunden oder im Büro –, erlebt aber eine kleine Überraschung. Der Sandisk-Player wird von Windows nicht erkannt. Das liegt an der speziellen USB-Betriebsart des MP3-Players, der das Gerät für Windows unsichtbar macht. Nur die Sandisk-Software kann den Player erkennen. Es geht aber auch ohne Sandisk-Software.

Um den MP3-Player von Sandisk auch ohne Installation der Sandisk-Software an beliebigen Rechnern nutzen zu können, muss im Gerät ein anderer USB-Betriebsmodus eingestellt werden. Standardmäßig kommt der „MTP-Modus“ zum Einsatz, der nur mithilfe der Sandisk-Software ein Hin- und Herkopieren ermöglicht. Erst im „MSC-Modus“ wird der Sandisk-Player von Windows als externes USB-Laufwerk erkannt. Dann ist der Musiktausch auch ohne Sandisk-Software möglich.

Um den MSC-Modus einzuschalten, im Hauptmenü des Players den Befehl „Einstellungen“ wählen und per Drehrad den USB-Modus „MSC“ auswählen. Wird der Player jetzt per USB an den Rechner angeschlossen, erscheint es im Windows-Explorer als USB-Massenspeichergerät. Die Sandisk-Software lässt sich aber auch weiterhin zum Musikkopieren nutzen.

Reichlich Alternativen zum Media Player

Windows ist serienmäßig mit dem Media Player ausgerüstet. Doch den wollen immer weniger benutzen: Es gibt jede Menge interessanter Alternativen.

Stein des Anstoßes für das EU-Wettbewerbsverfahren gegen Microsoft war der serienmäßig in Windows integrierte Media Player. Damit können PC-Benutzer Musik, Videos und DVDs abspielen und bequem ihre auf der Festplatte gespeicherten Mediendateien verwalten. Die EU-Kommission hat Microsoft daraufhin eine Menge Auflagen gemacht. Eine dieser Auflagen sieht vor, dass Microsoft eine Windows-Version ohne Media Player anbieten muss.

Allerdings will dieses „Windows light“ so gut wie niemand haben.

Kein Wunder, denn wer eine andere Player-Software zum Abspielen von Musik und Videos benutzen will, kann sie einfach aus dem Internet laden und installieren. Der Microsoft-Player muss deswegen nicht etwa von der Festplatte verschwinden. Denn es ist problemlos möglich, mehrere Player parallel zu installieren und zu benutzen. Das ist mitunter sogar sinnvoll, da jeder Player andere Stärken hat. Während der eine hervorragend geeignet ist, um Musik abzuspielen, bietet ein anderer Player mehr Komfort beim Abspielen von Film-DVDs. Außerdem verlangen vor allem kommerzielle Anbieter von Musik und Videos im Netz mitunter das den Windows Media Player, weil sie ihre Inhalte mit „Digital Right Management“ (DRM) schützen.

Die Auswahl an kostenlosen Playern für freie Inhalte ist jedenfalls riesig. Fast jeder hat heute den Flash-Player installiert (viele, ohne es zu wissen), da Videoportale wie Youtube und all die anderen ohne das praktische Plugin von Adobe nicht denkbar wären. Fast alle Videos, die im Internet zum Download oder Anschauen angeboten werden, liegen im Flash-Format vor. Hier muss der Windows Media Player ohnehin die Waffen strecken: Flash-Videos kann der Media Player nicht anzeigen.

Es gibt unzählige unterschiedliche Dateiformate für Musik und Videos. Für jedes Format gibt es einen eigenen Player. Am besten bedient ist man als Benutzer aber mit einem Player, der möglichst viele Format beherrscht, denn dann muss man nicht ständig den Player wechseln, sondern kommt mit einem Player aus. Die „großen“ Player wie Media Player oder der ebenfalls kostenlos erhältliche Real Player (https://www.real.com) kommen mit allen gängigen Audio- und Videoformaten klar.

Ein regelrechtes Universalgenie ist der VLC Player, den es kostenlos unter https://www.springhin.de/vlc gibt. Der VLC Player kann fast alles abspielen: Musik, Videos, CDs und DVDs bereiten der Software nicht die geringsten Probleme. Selbst Webstreams lassen sich mit dem schlanken VLC Player anzeigen. Apropos: Wer sich häufig Videos im Internet anschaut, kann mit Hilfe des ebenfalls kostenlosen Player Miro (https://www.getmiro.com) eine regelrechte Regiezentrale für Videos auf seinem Rechner installieren. Miro erlaubt nicht nur, komfortabel in gängigen Videoportalen nach Videos zu suchen, sondern auch, diese direkt anzuschauen. Außerdem kann man mit dem Miro Player bequem eine eigene Videobibliothek anlegen oder Videos abonnieren, etwa bei Anbietern, die regelmäßig Videos ins Netz stellen.

Wer iTunes von Apple nur für einen Onlineshop hält, der täuscht sich. Auch wer nicht bei iTunes Musik einkauft, kann von der kostenlos verteilten Software (https://www.apple.de/itunes) profitieren. Denn mit dem Programm lassen sich nicht nur prima MP3-Dateien abspielen, sondern auch Videos im QuickTime-Format. Eine Stärke von iTunes ist die Möglichkeit, Podcasts zu abonnieren: Das Programm hilft nicht nur beim Aufspüren der Podcasts, sondern kümmert sich auch darum, dass stets die aktuellen Ausgaben geladen werden. Man kann sich die Podcasts dann auf dem eigenen PC anhören oder auf den MP3-Player kopieren lassen.

Der Real Player war lange Zeit absolut führend im Bereich der Medienplayer. Doch wegen einer komplizierte Installation und jeder Menge Abfragen bei der Registrierung haben viele User dem einstigen Platzhirsch den Rücken gekehrt. Das zeigt, wie schnell es gehen kann: Der Wettbewerb bei Audio- und Videoplayern ist derzeit enorm. Gut für die Konsumenten, die so wählen können.

Cover für MP3-Musik finden

Mit dem Windows Media Player lässt sich problemlos eine Musik-CD auf die Festplatte kopieren – sofern die CD nicht kopiergeschützt ist. Der Media Player sucht im Internet auch gleich das passende Albumcover und zeigt es im Player an. Das klappt leider nicht bei allen Musik-CDs. Bei exotischen oder sehr alten Aufnahmen bleibt die Coversuche erfolglos. Wer dennoch nicht auf die das Cover verzichten möchte, sollte zum kostenlosen Zusatzprogramm „Album Art Fixer“ greifen.

Das Gratistool durchsucht die Musikbibliothek des Media Players nach fehlenden Covern und macht sich im Web auf die Suche nach den passenden Grafiken. Dabei durchforstet das Programm nicht nur die klassischen Musikdatenbanken, sondern greift auch auf die Google-Bildersuche zurück. Damit stehen die Chancen sehr gut, auch für exotische Titel auf Anhieb die passende Grafik zu finden.

Mit dem „Album Art Fixer“ alle Coverbilder finden:

https://www.avsoft.nl/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=80&Itemid=4