Newsletter: Vor- und Nachteile kostenloser Tools

Newsletter: Vor- und Nachteile kostenloser Tools

Wer andere regelmäßig erreichen möchte – ob nun mit aktuellen News und Inhalten, mit Produkten oder Botschaften -, kommt um einen eigenen Newsletter praktisch nicht herum. Newsletter werden per E-Mail verschickt – und sollten so gestaltet sein, dass die Empfänger den Inhalt willkommen heißen. Technik und Inhalt müssen stimmen.

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Newsletter in eigenen Ordner aussortieren

Newsletter in eigenen Ordner aussortieren

Viele abonnieren Newsletter von Webseiten, die sie interessant finden. Auch schieb.de hat einen Newsletter mit Tipps im Angebot. Allerdings ist es oft störend, wenn echte eMails zwischen einer Flut von Newslettern untergehen. Damit das nicht passiert, können Newsletter in einen eigenen Ordner verschoben werden.

Dazu wird in Gmail, Outlook.com, Thunderbird oder Outlook zunächst ein neuer Ordner erstellt, der den Namen Newsletter bekommt. Danach eine neue Regel anlegen, in der nach den Wörtern „Unsubscribe“ und „Abbestellen“ gesucht wird. Damit werden die meisten Newsletter erfasst.

Als automatische Aktion für die neue Regel dann noch festlegen, dass passende Nachrichten bei ihrer Ankunft in den soeben angelegten Ordner verschoben werden sollen. Und schon herrscht wieder mehr Übersicht im Posteingang.

Microsoft-Newsletter für Windows, Office und Co. zentral verwalten

Microsoft-Newsletter für Windows, Office und Co. zentral verwalten

Microsoft verschickt an Nutzer, die sich dafür registriert haben, eine Vielzahl unterschiedlicher eMail-Newsletter – zu Themen wie Office, Windows, aber auch Skype und vieles mehr. Einen zentralen Überblick über die abonnierten Newsletter bekommt man direkt von Microsoft.

Diese Übersicht ist an das jeweilige Microsoft-Konto gekoppelt, über das die Newsletter abonniert wurden. Sie wird wie folgt aufgerufen:

  1. Zunächst einen Browser starten und zu der Adresse https://profile.microsoft.com/PromotionalCommunicationsManager/SecurePages/PCMLite.aspx wechseln.
  2. Jetzt erfolgt die Anmeldung mit dem richtigen Microsoft-Konto.
  3. Daraufhin erscheint die Liste mit sämtlichen Newslettern, für die der Nutzer registriert ist.
  4. Auf Wunsch können einzelne Abos hier auch direkt storniert werden.

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Gratis-App: Microsoft Outlook jetzt für iOS und Android laden

Gratis-App: Microsoft Outlook jetzt für iOS und Android laden

Bei Microsoft arbeitet man einer neuen eMail-App, die universell auf allen Mobilgeräten, ob Smartphone oder Tablet, gleich gut läuft. Das neue Outlook kann ab sofort von jedermann geladen und verwendet werden.

  • Der Posteingang ist zweigeteilt. Im Bereich „Fokus“ werden wichtige E-Mails angezeigt, unwichtige landen bei „Andere“. Beim Arbeiten mit Nachrichten und Verschieben von Elementen lernt Outlook, was dem Nutzer wichtig ist.
  • Newsletter lassen sich mit einem Fingertipp abbestellen.
  • Wischgesten sind anpassbar und dienen zum Durchsehen von E-Mails.
  • E-Mails können auf später verschoben werden und sind bis zum angegebenen Zeitpunkt unsichtbar.
  • Suche mit Vorschlägen für E-Mails, Kontakte, Meetings und freigegebene Dateien.
  • Die Outlook-App arbeitet mit E-Mail-Konten bei Office 365, Exchange, Outlook.com, iCloud, Google Mail und Yahoo! Mail.
  • Anlagen können von Cloudspeicherdiensten aus angehängt werden, wie etwa OneDrive, Dropbox, iCloud, Google Drive und Box. Zukünftig wird auch OneDrive for Business unterstützt.

Outlook läuft auf iOS 8.0 und Android 4.0 oder neuer, die Darstellung passt sich variabel an den Bildschirm des Tablets oder Smartphones an.

Kostenloser Download für iOS: https://itunes.apple.com/de/app/id951937596

Kostenloser Download für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.office.outlook

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eMail-Adressen: Der Trick mit dem Plus-Zeichen

eMail-Adressen: Der Trick mit dem Plus-Zeichen

Eingehende Mails lassen sich leichter sortieren, wenn Sie für soziale Netzwerke, Onlineshops und so weiter jeweils eigene Mail-Adressen nutzen. Dafür müssen Sie aber nicht extra Mail-Adressen registrieren. Bei Gmail und Outlook.com haben Sie bereits unbegrenzt viele Adressen. Wie nutzen Sie sie?

Angenommen, Ihre Mail-Adresse lautet jemand@gmail.com. Dann landen Mails an jemand+beispiel1@gmail.com, jemand+irgendwas@gmail.com und so weiter ebenfalls in Ihrem Postfach. Nach dem Pluszeichen fügen Sie einen beliebigen Begriff ein, anhand dessen Sie den Absender der Mail erkennen – und filtern – können.

Diese Mail-Adressen stehen ohne weitere Einrichtung direkt zur Verfügung! Das gilt für Googles Maildienst Gmail und Microsofts Outlook.com (vormals Hotmail).

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Unroll.Me: Newsletter-Abos verwalten

Newsletter können dabei helfen, Schnäppchen zu machen oder sich regelmäßig über bestimmte Themen informieren zu lassen. Manche Newsletter müllen aber nur das E-Mail-Postfach zu und nerven dann einfach nur noch. Vor allem dann, wenn man einen Newsletter unbeabsichtigt abonniert hat.

Unroll.Me möchte Nutzern dabei helfen, die Flut an gewollten und ungewollten Newslettern zu bewältigen. Der rein englischsprachige Online-Dienst sucht dafür im Postfach des Benutzers nach Newslettern. Diese lassen sich dann bequem mit einem Klick abbestellen oder – falls man mehrere Abos behalten möchte – zu einem täglichen Newsletter zusammenfassen.

Vor allem letztgenannte Funktion ist praktisch, wenn man nicht mehrmals am Tag einzelne Newsletter erhalten möchte. Stattdessen sammelt Unroll.Me alle ausgewählten Abos und liefert die Newsletter in einer einzigen E-Mail entweder morgens, nachmittags oder abends aus. Eine weitere Möglichkeit, ein Abo zu kündigen, bietet der Service ebenfalls: Es genügt, eine Newsletter-Mail an unsubscribe@unroll.me weiterzuleiten. Unroll.Me verspricht, sich dann um die Kündigung zu kümmern. Das ist in den meisten Fällen einfacher, als sich selbst aus dem Verteiler des Newsletter-Anbieters auszutragen.

Zwei Dinge gilt es allerdings vor der Anmeldung auf www.unroll.me zu beachten: Zum einen arbeitet der Dienst bis jetzt nur mit den E-Mail-Anbietern Microsoft (Outlook.com, Hotmail, MSN, Windows Live), Google, Yahoo, AOL und Apple (iCloud) zusammen. Nutzer von GMX, Web.de und anderen Providern bleiben außen vor.

Zum anderen müssen Nutzer von Yahoo, AOL und Apple iCloud ihre Zugangsdaten direkt an Unroll.Me übergeben, damit der Dienst auf die E-Mails im Postfach zugreifen kann. Der Zugriff auf die Postfächer von Google Mail und Microsoft erfolgt dagegen über das Protokoll OAuth, Anwender müssen Benutzername und Passwort also nicht direkt weitergeben. In jedem Fall kann Unroll.Me die E-Mails seiner Benutzer lesen, darüber müssen sich alle Interessenten im Klaren sein.

www.unroll.me

 

Bilder in Gmail nicht automatisch anzeigen lassen

Bilder in Gmail nicht automatisch anzeigen lassen

Früher hat der Webmaildienst Gmail Bilder in E-Mails standardmäßig blockiert. Denn Spam-Versender bauen oft Mini-Bildchen in die Mails ein, um festzustellen, ob und wann die Nachrichten geöffnet werden. Seit neustem werden Bilder sofort geladen, und durch Google-Server geleitet. Sie wollen das verhindern und lieber das bisherige Verhalten nutzen? (mehr …)

Die optimale Art, eMail-Rund-Schreiben zu versenden

Wer einen Online-Shop oder Verein betreut, versendet ab und zu Rundschreiben per E-Mail. Aber auch im privaten Rahmen sind E-Mail-Verteiler eine praktische Sache – etwa um viele Verwandte oder Freunde auf einmal zu erreichen. Wie gehen Sie am besten vor, um ein Mail-Rundschreiben auf den Weg zu bringen? (mehr …)