Netzwerke umbenennen

Netzwerke umbenennen

Verbindungen zu Netzwerken bekommen in Windows automatisch Namen zugewiesen – „Ethernet 1“, „WLAN 3“ und so weiter. Kein Wunder, dass man hier nicht wirklich Durchblick bekommt. Besser, man vergibt für die Netzwerk-Interfaces sprechende Namen.

Um Netzwerke in Windows einen verständlicheren Namen zu geben, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst gleichzeitig die Tasten [Windows]+[R] drücken.
  2. Jetzt den Befehl ncpa.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
  3. Nun kann die betreffende Verbindung, die einen neuen Namen erhalten soll, mit der rechten Maustaste angeklickt werden.
  4. Hier findet sich der gesuchte Umbenennen-Befehl.

Tipp: Auf die gleiche Weise lassen sich nicht nur Ethernet-, also kabelgebundene Netzwerk-Verbindungen mit einem neuen Namen ausstatten, sondern auch WLAN-Verbindungen.

DNS-Server wechseln

DNS-Server wechseln

Welche IP-Adressen hinter den lesbaren Internet-Domains stecken, wird durch die DNS-Server festgelegt. Wer feststellt, dass die DNS-Server des eigenen Internet-Providers nur unzuverlässig arbeiten, kann auch andere DNS-Dienste nutzen, und zwar kostenlos.

In den Netzwerk-Einstellungen wird festgelegt, welche DNS-Server das System für die Auflösung von Domains nutzt. Um die DNS-Server zu ändern, zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken. Dann ncpa.cpl eintippen und mit OK bestätigen.

Jetzt doppelt auf die Netzwerk-Verbindung doppelklicken, also z. B. auf das WLAN. Dann den Eintrag für TCP/IP Version 4 suchen und darauf doppelt klicken. Hier zum Tab DNS wechseln, um dann die IP-Adressen der DNS-Server manuell zu hinterlegen, die genutzt werden sollen. Der öffentliche DNS-Dienst von Google nutzt die Adressen 8.8.8.8 und 8.8.4.4, die von Level3 lauten 4.2.2.1 und 4.2.2.2.

Hyper-V: Internet-Verbindung für einen virtuellen PC freigeben

Hyper-V: Internet-Verbindung für einen virtuellen PC freigeben

Mit Hyper-V lassen sich in Windows 10 Pro virtuelle Computer einrichten und darauf andere Systeme ausführen. Wer innerhalb des virtuellen PC Zugriff auf das Internet braucht, muss dies allerdings erst einrichten. Wir zeigen, wie das im Einzelnen funktioniert.

Zuerst startet man den Hyper-V-Manager. Jetzt in der Liste links den virtuellen Computer markieren. Auf der rechten Seite folgt nun ein Klick auf Manager für virtuelle Switches… Dann erscheint eine Liste, in der man den Eintrag Intern markiert und anschließend auf den Button Virtuellen Switch erstellen klickt. Nun noch einen Namen für den Switch eingeben und auf Intern, Anwenden und OK klicken.

Auf der rechten Seite des Haupt-Fensters bei den Aktionen die Einstellungen aufrufen. In der Liste der Hardware wählt man Ältere Netzwerk-Karte aus und klickt auf Hinzufügen. Dann in der Liste den soeben erstellten virtuellen Switch auswählen und mit Anwenden, OK bestätigen. Jetzt [Win]+[R] drücken, ncpa.cpl eintippen, auf OK klicken und die Eigenschaften der Internet-Verbindung des Hosts auswählen – etwa WLAN.

Hier zum Tab Freigabe umschalten und dann die Option Anderen Benutzern im Netzwerk gestatten, diese Verbindung des Computers als Internet-Verbindung zu verwenden mit einem Haken versehen. Nach Klick auf OK verfügt auch der virtuelle PC über Internet-Zugriff.

hyper-v-manager-internet-verbinden

Webseiten schneller erreichen mit DNS-Servern von Google

Immer wenn Sie eine Webseite neu öffnen, muss Ihr Browser erst die passende IP-Adresse herausfinden. Deswegen fragt das Betriebssystem bei einem DNS-Server nach – eine Art automatischer Auskunftsdienst. Je schneller diese Abfragen erfolgen, desto schneller kann die Webseite geladen werden. Die meisten Internetnutzer verwenden den DNS-Server ihres Internet-Anbieters. Je nach Provider sind diese DNS-Server mal schneller, mal langsamer. Sie können sich aber auch unabhängig von Ihrem Anbieter machen, indem Sie die öffentlichen DNS-Server von Google Public DNS verwenden. (mehr …)