Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Playstation Network aktivieren

Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Playstation Network aktivieren

Im Internet kann vieles passieren. Das Horrorszenario: Jemand meldet sich an eines Ihrer Konten an und kann damit auf Ihre Daten zugreifen und in Ihrem Namen Dinge tun. Wenn sie eine Sony Playstation nutzen, dann wahrscheinlich auch den zugehörigen Online-Dienst Playstation Network. Der ist leider immer wieder Ziel von Hackerangriffen. Ein Schutz: Schalten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ein!

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Ändern der Online-ID beim Playstation Network

Ändern der Online-ID beim Playstation Network

Eine Online-ID legen Sie sich am Anfang der Dienstnutzung zu, und danach machen Sie sich wenig Gedanken darum. Dumm wird das Ganze dann nur, wenn sie später einmal diesen Namen ändern wollen oder müssen. Ein Namenswechsel, eine plötzliche Kollision des Namens mit einem Rechteinhaber: Die Gründe sind vielfältig. Oft ist es schwer, diesen Namen später noch zu ändern. Für das Playstation Network (PSN) geht dies mittlerweile recht einfach.

InspiredImages / Pixabay

 

Diesen Prozess können Sie auf der Playstation selbst, noch einfacher aber direkt im Webbrowser auf einem beliebigen Gerät durchführen:

  1. Gehen Sie auf my.playstation.com
  2. Klicken Sie auf PSN-Profil
  3. Neben Ihrer aktuellen Online-ID klicken Sie auf den Button Bearbeiten
  4. Geben sie nun Ihre Wunsch-ID ein und klicken Sie auf Verfügbarkeit prüfen
  5. Ist Ihr Wunschname verfügbar, dann können Sie ihn jetzt ändern

Die Namenswahl will gut überlegt sein: Der Wechsel der Online-ID ist einmal kostenfrei, danach nimmt Sony dafür Geld. Des weiteren gibt es einige Einschränkungen, die Ihnen vor Abschluss der Änderung angezeigt werden. Beispielsweise können einige Spiele (noch) nicht kompatiblel mit der Änderung sein. Dies soll sich mit der Zeit aber ändern.

 

 

Playstation 4 Spiele auf Rechner streamen

Playstation 4 Spiele auf Rechner streamen

Die meisten Spielekonsolen stehen im Wohnzimmer, wo sie mit dem Fernseher verbunden sind. Wer nicht alleine wohnt, hat da häufig ein Problem: Will gerade jemand fernsehen, ist die Spielekonsole tabu. Doch man muss trotzdem nicht aufs Daddeln verzichten: Mit einem Trick lassen sich die Bilder der Spielekonsole auf einem Rechner anzeigen.

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Neue Spiele-Konsolen Xbox One und Playstation 4

Seit gestern (Freitag) sind gleich zwei neue Spielekonsolen in Deutschland erhältlich. Die Xbox One von Microsoft ist bereits seit einer Woche im Handel, die Playstation 4 von Sony seit Freitag. Klar, dass nun heftig darüber gestritten wird, welche Konsole besser ist, welche erfolgreicher und wohin die Reise mit den Spielekonsolen geht. So etwas lässt sich naturgemäß nicht so einfach beantworten.

 

  • Zwei Konsolen, zwei Hersteller: Wie sehr unterscheiden sich Xbox One und Playstation 4 eigentlich?

Äußerlich gibt es erhebliche Unterschiede: Die Xbox One ist etwas klobiger und größer, die Playstation 4 wirkt stylischer, schicker. Innerlich haben beide was zu bieten: Beide Konsolen haben hoch-moderne Technik unter der Haube, vor allem um anspruchsvolle Grafik bieten zu können. Das ist auch nötig, um die ständig wachsenden Anforderungen in Sachen Bildqualität und Gameplay befriedigen zu können. Gamer erwarten da immer mehr. Wie es aussieht, hat die Playstation 4 etwas die Nase vorn, liefert die etwas anspruchsvolleren Games, vor allem in punkto Grafik.

Die Xbox One von Microsoft hingegen kann mit ihrer Bewegungssteuerung Kinect punkten: Die Kamera ist noch viel besser geworden und erkennt mühelos bis zu sechs Personen im Zimmer. Beide Modelle sind hochgezüchtete Spielgeräte, beide haben Multimedia und Internet eingebaut.

Wer auf Sport- und Bewegungsspiele steht, ist mit der Xbox One besser dran. Vor allem für Familien geeignet Wem es vor allem auf Gameplay und exzellente Grafik ankommt, der wird mit der Playstation 4 eher zufrieden sein.

  •  Für alle, die sich überlegen, so ein Konsole möglicherweise unter den Tannenbaum zu legen: Was kosten die Konsolen?

Man muss schon vergleichsweise tief in die Tasche greifen: 400 Euro verlangt Sony für die Playstation 4 und für Microsofts Xbox One muss man 500 Euro hinblättern. Microsofts Konsole ist also etwas teurer. Dafür ist aber die Kinect-Kamera serienmäßig eingebaut. Sie erlaubt, viele Spiele durch Gesten zu steuern. So eine Kamera wird für die Playstation 4 auch angeboten,  kostet aber 60 Euro extra und ist derzeit auch noch nicht verfügbar.

Wer eine Konsole kaufen möchte, ob nun für sich selbst oder zum Verschenken: Das wird nicht leicht. Die Konsolen sind derzeit nahezu überall ausverkauft.

 

  • Die Konsolen stehen in der Regel im Wohnzimmer, sind mit dem Internet verbunden – was haben die Hersteller noch damit vor?

Im Grunde genommen sollen die Xbox One und die Playstation 4 Media-Zentralen im Wohnzimmer sein. Bei der Xbox One verrät das sogar schon der Name: „One“ – alles in einem, nämlich Spielekonsole, Internetterminal, Fernbedienung für den Fernseher. So hätte Microsoft das gerne. Microsoft will Xbox-One-Usern zum Beispiel auch Musik und Filme verkaufen, online versteht sich. Außerdem lässt sich der Fernseher mit der Xbox One steuern, wenn man möchte.

Die Playstation 4 hat ebenfalls Internet-Anbindung und ein Onlineangebot, das ist allerdings nicht so ausgefeilt wie bei der Xbox. Wenn es darum geht, Musik oder Filme zu streamen oder USB-Sticks zu verarbeiten, sind beide Konsolen derzeit keine besonders große Hilfe. Man kann auch keine Musik von externen Festplatten oder USB-Sticks abspielen. Da wollen beide Hersteller zumindest teilweise noch nachbessern, man fragt sich aber, wieso das nicht mit eingebaut wurde.

  • Wie sieht es denn mit dem Spielen aus? Gutes Angebot?

Wichtig zu wissen: Die alten Spiele laufen auf den neuen Konsolen nicht mehr, das ist eine Gemeinsamkeit von Xbox One und Playstation 4. Man muss also mit der neuen Konsole auch neue Spiele kaufen. Es gibt für jede Konsole so 20 bis 30 Spiele, die meisten sind allerdings nicht viel besser als für die Vorgängermodelle, man erkennt keine entscheidenden Unterschiede oder Vorteile. Nur einige wenige Spiele sind in der Lage, die neuen Möglichkeiten aus den Konsolen rauszukitzeln und auszunutzen.

Erfahrungsgemäß dauert es immer eine Weile, durchaus Monate oder Jahre, bis richtig gute Spiele auf den Markt kommen. Spiele, die die Hardware komplett ausnutzen. Wer auf die neuen Konsolen umsteigt, darf also nicht gleich den großen Wau-Effekt erwarten.

  • Manche sagen, die neuen Konsolen wären vielleicht sogar die letzten, denn gespielt wird immer mehr und immer öfter auf Tablets und anderen Mobilgeräten. Was ist das dran? Könnte es wirklich die letzte Konsolengeneration sein, die wir da im Augenblick im Laden bestaunen dürfen?

Schwer zu sagen, ob sich Microsoft, Sony und Nintendo in einigen Jahren trauen, eine weitere Konsolengeneration an den Start zu bringen. Das hängt ganz sicher auch von dem Verkaufserfolg in den nächsten Wochen und Monaten ab – und auch davon, welche Spiele sich die Spieleentwickler einfallen lassen und ob sich diese Spiele gut verkaufen lassen.

Fest steht: Es wird immer mehr mobil gedaddelt. Moderne Smartphones und Tablets können immer mehr, werden immer leistungsfähiger. Und sie verfügen serienmäßig über wichtige Funktionen und Eigenschaften, etwa die heute selbstverstäändlichen Bewegungssensoren. Die wiederum sind in Games jeder Art zum Steuern eine tolle Sache.

Allerdings sind Tablets nach wie vor nicht mal ansatzweise so leistungsfähig wie eine Konsole, wenn es darum geht, aufwändige Grafiken darzustellen. Möglich scheint mir eine Kombination: Wir bedienen die Konsolen der Zukunft mit den Geräten, die wir schon haben: Smartphone und Tablet eben. Was aber auch denkbar ist: Die Konsole wandert in die Cloud, in die Datenwolke. Dann braucht man erst recht keine eigene Konsole im Wohnzimmer. Dann rechnet ein Server im Internet alles durch und liefert nur noch die Bilder, die zu Hause angezeigt werden. Vernetzt ist man heute als Gamer sowieso. Eins kann man aber mit Gewissheit sagen: Das Konzept das Spielekonsole wird sich verändern, auf die ein oder andere Weise.

 

Gamescom voll, Internet für alle und umstrittener Werbe-Spot

Die Gamescom gilt als größte und wichtigste Messe für Computer- und Videospiele weltweit. Das Interesse war diesmal besonders groß: Über 340.000 Besucher sind in die Messehallen geströmt. Viel zu viele, sagen alle, die dort gewesen sind. Mitunter mussten die Besucher vier Stunden und mehr warten, um zehn Minuten lang ein neues Game ausprobieren zu können. Das hat Frust produziert. Ein Erfolg ist die Gamescom aber trotzdem. Zu sehen waren unter anderem die neuen Spielekonsolen Xbox One von Microsoft und Playstation 4 von Sony, die im Herbst auf den deutschen Markt kommen werden – neue Spiele inklusive.

Computerspiele werden immer kompexer. Klarer Trend: Cross Platform Games. Man spielt ein Spiel nicht an der Konsole, sondern auch am PC, am Notebook, mit dem Tablet oder Smartphone. Außerdem angesagt: Alternate Reality Games wie Ingress. Hier verschmelzen echte und virtuelle Realität. Die Spieler müssen in der rechten Welt Rätsel lösen und sich mit anderen Spielern zusammentun.

Rund ein Drittel der Menschheit ist vom Internet ausgeschlossen, und damit auch vom Zugriff auf das Wissen der Welt, das zunehmend ins Internet wandert. Das soll sich nun ändern. Facebook, Samsung, Nokia, Ericsson sowie die Browser-Hersteller Opera haben eine Initiative namens internet.org gegründet, die fünf Milliarden Menschen, die bislang noch nicht online sind, künftig mit Internet zu versorgen. Bislang gibt es nur grobe Pläne, wie das Ziel erreicht werden soll. Es geht darum, günstige Smartphones anbieten zu können, die sich die Menschen auch leisten können.

Es geht aber auch um Netzabdeckung, um die Entwicklung von Software zur Datenkompression und vieles andere mehr. Nur am Rande geht es auch darum, die Menschen miteinander in Verbindung treten zu lassen – womöglich mit Facebook. Denn völlig altruistisch dürfte der federführende Zuckerberg wohl nicht sein. Dennoch: Das Projekt verdient Respekt, weil es ein wichtiges Problem anspricht und nach Lösungen sucht.

Studen von der Filmakademie Ludwigsburg haben jetzt eine Abschlussarbeit vorgelegt, die für Aufsehen sorgt. Ein Video, das aussieht wie ein Werbefilm von Mercedes – aber kein Werbevideo ist. Hier wird mit Sehgewohnheiten gespielt: Man sieht eine Limousine, die Personen auf der Straße erkennt und automatisch warnt und bremst. Meistens. Es gibt ein überraschendes Ende. Mercedes selbst ist nicht begeistert vom Spot.

httpv://www.youtube.com/watch?v=8qI8anEM-CA

Gamescom: Spiele-Konsolen Playstation 4 und Xbox One

Gamescom: Spiele-Konsolen Playstation 4 und Xbox One

Die Gamescom in Köln ist die größte und wichtigste Messe für Computer- und Videospiele. Microsoft und Sony präsentieren hier ihre neuen Spielekonsolen, die Playstation 4 und die Xbox One. Beide erscheinen im Herbst diesen Jahres auf dem Markt, zum ersten Mal kommen beide Hersteller zeitgleich mit einem neuen Modell.

Wie es derzeit aussieht, hat Sony leicht die Nase vorn, was das Interesse angeht: Für die Playstation 4 liegen deutlich mehr Vorbestellungen vor als für die Xbox One, heißt es aus dem Handel. Die Playstation 4 soll rund 400 Euro kosten, die Xbox One 500 Euro. Microsofts Konsole ist also 100 Euro teurer. Doch was die Gamer viel mehr interessieren dürfte: Die Playstation 4 setzt auf eine modernere Speichertechnik, die flottere 3D-Darstellungen ermöglicht. Möglicherweise gibt das den Ausschlag im Kampf um die Kundengunst.

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