Kostenloses Tracken von verschiedenen Paketdiensten am Smartphone

Kostenloses Tracken von verschiedenen Paketdiensten am Smartphone

Online Einkaufen ist ein Vergnügen. Es geht schnell, die Auswahl ist groß und die Ware wird schnell direkt vor die Haustür geliefert. Allerdings führen Zeitdruck und der Preiskampf am Markt der Paketzusteller dazu, dass der Versand über verschiedene Zustellunternehmen läuft und so das Nachverfolgen der Sendungen schnell zur Qual wird. Das muss nicht sein: Die kostenlose App ParcelTrack (für iOS, Android und als WebApp) hilft Ihnen, den Überblick zu behalten.

Zur Verfolgung eines neuen Pakets haben Sie zwei Möglichkeiten: Kopieren sie die Paketnummer aus der Versandbestätigung in die Zwischenablage und starten Sie ParcelTrack. Die App erkennt automatisch die Paketnummer und fragt Sie, ob Sie ein neues Paket mit dieser Nummer anlegen wollen.

In den allermeisten Fällen kann ParcelTrack direkt aus der Paketnummer den Paketdienst ableiten und fügt diesen direkt hinzu. Stimmt dieser nicht, haben Sie immer noch die Möglichkeit, ihn manuell auszuwählen.

Deutlich komfortabler ist aber die ParcelTrack-Inbox. Nach Registrierung bei ParcelTrack bekommen Sie eine eigene e-Mail-Adresse bei parceltrack.de. Legen Sie sich diese einfach in einem neuen Kontakt an. Jede Versandbestätigung können Sie dann einfach an diese e-Mailadresse weiterleiten. Parceltrack analysiert diese dann, extrahiert die Paketinformationen und legt automatisch ein neues Paket mit diesen Informationen an.

Auf Wunsch nutzt ParcelTrack Ihr Google-Konto, um die Paketinformationen dort abzulegen und so zwischen verschiedenen Geräten abzugleichen. So können Sie auf iPhone, iPad und Android-Handy die Pakete gleichermassen im Blick behalten.

Homebrew: Nur ein Paket updaten

Homebrew: Nur ein Paket updaten

Unix-Nutzer schätzen die einfache Aktualisierung von Programmen über einen Paket-Manager. Mit Homebrew gibt es ein ähnliches System auch für macOS. Das Problem: Installiert man Updates, werden alle Pakete auf einmal auf den neuesten Stand gebracht. Braucht man nur das Update für ein einzelnes Programm, hilft ein Trick weiter.

Um mit Homebrew nur ein einzelnes Paket zu updaten, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst ein neues Fenster des Terminals öffnen – etwa per Spotlight-Suche.
  2. Jetzt den Befehl brew update eintippen. Dadurch werden alle neuen Pakete geladen.
  3. Mithilfe des Kommandos brew upgrade paketname [Enter] lässt sich das gewünschte Paket jetzt gezielt auf den neuesten Stand bringen.

Tipp: Wer herausfinden möchte, welche Pakete installiert sind, tippt einfach den Befehl brew list ein. Diese Liste lässt sich bei Bedarf auch nach einzelnen Paketen filtern – nach dem Schema brew list | grep paketname.

Alte Linux-Kernel löschen

Alte Linux-Kernel löschen

Auf Debian-basierten Systemen werden Updates oft automatisch eingespielt. Das gilt auch für Aktualisierungen des Linux-Kernels. Das Problem: Die /boot-Partition wird immer voller, denn die alten Kernel werden nicht automatisch entfernt.

Mit einem simplen Kommando können Administratoren das Problem leicht lösen. Dazu wird als Erstes ein Terminal gestartet. Der folgende Befehl entfernt dann nicht mehr benötigte Pakete – dazu gehören auch alte Linux-Kernel:

sudo apt-get autoremove [Enter]

Nach Eingabe des Admin-Passworts erscheint eine Übersicht der Pakete, die vom System oder Server gelöscht werden. Sind darunter auch Pakete, deren Namen mit „linux-…“ beginnt, sollte man nach Abschluss des Entfernens noch manuell den Boot-Loader aktualisieren, etwa mit update-grub, falls GRUB installiert ist.

Schneller surfen, ohne mehr zu bezahlen

Schneller surfen, ohne mehr zu bezahlen

Windows reserviert bis zu 20 % vom Internet für verschiedene Dienste, etwa Updates und Sicherheits-Prüfungen. Dazu wird der QoS-Planer genutzt, der sich um die Verteilung der verfügbaren Internet-Leitung anhand der Wichtigkeit der einzelnen Pakete. Wer feststellt, dass das Internet zu langsam ist, kann die zugehörigen Einstellungen anpassen.

Für die folgenden Schritte muss man mit einem Konto angemeldet sein, das über Administrator-Rechte verfügt. Als Erstes die Tasten [Win]+[R] drücken und den Befehl gpedit.msc eintippen. Anschließend durch Klick auf OK bestätigen.

Jetzt auf der linken Seite zu folgendem Pfad navigieren: Computer-Konfiguration, Administrative Vorlagen, Netzwerk, QoS-Paketplaner. Auf der rechten Seite nun auf den Eintrag Reservierbare Bandbreite einschränken doppelklicken. Nachdem hier die Option Aktiviert markiert wurde, wird darunter im Feld Bandbreiten-Grenze (%) der Wert 10 eingetragen. Zum Schluss durch Klick auf OK bestätigen.

Tipp: Falls diese Einstellung nicht weiterhilft, einen niedrigeren Wert eintragen, etwa 5.

gpedit-qos-paketplaner-bandbreite

Amazon Flex: Privatleute stellen Pakete zu

Amazon Flex: Privatleute stellen Pakete zu

Amazon testet in Seattle eine neue Art der Zustellung: Eilsendungen werden dort nicht mehr (nur) durch Postboten und Kurierdienste zugestellt, sondern auch von Privatleuten, die sich etwas dazu verdienen wollen. Amazon verspricht 18 bis 25 Dollar Stundenlohn. Eine Art Uber für Pakete.

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Geld sparen beim Versand von Päckchen und Paketen

Geld sparen beim Versand von Päckchen und Paketen

Wer viele Pakete verschickt, der will gern beim Porto sparen. Genau das ist möglich – wenn man die Frankierung übers Internet erledigt und nicht erst in der Postfiliale beim Einliefern der Sendung.

Möglich wird das Geldsparen mit dem Online-Frankierdienst der Deutschen Post DHL. Über die Webseite www.paket.de oder www.post.de werden online Paketmarken verkauft, die man nach Bezahlung direkt mit dem eigenen Drucker ausdrucken kann. Die sind meist einen Euro günstiger als die „normale“ Frankierung in der Filiale.

Nach dem Ausdrucken wird die Paketmarke ausgeschnitten und auf das Paket geklebt. Sie enthält auch schon die Sendungsverfolgungs-Nummer, mit der man den Zustell-Status der Sendung jederzeit im Internet abrufen kann.

paket

Bestellungen bei Post-Pächern: So geht’s richtig

Bestellungen bei Post-Pächern: So geht’s richtig

Wer seine bestellte Ware nicht vor der Haustür oder beim Nachbarn wiederfinden will, nutzt ein Postfach. Viele Verkäufer meinen allerdings, die Zustellung an ein Postfach sei nicht möglich. Auch Pakete können dort nicht empfangen werden. Wie ist die Lösung?

Mit einem Postfach (Einrichtungsgebühr: 15 Euro, Nutzung gratis) können Sie Briefe, Warensendungen und Päckchen problemlos empfangen. Zu beachten ist nur, dass viele Postfächer aus logistischen Gründen eine andere Postleitzahl haben, die Sie beim Bestellen in der Lieferadresse auch angeben müssen.

Pakete können Sie sich ebenfalls in Ihre Postfiliale senden lassen. Hier wird’s etwas komplizierter: Sie müssen sich einmalig für den Dienst „Postfiliale Direkt“ registrieren. Außerdem nimmt die Postfiliale nur Paketsendungen entgegen, die über DHL ausgeliefert werden – Dritte wie Hermes und GLS bleiben hier bewusst außen vor. Als Lieferadresse geben Sie dann Ihren Namen, Ihre eindeutige Postnummer sowie die Nummer der Postfiliale an. Beispiel: „Max Muster, 123456789, Postfiliale 123, 12345 Musterhausen“. Weiteres Extra: Trifft ein Paket ein, werden Sie auf Wunsch auch kostenlos per E-Mail und/oder SMS benachrichtigt. In der Praxis klappt das allerdings nicht immer.

postfach