Wie zuverlässig sind Online-Bewertungen?

Wie zuverlässig sind Online-Bewertungen?

Im Internet lässt sich heutzutage fast alles bewerten. Vor dem Kauf eines Fernsehers oder PCs sind solche Bewertungen oft hilfreich. Aber: Wie weit dürfen Sie der Meinung anderer Leute vertrauen?

Welche Erfahrungen andere Nutzer eines Produkts damit gemacht haben, kann Ihnen bei Ihrer Kauf-Entscheidung weiterhelfen. Das gilt aber nur so lange, wie diese Bewertungen auch tatsächlich echt sind.

Viele Bewertungen, egal ob für Produkte, Hotels oder Reisen, sind nämlich einfach gefälscht. Die Anbieter wissen auch, dass Bewertungen sich stark auf das Kaufverhalten potenzieller Kunden auswirken. Entsprechend gut wollen sie da stehen – und engagieren nicht selten Strohmänner, die wohlklingende Werbetexte verfassen, um sie dann als Bewertung zu veröffentlichen.

Solche geschönten Pseudo-Bewertungen helfen dann nicht mehr viel weiter. Stutzig werden sollten Sie auf alle Fälle, wenn

  • Der gesamte Text nur positiv formuliert ist,
  • Namen von Hotels oder Produkten in exakter Schreibweise immer wieder im Text verstreut erscheinen (suchmaschinen-optimiert…),
  • Mehrere Bewertungen ein identisches Grundschema erkennen lassen.

Wer die Augen auch beim Lesen von Bewertungen aufhält, lässt sich weniger leicht von Marketing-Betrügern beeinflussen.

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Wurde ich gehackt?

Wurde ich gehackt?

Immer wieder brechen Hacker in große Onlinedienste ein und entwenden sensible Zugangsdaten. Wer wissen möchte, ob er selbst Opfer einer großen Hackattacke gewesen ist, kann ein Onlineportal befragen.

Fast täglich werden Meldungen von gestohlenen Benutzerdaten bekannt. Hacker brechen in die Server großer und kleiner Onlinedienste ein und entwenden Benutzernamen, Passwörter und andere Details. Adobe war beispielsweise im Oktober 2013 Ziel eines Angriffs. 153 Millionen Daten von Nutzern rund um den Globus wurden gestohlen. Aber auch Sony, Vodafone, Yahoo und weitere Unternehmen sowie deren Kunden waren bereits betroffen.

Wer selbst Kunde bei einer dieser Firmen ist, möchte natürlich wissen, ob sein Benutzerkonto zu den gestohlenen Daten gehört. Die Webseite „Have I been pwned?“ (frei übersetzt: Wurde ich erwischt?) beantwortet genau diese Frage. Anwender geben dort ihre E-Mail-Adresse oder den Benutzernamen ein; der Online-Service verrät daraufhin, ob Kontodaten bei einer der betroffenen Seiten gestohlen wurde.

Diese Informationen bezieht „Have I been pwned?“ von den Daten, die die Hacker nach ihrer Tat herausgeben. Mit dem Einbruch zu prahlen und die gestohlenen Benutzernamen im Internet zu veröffentlichen, ist in der Szene nicht unüblich. In all diesen Fällen kann die Webseite prüfen, ob man selbst zu den Opfern gehört. Andere Fälle von Datendiebstahl sind zwar bekannt geworden – dazu gehören etwa LinkedIn und Evernote. Allerdings wurden die nötigen Informationen von den Akteuren nie veröffentlicht.

Zusätzlich zur Abfrage direkt auf der Webseite bietet „Have I been pwned?“ einen E-Mail-Service: Wer sich anmeldet, erhält sofort eine Warnung per Mail, wenn man bei künftigen Vorfällen betroffen ist.

https://haveibeenpwned.com

haveibeenpwned

So sicher sind Browser-Erweiterungen wirklich

So sicher sind Browser-Erweiterungen wirklich

Browser-Erweiterungen sind prinzipiell wie jedes andere Programm. Bösartige Add-Ons können schädliche Dinge tun, und auch „gute“ Erweiterungen können Fehler enthalten. Deswegen sollten Sie – wie bei Windows-Programmen und iPhone-Apps – nur vertrauenswürdige Erweiterungen verwenden. (mehr …)

41 Prozent der Deutschen surfen mit dem Smartphone

Einmal im Jahr ermitteln ARD und ZDF in einer Onlinestudie das Onlineverhalten der Deutschen. Fazit der aktuellen Online-Studie für 2013: Die Deutschen verbringen immer mehr Zeit im Netz. 77 Prozent der Deutschen sind mittlerweile online.

Besonders schnell nimmt die mobile Nutzung zu, die hat sich innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt: 41 Prozent nutzen mittlerweile ein Smartphone und rufen damit regelmäßig Webseiten auf. Die tägliche Nutzungszeit von Onlinediensten jeder Art ist bei den Deutschen über 14 Jahren auf 169 Minuten angestiegen.

 

justdelete.me erleichtert das Abmelden

justdelete.me erleichtert das Abmelden

Sich bei einem Onlinedienst anzumelden ist in der Regel recht einfach und ganz schnell erledigt: Name und E-Mail-Adresse eintragen, die AGBs bestätigen. Fertig. Schon ist man Mitglied. Alles andere wird später erledigt. Doch einem Onlinedienst für immer den Rücken zu kehren, ist oft schwierig bis unmöglich. Viele Onlinedienste verstecken die Abmeldefunktion gut oder stellen Stolperfallen auf. Im Zuge der Datenspionage im Internet durch britische und amerikanische Geheimdienste wollen jedoch immer mehr User sich lieber wieder abmelden und ihre gespeicherten Daten löschen.

Dabei hilft ein neues Portal: Unter www.justdelete.me sind mehrere Dutzend Onlinedienste aufgeführt. Die Webseite verrät gleich, ob es einfach, schwierig oder unmöglich ist – auch das gibt es –, sich beim jeweiligen Onlinedienst wieder abzumelden. Danach reicht ein Klick, schon landet man direkt auf der Seite mit dem Abmeldeformular. Justdelete.me erleichtert das Abmelden enorm.

justdelete

So löschen Sie Ihr Instagram-Konto

So löschen Sie Ihr Instagram-Konto

Sie machen sich Sorgen um Ihre Privatsphäre und möchten nicht, dass Facebook Ihre bei Instagram hochgeladenen Fotos für Werbezwecke weiterverwendet? Zwar hat man die umstrittene Datenschutz-Änderung inzwischen wieder gestrichen. Eventuell kann die beste Lösung aber dennoch darin bestehen, Ihr Instagram-Benutzerkonto zu löschen. Leider hat man diese Funktion sehr gut versteckt. So geht’s: (mehr …)