Google Drive: Schneller zwischen Datei-Vorschauen umschalten

Google Drive: Schneller zwischen Datei-Vorschauen umschalten

Mit der Vorschau-Funktion können Nutzer einen schnellen Blick in viele Dateien werfen, die in Google Drive gespeichert sind, ohne sie erst extra herunterladen zu müssen. Mehrere Dateien auf einmal betrachten, auch das geht.

Um schnell durch mehrere Dokumente oder Tabellen zu zappen, werden die Elemente zunächst bei gedrückter [Strg]- bzw. [Cmd]-Taste markiert. Dann auf das Augen-Symbol (Vorschau) klicken.

Nun kann man mittels der Pfeile links und rechts zwischen den einzelnen Dateien hin- und herschalten.

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Windows Phone: Dateien per OneDrive-Cloud freigeben

Windows Phone: Dateien per OneDrive-Cloud freigeben

Sie haben in Ihrer Online-Festplatte OneDrive eine Datei abgelegt, die Sie jetzt für einen Freund freigeben wollen? Dazu müssen Sie nicht am PC sitzen. Denn die Freigabe von Dateien klappt auch mit dem Windows Phone perfekt.

Um mit der OneDrive-App für Windows Phone 8 eine Datei aus der OneDrive-Cloud für jemand anders freizugeben, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Tippen Sie als Erstes auf der Startseite auf die OneDrive-Kachel. Ist diese App nicht angeheftet, blenden Sie mit einem Wisch nach links die App-Liste ein und tippen anschließend auf „OneDrive“.
  2. Suchen Sie jetzt die Datei heraus, die freigegeben werden soll.
  3. Im nächsten Schritt halten Sie den Finger auf der Datei gedrückt, bis ein Menü erscheint.
  4. Rufen Sie „Freigeben, Personen einladen“ auf.
  5. Per Kontaktliste wählen Sie nun die Person(en) aus, die einen Link zur freigegebenen Datei bei OneDrive erhalten sollen.
  6. wp8-onedrive-teilen
Screen-Shots automatisch in der Dropbox ablegen

Screen-Shots automatisch in der Dropbox ablegen

Um anderen ein Foto des eigenen Bildschirminhalts zu zeigen, gibt es viele Möglichkeiten. Das Bild lässt sich zum Beispiel per E-Mail verschicken oder als Datei über einen Instant Messenger freigeben. Besonders einfach klappt das, wenn Sie Screenshots automatisch in Ihrer Dropbox abspeichern lassen. (mehr …)

Dateien von Webseiten direkt in Ihre Online-Festplatte kopieren

Sie surfen unterwegs im Netz und finden häufiger Programme, die Sie zuhause oder an einem anderen Computer in Ruhe ausprobieren möchten? Sie könnten sich dann selbst E-Mails schreiben mit Links, die Sie später herunterladen. Einfacher geht’s, wenn Sie die gefundenen Dateien direkt in Ihrer Onlinefestplatte ablegen.

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Dropbox: Verstärkte Sicherheit beim Einloggen aktivieren

Dropbox: Verstärkte Sicherheit beim Einloggen aktivieren

Die Aussicht, dass Fremde auf Ihre Daten in der Cloud zugreifen könnten, ist nicht besonders beruhigend. Wer seine Daten bei Dropbox speichert, kann deswegen fürs Einloggen die Sicherheitsstufe erhöhen. Möglich macht’s die 2-Faktor-Authentifizierung. Ist die aktiviert, sendet Dropbox Ihnen jedes Mal eine SMS, wenn ein neues Gerät verbunden werden soll. (mehr …)

Wo Daten wohnen: Von der Floppy ins Web

Diese Woche hat Sony das Ende der Floppy Disk bekanntgegeben. Spätestens ab März 2011 wollen die Japaner keine Disketten mehr herstellen und verkaufen. Der Absatz ist in den letzten Jahren enorm zurückgegangen. Seit 1981 wurden die Datenträger aus Plastik verkauft – anfangs mit schlappen 720 KByte Speicherplatz, später boten sie mit 1,44 MByte den doppelten Speicherplatz. In den 80er Jahren war das eine Menge, heutzutage reicht das gerade mal für eine Minute Video oder ein hoch aufgelöstes Foto.

Heute sind andere Datenträger populär. Derzeit am beliebtesten: der USB-Stick. Er ist klein, handlich, praktisch – und mittlerweile enorm aufnahmefähig: Es gibt USB-Sticks mit bis zu 64 GByte Speicherkapazität – alles kein Problem mehr und auch bezahlbar. Es gibt große Preisunterschiede. Die teureren Sticks sind oft etwas schneller. Wer USB-Sticks intensiv nutzt, wird das höhere Datentempo zu schätzen wissen.

Weil man USB-Sticks verlieren kann und sie auch durchaus gestohlen werden: Manche USB-Sticks haben einen eingebauten Passwortschutz. Nach dem Aufstecken muss man erst mal ein Passwort eingeben. Es gibt mittlerweile auch Deluxe-USB-Sticks mit eingebauter Minitastatur. Da gibt der Benutzer nach dem Aufstecken einen PIN ein und erhält erst dann Zugriff auf die gespeicherten Programme und Daten. Der Handel bietet auch „schicke“ USB-Sticks an, selbst Designer-Stücke oder Sticks für Liebhaber, etwa mit Star-Wars-Motiven.

Früher hat die Diskette auch als Backup-Medium getauft, um Sicherheitskopien herzustellen. Das ist heute angesichts enormer Volumen moderner Festplatten nicht mehr praktikabel. Deshalb wurden Backups in den letzten Jahren vor allem auf CDs und DVDs gespeichert. Auf eine CD passen 700 MByte Daten, auf eine DVD je nach Art des Datenträgers mehrere GByte. Aber selbst das reicht heute nicht mehr, um komfortabel Backups herzustellen. Eine Festplatte mit 1 Terrabyte Speicherkapazität würde das Brennen unzähliger DVDs erforderlich machen, was lästig und mühsam ist.

Eine gute Alternative für Backups sind heutzutage externe Festplatten. Sie sind schnell, lassen sich bequem an jeden PC aufstecken, sind erschwinglich geworden und auch sicher. Der Handel bietet mittlerweile auch „Server“ für zu Hause an: Ein in ein Chassis gepackte externe Festplatte, die dann per WLAN oder Netzwerk zum Speichern oder Abrufen von Fotos und Videos benutzt wird. Vorteil: Jeder PC-Benutzer im eigenen Heimnetzwerk kann darauf zugreifen. Ein zentraler Speicherort für Daten, Fotos und Videos.

Apple hat das Konzept perfektioniert und bietet mit seiner „Time Machine“ ein Gerät an, das sogar automatisch Sicherheitskopien von allen Rechnern macht, drahtlos per WLAN.
Weiterer Trend: Daten im Web speichern, in der Cloud – auf Online-Festplatten. Hier speichert der Benutzer die Daten auf Servern im Web. Auf diese Weise sind die Daten von überall und von jedem PC aus erreichbar, solange es Zugriff auf das Internet gibt. Das kann sehr praktisch sein. Der Speicherplatz wird nie knapp, und die Anbieter solcher Online-Festplatten kümmern sich darum, dass von den Kopien wieder Sicherheitskopien gemacht werden. Datenverlust ist nahezu unmöglich, allerdings auch nicht komplett ausgeschlossen.

Manche Online-Festplatten lassen sich ansprechen wie ganz normale Festplatten im Rechner, man merkt keinen Unterschied, außer, dass es bei großen Dateien etwas länger dauert. Für Backups sind Online-Festplatten besonders praktisch, weil die Backup-Software im Hintergrund alles automatisch erledigt.

Es gibt unzählige Angebote von Onlinespeicher. Kleinere Speichermengen bekommt der Benutzer heute durchaus gratis, etwa bei Anbietern wie Gigabank, Dropbox oder Skydrive von Microsoft, hier steht dem Benutzer sogar 25 GByte Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Wer mehr braucht, kann bei Anbietern wie Strato Hidrive Onlinespeicher für wenige Euro im Monat mieten, was sich durchaus lohnen kann. Die Anbieter stellen auf Wunsch und gegen entsprechende Bezahlung beliebige Speicherkapazitäten zur Verfügung.