Ohne Maus rechtsklicken

Ohne Maus rechtsklicken

Manchmal funktioniert die Maus ausgerechnet dann nicht mehr, wenn man sie dringend braucht. Gut, dass es Wege gibt, die Funktionen des Rechtsklicks auch ohne die Maustaste zu nutzen.

Soll etwa mit der rechten Maustaste auf eine Datei oder einen Ordner geklickt werden, kann man das jeweilige Element auch markieren (mit links anklicken). Dann auf der Tastatur die „Rechtsklick-Taste“ rechts neben der Leertaste drücken.

Notebooks haben diese Taste meist nicht. Hier hilft je nach Hersteller entweder ein Antippen mit zwei Fingern gleichzeitig auf dem Touchpad, oder man drückt die rechte Ersatz-Taste ober- oder unterhalb des Touchpads, sobald der Cursor auf die Datei zeigt.

In macOS geht es noch einfacher: Hier einfach [ctrl] gedrückt halten und dann klicken.

Gebrauchte Notebook bei Greenpanda

Gebrauchte Notebook bei Greenpanda

Alle zwei Jahre ein neues Smartphone? Manche tauschen ihre Mobilgeräte noch schneller aus. Aber auch Notebooks und Laptops werden regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht, vor allem in Unternehmen. Aber was passiert mit den Altgeräten? Einige werden aufgefrische und gebraucht verkauft – da kann man so manches Schnäppchen machen.

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Rechte Maustaste ersetzen

Rechte Maustaste ersetzen

Wenn die rechte Taste auf der Maus nicht mehr funktioniert, ist guter Rat teuer. Wie soll man denn auf Elemente rechtsklicken? Für diese Situation gibt es schnelle Hilfe, bis eine neue Maus besorgt werden kann.

  • Bei Notebooks kann man die rechte Maustaste oft durch Drücken einer bestimmten Ersatz-Taste auslösen, die sich irgendwo unter der Leertaste befindet.
  • Ist ein Präzisions-Touchpad verbaut, kann man auch das Tippen mit zwei Fingern gleichzeitig probieren. Je nach Einstellung funktioniert dies auch am Mac.
  • Generell können Mac-Nutzer bei gedrückter [ctrl]-Taste klicken und lösen dadurch ebenfalls einen Klick mit der sekundären, also meist rechten, Maustaste aus.

GRATIS: Instagram für Windows-Tablets oder PCs

GRATIS: Instagram für Windows-Tablets oder PCs

Fotos teilen, kommentieren, mit Effekten versehen oder einfach nur in den Aufnahmen von Freunden oder anderen Leuten stöbern – in all dem ist Instagram der Pionier. Denn das soziale Netzwerk war das erste, das diese Funktionen in einer einzigen Plattform kombinierte. Jetzt gibt’s die Instagram-App auch für Windows 10.

Dabei lässt sich die Instagram-App sowohl auf Smartphones und Tablets nutzen, die mit Windows 10 laufen, als auch auf Notebooks und Desktop-Computern. Möglich macht’s die sogenannte Universal Windows Platform-Technologie – mit ihr werden Apps Plattform-übergreifend funktionsfähig. Von Handys und Tablets lassen sich dabei auch Fotos direkt aufnehmen, bearbeiten und hochladen – das klappt bei Computern unter Umständen nicht.

Die Instagram-App steht zum kostenlosen Download im Windows Store bereit:
https://www.microsoft.com/de-de/store/p/instagram/9nblggh5l9xt

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Immer verbunden per Connected Stand-By

Immer verbunden per Connected Stand-By

Fährt ein Gerät in den Stand-By-Modus, wird normalerweise nur der RAM noch mit Strom versorgt, damit sein Inhalt nicht verloren geht. Mit Connected Stand-By ist das anders: Hier kann der Computer auch im Halb-Schlaf noch wichtige Daten empfangen und verarbeiten.

„Connected Stand-By“ – so heißt der Energie-Status. Die Funktion als solche trägt dabei den Namen „Always On“ oder auch „Always Connected“, also etwa „Immer verbunden“. Das trifft den Kern der Sache gut: Ist der Deckel des Notebooks geschlossen oder der Monitor ausgeschaltet, können Elemente wie eMails, das Wetter, Skype, sonstige Benachrichtigungen und Ähnliches trotzdem noch aktualisiert werden.

Das erinnert daran, wie auch Windows Phone funktioniert. Connected Stand-By funktioniert dabei zusammen mit dem Benachrichtigungs-Dienst von Microsoft. Der weckt das Gerät auf, sobald ein wichtiges Ereignis erkannt wird, zum Beispiel ein eingehender Skype-Anruf. Jedes Mal, wenn eine App in Windows installiert wird, für die eine Genehmigung zum Ausführen im Hintergrund angefordert wird, möchte diese App Benachrichtigungen auch während des Stand-By-Modus empfangen. Apple kennt die entsprechende Funktion ebenfalls: Bei OS X läuft das Feature unter dem Namen „Power Nap“.

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Ultrabooks: Warum das MacBook Air eigentlich keins ist

Seit 2011 gibt es den vom amerikanischen Prozessor Hersteller Intel geschützten Begriff Ultrabook. Damit wurden seit der ersten Generation all die Notebooks bezeichnet, die besonders gut für den mobilen Gebrauch geeignet sind. Das heißt sie sollen einen besonders starken Akku und damit auch eine gute Akkulaufzeit sowie genügend Leistung mitbringen.

Alles in einem platzsparenden, in erster Linie flachen, Design. Inzwischen muss ein Gerät, dass sich Ultrabook nennen will aber weitaus mehr Anforderungen erfüllen: Neun Stunden Akkulaufzeit bei Windows 8 Leerlauf, Sprachsteuerung mit speziellem Zwei-Wege-Mikrofon, mindestens ein USB 3.0 Port und sogar der Touchscreen ist verpflichtend.

Und genau wegen des verpflichtenden Touchscreens ist das MacBook Air, das einst noch das Paradebeispiel eines guten Ultrabooks war, heute so gesehen eigentlich kein Ultrabook mehr. Doch im Volksmund und beim Elektrofachhändler finden sich unter der Bezeichnung Ultrabook noch immer viele Modelle, die gemessen an Intels Angaben eigentlich kein Ultrabook wären.

Das macht aber auch überhaupt nichts, denn unter den meisten Computerusern ist die Cross-Over-Verwendung von Tablet und Notebook vermutlich nicht unbedingt von Interesse. Zumal bei weitem nicht jedes der neuen Ultrabooks überzeugen kann. Gerade die günstigeren Modelle, die sich am Spagat zwischen Tablet und Computer versuchen, haben noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen.

Einen guten Überblick kann man sich beispielsweise hier bei Welt.de verschaffen, wo von 570 Euro bis rund 1300 Euro alles dabei ist. Dieser Test belegt, dass ein gutes Ultrabook kein Schnäppchen ist. Allerdings wurde auch hier das MacBook Air miteinbezogen, der inzwischen 30 Jahre alte Computerhersteller Apple liefert eben noch immer Referenzprodukte, selbst wenn inzwischen auch die Windows-Fraktion im Ultrabook-Bereich erwacht ist. Die Plätze eins bis drei werden von Windows 8 basierten Geräten belegt, die aber kein Deut günstiger als das schicke MacBook Air sind. Ein gutes Ultrabook hat eben seinen Preis, egal ob man sich für einen Mac oder PC entschiedet.