Java und Flash in Chrome und Opera erst nach Maus-Klick starten

Java und Flash in Chrome und Opera erst nach Maus-Klick starten

Click-to-Play – mit dieser Funktion soll das Surfen im Browser endlich sicherer werden. Statt per Radikalmethode Plug-ins wie Flash oder Java ganz abzuschalten, werden sie bei Click-to-Play erst dann aktiviert, wenn Sie den passend markierten Bereich anklicken. So aktivieren Sie diese Sicherheitsfunktion im Google-Chrome-Browser. (mehr …)

Für Einsteiger: Einführung in Browsen mit Tabs

Für Einsteiger: Einführung in Browsen mit Tabs

Mit Tabs laden Sie mehrere Webseiten in einem einzigen Browser, ohne dass Ihr Desktop unordentlich wird. Wenn Sie mit Tabs richtig umgehen, können Sie schneller im Web surfen. Früher war das Browsen mit Tabs Sache von Experten. Doch heutzutage unterstützt jeder bekannte Browser Tabs – sogar mobile Browser in Smartphones und Tablets. (mehr …)

Plugins in Webseiten erst bei Klick abspielen mit Opera

Plugins in Webseiten erst bei Klick abspielen mit Opera

Plugins ermöglichen Webseiten Zusatzfunktionen, die mit reinem HTML und JavaScript nicht möglich sind. Sie bergen aber auch Risiken – besonders wenn sie beim Laden einer Webseite automatisch mitstarten. Sicherer fahren Sie, wenn Sie Plugins erst manuell anklicken müssen, damit sie aktiv werden. (mehr …)

Für einen bestimmten Tab in Opera keine Surfspuren anlegen

Für einen bestimmten Tab in Opera keine Surfspuren anlegen

Google-Chrome-Nutzer kennen den Inkognito-Modus, Internet Explorer nennt sie InPrivate-Fenster. Die Rede ist von separaten Browser-Fenstern, für die Verlauf und Cookies nach dem Schliessen nicht gespeichert werden. Wer nicht immer ein eigenes Fenster für spurenfreies Surfen öffnen will, kann in Opera auch einfach einen privaten Tab starten. (mehr …)

Tabs stapeln in Opera

Tabs stapeln in Opera

Wer viele Webseiten gleichzeitig verwendet, bei dem wird die Tab-Leiste am oberen Bildschirmrand schnell unübersichtlich. Gehören einige Tabs zum selben Thema, kann man sie in Opera gruppieren, indem sie in einen Stapel gelegt werden.

So stapeln Sie mehrere Tabs in Opera 11:

  1. Opera und mehrere Webseiten öffnen.
  2. Mit der Maus einen Tab direkt auf einen anderen Tab ziehen.
  3. Schritt 2 so oft wiederholen, bis alle zusammen gehörigen Tabs gestapelt, also gruppiert sind.
  4. Um den Stapel zu öffnen, auf den Pfeil-Knopf „Tabgruppe ausklappen“ klicken (siehe Bild).

opera-tabs-stapeln

opera-tabs-ausklappen

Opera: Mobile billiger und schneller surfen

Beim mobilen Surfen wandern die Daten oft im Schneckentempo durch den Äther, vor allem wenn nur eine langsame Edge- oder GPRS-Verbindung zur Verfügung steht. In diesem Fall lohnt sich die Turbo-Einstellung des Opera-Browsers. Damit landen die Daten wesentlich flotter auf dem Handy oder Tablet.

Im Turbo-Modus werden die Daten komprimiert aufs Handy geschickt. Da nur noch ein Bruchteil der Datenmenge übertragen werden muss, geht’s schneller. Praktischer Nebeneffekt: Bei Volumentarifen, wo es auf jedes übertragene Byte ankommt, spart der Turbomodus bares Geld.

Um den Turbomodus zu aktivieren, unten links im Opera-Fenster auf das vierte Symbol mit der Tachonadel klicken und den Befehl “Opera Turbo aktivieren” aufrufen. Jetzt werden die Daten komprimiert übertragen. Bei Videos und großen Fotos erscheinen Platzhalter. Erst bei einem Klick auf den Platzhalter, werden die Inhalte aufs Handy übertragen.

Einziger Nachteil des Turbomodus: Bilder und Grafiken können aufgrund der Komprimierung verpixelt sein. Per Rechtsklick lassen sich die “Bilder in voller Qualität neu laden.”

Opera 11.10 ist fertig

In den vergangenen Wochen wurde viel über Internet Explorer 9, Firefox 4 und Chrome 10 geschrieben – denn die drei Großen sind alle in neuer Auflage erschienen. Ein Browser ist da ein bisschen ins Hintertreffen geraten: Opera. Dabei halten viele Opera-Fans ihren Browser für den eigentlichen Star. In der Tat haben es die Opera-Macher lange Zeit verstanden, sehr einfallsreich und kreativ zu sein. Viele gute Ideen sind Opera zu verdanken, das ist gar keine Frage.

In letzter Zeit allerdings ist Opera nicht mehr ganz so innovativ. Fans hat der Browser aus Skandinavien aber trotzdem nach wie vor, in aller Welt. Jetzt ist die Version 11.10 für Windows, Mac OS X und Linux fertig geworden und kann kostenlos geladen werden. So wie die anderen Browser punktet auch Opera mit höherer Geschwindigkeit und einer optimierten Darstellung. Interessant für alle mit langsamer Internetanbindung ist der Web-Beschleuniger Opera Turbo. Web-Inhalte werden nicht direkt geladen, sondern machen den Umweg über einen Proxy bei Opera. Vorteil: Bilder lassen sich komprimieren, die Bandbreite besser ausnutzen, die Inhalte erscheinen schneller. Diesen Trick wendet Opera auch bei seinem mobilen Browser schon lange an.

Aber aucn in punkto Bedienung hat sich eine Menge getan. So können Opera-Benutzer auf der Schnellwahlseite jetzt beliebig viele Seiten hinterlegen. Die Seite selbst passt sich automatisch an die Größe des Monitors an. Wer Opera mit Flash nachrüsten will, muss den Browser nicht neu starten. Eine Funktion, die Opera auch für andere Plug-ins einführen möchte.

Schneller durchs Web browsen

Das World Wide Web – ohne Browser ist es unsichtbar. Erst Programme wie Internet Explorer, Firefox, Chrome, Safari oder Opera machen die Webseiten sichtbar und nutzbar. Jetzt sind gleich drei Browser in neuen Ausgaben erschienen.

Alle Browserhersteller versuchen derzeit, den besten, schnellsten, schicksten Browser anzubieten. Der Konkurrenzkampf ist enorm. Das ist gut für uns, denn so bekommen wir bessre Browser angeboten – kostenlos. Neue Versionen gibt es von Microsoft, Google und Mozilla, das sind die drei wichtigsten Browser. Microsoft hat seinen Internet Explorer 9, Google seinen Chrome 10 und die Mozilla Foundation seinen Firefox 4 vorgestellt, lange ersehnt und schon vor Monaten angekündigt. Alle drei Browser sind hervorragend gelungen. Sie haben verschiedene Stärken. Aber eins kann man auf jeden Fall sagen: Alle Browser sind schneller geworden, viel schneller.

Mehr Tempo sorgt für mehr Komfort

Tatsache ist: Alle Browser haben in letzter Zeit enorm an Tempo zugelegt. Die Entwickler haben sich eine Menge einfallen lassen, um ihre Browser flotter zu machen. Verdanken ist das vor allem Google, denn Google Chrome war von Anfang an sehr schnell – und hat sein Tempo jetzt noch gesteigert. Da immer mehr im Internet passiert, sind flott reagierende Browser wichtig. Darum haben sich alle Entwickler auf das Thema gestürzt und ihren Browser die Sporen gegeben.

Die drei neuen – Chrome 10, Internet Explorer 9 und Firefox 4 – sind in Sachen Tempo absolut vergleichbar. Es gibt verschiedene Messmethoden, aber allzu große Unterschiede gibt es zwischen den dreien nicht. Und alle drei sind dramatischer schneller als ihre jeweiligen Vorgänger.

Vor allem in Deutschland gilt Firefox als einer der beliebtesten Browser. Etwa jeder dritte Computerbenutzer surft mittlerweile mit Firefox. Geschätzt wird der kostenlose Browser vor allem für sein Arbeitstempo und seine Zuverlässigkeit. Ein riesiger Vorteil ist auch die Erweiterbarkeit: Es gibt unzählige Plugins für den Firefox-Browser, die man kostenlos laden und benutzen kann. Auf diese Weise kann sich jeder seinen individuellen Browser zusammenstellen.

Wie Google Chrome und Internet Explorer 9 von Microsoft ist auch Firefox 4 deutlich schneller geworden, vor allem beim Ausführen von Javascript. Hier macht sich der Tempoturbo besonders deutlich bemerkbar. Das wird auch immer wichtiger, weil immer mehr Anwendungen im Web laufen: Hier ist ein schneller Browser besonders wichtig.

Neue Webstandards werden unterstützt

Doch das höhere Arbeitstempo ist nur ein Aspekt. Es gibt bei allen Browsern viele andere wichtige Neuerungen. Im World Wide Web werden ständig neue Technologien entwickelt und genutzt. Nur wer einen aktuellen Browser verwendet, kann sicher sein, alle Webseiten uneingeschränkt nutzen zu können. Die neuen Browser unterstützen aktuelle Webstandards wie HTML5-Videos, den Grafikstandard SVG, CSS3 und andere wichtige Kerntechnologien. Aber auch das Thema Sicherheit spielt eine Rolle. So kann der IE9 auf Wunsch beispielsweise alles aus einer Webseite wegblenden, was nicht vom Anbieter der Seite selbst kommt: Auf Knopfdruck verschwinden dann Facebook-Knöpfe, auch externe Skripte (Miniprogramme) wie von Google Analytics werden dann nicht ausgeführt. Für Internetbenutzer mit technischem Sachverstand eine überaus praktische Funktion.

Firefox synchronisiert Einstellungen und Lesezeichen

Aber auch in punkto Bedienung ist eine Menge passiert. IE9 und Firefox 4 können sich ganz klein machen, verbraucht kaum noch Platz auf dem Bildschirm – die Webseiten stehen im Vordergrund. Google Chrome war in diesem Punkt schon immer vorbildlich. Der Browser wird immer mehr zum Bedienprogramm.

Sehr praktisch auch die neue Synchronisierungsfunktion in Firefox 4: Der Browser speichert auf Wunsch die aktuellen Einstellungen sowie Browserverlauf, Lesezeichen und Tabs verschlüsselt auf einem Server ab. Die Daten lassen sich von dort bequem auf einen anderen Rechner holen. So findet man auf jedem PC dieselbe Konfiguration vor, einmal gespeicherte Lesezeichen stehen so auf jedem Rechner zur Verfügung.

Qual der Wahl: Welches ist der beste Browser?

Für viele Benutzer lautet die Preisfrage: Welcher Browser ist für mich der Richtige? Leider unmöglich, sie objektiv zu beantworten, denn jeder hat andere Anforderungen an seinen Browser. Microsofts Internet Explorer ist, bei aller Kritik, immer noch einer der beliebtesten Browser. Viele kennen ihn und wollen nicht wechseln. Den Internet Explorer gibt es allerdings ausschließlich für Windows-Rechner. Die neue Version 9 kann sich wirklich sehen lassen, der IE9 ist schnell, stabil, sicher und unterstützt aktuelle Webstandards. Das war nicht immer so, deshalb kann man den IE9 heute eher empfehlen als früher.

Firefox war lange Zeit der beste Browser: Schnell, zuverlässig, sicher. Doch Firefox hat gelitten. In letzter Zeit gab es auch beim Firefox einige Sicherheitsmängel, die nicht sofort beseitigt wurden. Und andere Browser sind mindestens genauso schnell, wenn nicht sogar schneller. Einer der größten Vorteile des Firefox ist die Erweiterbarkeit. Man kann sich sozusagen seinen eigenen, individuellen Browser backen. Das macht den Firefox zum Browser der ersten Wahl für alle, die sich gut auskennen und viel im Web unterwegs sind.

Mein heimlicher Favorit ist Google Chrome. Der Browser von Google ist wirklich beeindruckend, extrem schnell, sehr schlank, vielseitig, übersichtlich und zurückhaltend in Sachen Speicherhunger. Darüber hinaus ist Chrome auch sehr sicher und bislang der einzige Browser, dem es keine Probleme macht, wenn eine Webseite abschmiert. Wirklich tolle Software – und das sehen viele so, die Marktanteile für Chrome nehmen in letzter Zeit spürbar zu.

Wichtig zu wissen: Man kann mühelos auch mehrere Browser auf seinem Rechner installieren, auch parallel. Auf diese Weise kann man mehrere Browser benutzen und ausprobieren, auch für jeden speziellen Bedarf einen jeweils anderen Browser verwenden. Man muss sich also nicht auf einen Browser festlegen.

Wichtig ist aber: Man sollte seinen Browser unbedingt aktualisieren, denn nur ein aktuelle Browser ist ein sicherer Browser. Je älter die Version, die man verwendet, desto höher ist die Gefahr, dass Sicherheitslecks ausgenutzt werden.

Firefox 4 Download
Internet Explorer 9 Download
Google Chrome 10 Download