Auf alte Windows 10-Version zurücksetzen

Auf alte Windows 10-Version zurücksetzen

Jedes halbe Jahr veröffentlicht Microsoft eine neue Version von Windows 10. Wer ein solches Funktions-Update einspielt und später feststellt, dass es aus dem einen oder anderen Grund doch nicht problemlos läuft, kann die vorher genutzte Version auch wiederherstellen.

Allerdings klappt die Wiederherstellung nur in einem Zeitfenster von 30 Tagen nach dem Upgrade. Zudem sollte man darauf achten, nicht den Ordner Windows.old zu löschen. Der liegt auf dem System-Laufwerk und enthält die Daten der vorherigen Windows-Version. Schließlich ist es eine gute Idee, vor der Wiederherstellung auf die ältere Version ein komplettes Abbild des Computers zu erstellen.

Wiederherstellung starten

Der PC lässt sich auf eine frühere Windows 10-Version zurücksetzen, indem man die folgenden Schritte ausführt:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit klicken.
  2. Hier zum Bereich für Wiederherstellung navigieren.
  3. Unter der Überschrift Zur vorherigen Version von Windows 10 zurückkehren nun auf den Button Los geht’s klicken.

Windows erfasst dann die benötigten Daten und fragt dann in einigen Schritten ab, ob sich das Problem nicht eventuell einfach durch Suchen nach Windows-Updates lösen lässt. Im Anschluss wird das System zurückgesetzt – dazu sind mehrere Neustarts nötig.

Nachrichten vom PC an Android senden

Nachrichten vom PC an Android senden

Wer bei der Arbeit oder andernorts ständig das Handy nutzen muss, um Nachrichten zu empfangen oder zu senden, ist schnell abgelenkt. Einfacher kann man es sich machen, indem man die Messages-App des Android-Telefons einfach am PC nutzt.

Möglich macht dies die Web-Version von Messages. Sie lässt sich direkt über den Browser nutzen. Dabei leitet sie, ähnlich wie WhatsApp Web, Unterhaltungen mit den enthaltenen Nachrichten von und an das Telefon weiter, von wo aus sie verschickt werden.

Wichtig: Zum Senden von Nachrichten muss das Handy über eine SIM-Karte verfügen und sowohl der Computer als auch das Handy müssen online sein.

Messages-App für das Web

Zunächst in der Messages-App von Android auf den Button für weitere Optionen tippen. Hier findet sich ein Eintrag für die Web-Version der Messages-App. Diese Option antippen und dann den QR-Code vom Bildschirm des Desktop-Computers scannen. Dadurch werden die Geräte gekoppelt.

Wird ein moderner Browser wie Chrome oder Firefox verwendet, lassen sich auf Wunsch Desktop-Benachrichtigungen aktivieren und das Fenster, in dem Nachrichten für das Web geöffnet sind, kann minimiert werden. Trifft eine neue Nachricht ein, sorgt die Web-App für eine Desktop-Benachrichtigung.

Wie sein Android-Gegenstück kann die Web-App Bilder, Sticker und Emoji versenden. Die Nachrichten sind mit einem Zeitstempel versehen, und der Name Ihrer Kontakte wird mit den synchronisierten Nachrichten-Threads synchronisiert – so muss keiner auf die Telefonnummern achten. Mit jedem Kontakt kann ein Gespräch begonnen werden, auch wenn kein bereits aktiver Nachrichten-Thread geöffnet ist.

Wenn der Bildschirm-Inhalt eingefroren ist

Wenn der Bildschirm-Inhalt eingefroren ist

Tut sich plötzlich auf dem PC-Monitor nichts mehr, liegt das entweder am aktuell genutzten Programm – oder das ganze System hat sich aufgehängt. Liegt es nur an der App, muss nicht gleich Windows neu gestartet werden. Stattdessen lässt sich die Anzeige aktualisieren.

Dazu enthält Windows 10 ein passendes Tool:

  • Am Laptop oder Desktop wird gleichzeitig [Win]+[Strg]+[Umschalt]+[B] gedrückt.
  • Am Tablet dreimal nacheinander gleichzeitig die Tasten zum Erhöhen und Verringern der Lautstärke drücken.

Der Bildschirm blinkt auf, und die aufgehängte App sollte sich schließen, abstürzen oder wieder funktionieren. Reagiert das Programm immer noch nicht, kann man auch den Task-Manager bemühen, der per Druck auf [Strg]+[Umschalt]+[Esc] gestartet werden kann.

Ist ganz Windows eingefroren, muss der Computer durch Gedrückthalten des Einschalters am Gerät aus- und danach wieder eingeschaltet werden.

OneDrive-Icon aus Explorer entfernen

OneDrive-Icon aus Explorer entfernen

In #Windows10 erscheint die OneDrive-Cloud automatisch im System, auch im Explorer. Wer Dateien in einer anderen Cloud oder nur lokal speichert, kann das Symbol von OneDrive getrost aus dem Datei-Explorer verbannen.

Hier die nötigen Schritte, um das OneDrive-Icon aus dem Explorer zu entfernen:

  1. Zunächst [Win]+[R] drücken, regedit eingeben und auf OK klicken.
  2. Jetzt links zum Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT, CLSID, {018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6} navigieren.
  3. Dort doppelt auf den Wert IsPinnedToNameSpaceTree klicken und den Eintrag auf 0 ändern.
  4. Nutzer von 64-Bit-Systemen öffnen auch den Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT, Wow6432Node, CLSID, {018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6} und führen dort die gleiche Änderung aus Schritt 3 aus.

Nach einem Neustart des Explorers oder des ganzen PCs ist das OneDrive-Symbol aus dem Explorer verschwunden.

Bild-Quelle: Microsoft

#Redstone5: Timeline reparieren

#Redstone5: Timeline reparieren

Die Timeline ist eine der am meisten erwarteten Funktionen im Windows 10 April 2018-Update, Codename #Redstone5. Microsoft hat diese Funktion vor langer Zeit angekündigt und erst in diesem Jahr eingeführt. Wir zeigen, was man tun kann, wenn die Timeline nicht funktionieren will.

  1. Zunächst ist es wichtig zu wissen: Die Timeline braucht mindestens 24 Stunden, um die Aktivitäten des Nutzers zu erfassen. Ist also noch kein Tag vergangen, seit das April-Update von Windows 10 installiert wurde, wäre es am besten, einfach noch zu warten.
  2. Zweitens muss die Timeline-Funktion auch aktiviert sein. Dazu auf Start, Einstellungen, Datenschutz, Aktivitätsverlauf klicken und hier den Haken bei Windows meine Aktivitäten auf diesem PC sammeln lassen setzen.
  3. Schließlich kann es helfen, vorübergehend ein lokales Konto für die Anmeldung bei Windows zu nutzen. Sobald die Timeline dann erscheint und einsatzbereit ist, kann wieder zu einem Microsoft-Konto gewechselt werden.

PC-Bilder mit iOS und Android abgleichen

PC-Bilder mit iOS und Android abgleichen

Wer seine Foto-Sammlung nicht nur am PC betrachten will, sondern auch unterwegs auf dem iPhone oder Android-Gerät, muss sie nicht manuell kopieren. Einfacher geht’s mit der OneDrive-Cloud.

Meldet man sich beim Windows 10-Computer über ein Microsoft-Konto an, ist die Einrichtung von OneDrive besonders einfach. Zunächst im Startmenü auf den OneDrive-Eintrag klicken, dann die Anmeldung bestätigen.

Jetzt findet sich in der Seitenleiste des Datei-Explorers ein neuer Eintrag, der per Klick den OneDrive-Speicher öffnet. Nun darin einen neuen Ordner erstellen, der die Bilder aufnehmen wird. Dann die Fotos, die auf anderen Geräten verfügbar sein sollen, in diesen Ordner kopieren – der OneDrive-Agent kümmert sich dann um die Synchronisierung.

Am Mobilgerät einfach die OneDrive-App aus dem App Store oder von Google Play laden und dann mit dem gleichen Microsoft-Konto einloggen wie eben am PC. Schon lässt sich der Bilder-Ordner zur Offline-Synchronisierung auswählen, wodurch eine lokale Kopie auf den Speicher des Handys oder Tablets geladen wird.

Bild-Quelle: Windows-Blickpunkt

Windows-Updates reparieren

Windows-Updates reparieren

Kumulative Windows-Updates werden monatlich veröffentlicht und sollten eigentlich ohne Probleme installiert werden. Seit Dezember 2017 treten dabei aber oft Probleme auf.

Im schlimmsten Fall stecken Benutzer in einer Boot-Schleife fest. Die stecken gebliebenen kumulativen Updates sind einfach nur lästig. Hier ist eine Möglichkeit, sie zu reparieren:

Mit Admin-Rechten lässt sich das Problem oft korrigieren. Zuerst auf Start, Einstellungen, Updates und Sicherheit klicken. Bei Windows Updates dann nach unten scrollen und die Erweiterten Optionen aufrufen.

Dort stehen mehrere Schalter zur Verfügung, mit denen sich auswählen lässt, wann Updates geliefert werden. Es gibt zwei Arten von Updates: Features und Qualität. Ob Updates vorübergehend ausgesetzt und/oder auch über mobile Verbindungen geladen werden sollen, lässt sich hier festlegen.

Anschließend zur Haupt-Ansicht Windows Update zurückgehen und erneut nach Updates suchen. Dieses Mal sollten sie heruntergeladen werden. Nun können sie manuell installiert werden oder automatisch dann, wenn der PC gerade nicht genutzt wird.

Anderes Office 365-Konto nutzen

Anderes Office 365-Konto nutzen

Wer immer die neueste Office-Version verwenden möchte, greift gern zum Office 365-Abo. Wird der PC dann allerdings weitergegeben, sollte man sich vorher von seinem Account abmelden. Das geht mit wenigen Klicks.

  • Am PC startet man zuerst Word oder Excel. Dann auf Datei, Konto klicken und hier die Abmelden-Funktion aufrufen.
  • Mac-Nutzer rufen ebenfalls Word oder Excel auf. Jetzt unterscheidet sich die Vorgehensweise allerdings marginal: Nun wird oben im Menü auf den fett dargestellten Namen der gerade geöffneten Office-Anwendung und dann im eingeblendeten Menü auf den Eintrag Abmelden geklickt.

Nach der Abmeldung ist die Nutzung der installierten Office-Programme nur noch nach einer entsprechenden erneuten Anmeldung oder nach Eingabe eines Product Keys möglich.