Yahoo! keine eMails lesen lassen

Yahoo! keine eMails lesen lassen

Yahoo! scannt die E-Mails seiner Nutzer nach Daten, um sie an Werbekunden zu verkaufen. Selbst wenn Sie den Premium-E-Mail-Service von Yahoo abonniert haben, werden Ihre Nachrichten gelesen, es sei denn, Sie entscheiden sich dagegen. Mit wenigen Klicks lässt sich diese unerwünschte Daten-Sammelei deaktivieren.

Allerdings ist es nicht auf den ersten Blick zu erkennen, wie sich die Erfassung der Inhalte von gesendeten und empfangenen Nachrichten bei Yahoo! Mail abstellen lässt. Sie findet sich nämlich nicht in den Einstellungen, wie Sie es erwarten würden. So können Sie sich vom invasiven Data Mining von Yahoo! für Ihre E-Mails abmelden:

Egal, ob Sie die kostenlose Version oder Premium-Yahoo!-Mail haben, besuchen Sie die Seite Ad Interest Manager und loggen Sie sich in Ihr Konto ein. Klicken Sie von dort aus im Abschnitt zu Werbe-Optionen auf die Schaltfläche Opt-out für die beiden Registerkarten für das Internet und auf Yahoo! selbst. Ja, Sie müssen beide ablehnen. Wenn Sie es nur auf einer Seite tun, werden Ihre E-Mails dennoch gescannt.

YouTube Premium: Nun auch deutsche Eigenproduktionen

YouTube Premium: Nun auch deutsche Eigenproduktionen

YouTube kennen wir als Videoplattform, auf der es so ziemlich alles zu sehen gibt: Katzenvideo, Musikvideos, Spaßfilme, Trailer bis hin zu professionell produzierten Clips von Vloggern und Profis. Und natürlich alles kostenlos. Bislang zumindest. Denn seit kurzem gibt es auch in Deutschland einen bezahlte YouTube-Dienst: YouTube Premium. Hier bietet die Video-Plattform eigenproduzierte Inhalte, YouTube Originals genannt, die nur Abonnenten sehen können. Jetzt auch in Deutschland.

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YouTube Premium und IGTV: Mehr Musik und Videos

YouTube Premium und IGTV: Mehr Musik und Videos

YouTube kennen wir als Videoplattform, auf der es so ziemlich alles zu sehen gibt: Katzenvideo, Musikvideos, Spaßfilme, Trailer bis hin zu professionell produzierten Clips von Vloggern und Profis. Und natürlich alles kostenlos. Bislang zumindest. Denn seit einigen Tagen gibt es nun auch in Deutschland bezahlte YouTube-Dienste: YouTube Music und YouTube Premium.

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YouTube Premium und YouTube Music gestartet

YouTube Premium und YouTube Music gestartet

In den USA und einigen anderen Ländern gibt es mit YouTube Red schon länger Bezahldienste. Jetzt führt YouTube auch in Deutschland Bezahl-Abos ein: YouTuber können Musik hören/sehen (YouTube Music) oder Werbung ausknipsen und auf exklusive Inhalte zugreifen (YouTube Premium). Aber kann das Angebot überzeugen?

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YouTube führt kostenpflichtigen Red-Tarif ein

YouTube führt kostenpflichtigen Red-Tarif ein

YouTube ist die mit Abstand bekannteste und populärste Videoplattform. Bislang war Videos gucken kostenlos – finanziert durch Werbung im Videofenster und als Overlay-Werbung über den Videos. Doch jetzt führt YouTube einen Premium-Dienst ein: YouTube Red kostet zehn Dollar im Monat und bietet neben werbefreien Videos noch ein paar mehr Extras.

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ouTube Red nennt sich das Angebot: Für zehn Dollar im Monat erspart man sich die Werbung. Es gibt keine Overlay-Werbung mehr, auch zeigt YouTube keine Preroll-Videos. Das Angebot ist für Red-Kunden komplett werbefrei. Ab 28. Oktober kann man in den USA Premium-Glotzer werden.

Premium-Modell: Extras für zahlende Kunden

Darüber hinaus lassen sich Inhalte offline laden, damit man sich Filme und Clips auch ohne Onlineanbindung anschauen kann, etwa im Flugzeug oder der Bahn. Last not least lassen sich Musik und Videos auch im Background abspielen. Als Hintergrundmusik, während man mit anderen Apps etwas macht.

Warum dafür zahlen?, werden sich manche aus gutem Grund fragen. Denn es gibt diverse Extensions für Chrome, Firefox und Co., mit denen man Werbung auf YouTube ausknipsen kann. Sie erscheint dann einfach nicht mehr. Auch die Preroll-Clips fallen weg. Zwar kann YouTube mittlerweile Werbeblocker erkennen und traktiert AdBlock-User schon mal mit besonders langen Clips, doch die meiste Werbung lässt sich auch ohne Red-Abo ausblenden.

Extras gibt es auch ohne Bezahlung

Download von Videos – zur Offline-Nutzung? Geht doch auch schon lange. Es gibt ungezählte Extensions und Erweiterungen, auch Webseiten, die das für einen erledigen. Allerdings: Man bewegt sich rechtlich im Graubereich. Denn eigentlich sehen die Nutzungsbedingungen nur das Streamen der Inhalte vor, nicht den Download (aus verständlichen Gründen).

Red-Kunden machen von der Offline-Option legal Gebrauch. Das Abspielen im Background, das dritte Key-Feature von YouTube Red, war auch bislang schon möglich, zwar nicht komfortabel aus der YouTube-App, aber über die Download-Möglichkeit über Umwege.

Da ist Musik drin

Darüber hinaus enthält Red auch den erst im vorigen Jahr präsentierten Abodienst für Musikvideos YouTube Music Key, der unter anderem Musik-Videos enthält. Ebenfalls enthalten: Google Play Music All Access, ein Streamingdienst für Musik. So wie Apple attraktive Pakete für seine Kundschaft schnürt, versucht Google das jetzt auch.

Sicher werden früher oder später auch noch Inhalte dazu kommen, die nichts mit Musik zu tun haben und exklusiv auf Red angeboten werden, etwa hochwertig produzierte Sendungen. Das ist nicht angekündigt – aber sicher angedacht. YouTube Red startet erst mal in den USA. Wann das Angebot nach Deutschlant kommt, ist ungewiss. Sicher wird Google erst mal den Erfolg messen wollen.

Eine Chance für die Kleinen?

Ein Zeichen: Immer mehr Angebote kosten Geld. Jetzt sogar YouTube. Freemium setzt sich durch – und das könnte auch kleineren Inhalteanbietern helfen. Denn haben sich die Leute erst mal daran gewöhnt, dass es kostenlose und kostenpflichtige Angebote gibt, sind sie eher bereit, für hochwertige Inhalte etwas zu bezahlen.

So geht’s: Musik-Dienst Apple Music kündigen

So geht’s: Musik-Dienst Apple Music kündigen

Will man den neuen Musik-Streaming-Dienst Apple Music ausprobieren, müssen für das dreimonatige Test-Abo die Kreditkartendaten hinterlegt werden. Nach Ablauf der Testphase verlängert Apple das Abo automatisch – und bucht dann monatlich 9,99 Euro ab. Wer nicht unaufgefordert in das Bezahlmodell von Apple Music übergeleitet werden will, muss den Musikdienst rechtzeitig kündigen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, um sich von Apple Music abzumelden: entweder direkt übers iPad/iPhone oder über das iTunes-Konto. Wer Apple Music über iTunes kündigen will, meldet sich mit der eigenen Apple-ID in iTunes an, um in das Benutzerkonto zu gelangen. Jetzt die Einstellungen öffnen, wozu man unter Umständen nochmals zur Eingabe des Kennworts aufgefordert wird.

Nun bei „Abos“ auf „Verwalten“ klicken. Hier können verknüpfte Musik-Streaming-Dienste, wie Spotify mit Premium-Abo, sowie Apple Music bearbeitet werden. Bei Apple Music (wie z.B. auch beim Spotify-Premium-Abo) ist standardmäßig die automatische Verlängerung aktiv. Um sie auszustellen, wird auf „Bearbeiten“ geklickt und dann bei „Automatisch verlängern“ die Option „Aus“ gewählt.

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