Apps aktiv halten beim OnePlus 8 Pro

Apps aktiv halten beim OnePlus 8 Pro

Auf Ihrem Smartphone laufen viele Programme und Prozesse gleichzeitig. Alle haben ihren Sinn, und auf viele sind Sie angewiesen. Beispielsweise, um über neue Nachrichten oder Anrufe informiert zu werden. Wenn dann die Hintergrundprozesse plötzlich beendet sind, entgehen Ihnen schnell wichtige Informationen. OnePlus hat die Abhilfe tief im System versteckt. Wir zeigen Ihnen, wo!

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Das steckt hinter LogiOptions.exe

Das steckt hinter LogiOptions.exe

Es ist immer eine gute Idee, ab und zu einen Blick in den Task-Manager zu werfen. So weiß man, welche Prozesse auf dem System aktiv sind. Dabei fällt womöglich LogiOptions.exe ins Auge. Dahinter steckt aber nichts Schlimmes.

LogiOptions.exe gehört zum Treiber von Logitech-Mäusen und Tastaturen. Wer also eine Maus oder eine Tastatur dieses Anbieters nutzt und das zugehörige Logitech Control Panel installiert hat, findet LogiOptions.exe unter den laufenden Prozessen.

Die Original-Datei dieses Treiber-Prozesses ist von Logitech signiert und daher sicher. Allerdings könnte sich auch schädliche Software als LogiOptions.exe ausgeben. Verfügt die fragliche Datei daher nicht über eine gültige digitale Signatur, ist etwas faul und es sollte dringend ein Anti-Virus-Scan durchgeführt werden.

logitech

Einen Windows-Dienst manuell löschen

Einen Windows-Dienst manuell löschen

Was ein PC im Hintergrund erledigen soll, wird meistens von Diensten ausgeführt. Dienste sind Programme ohne Fenster, die Arbeiten automatisch ausführen – etwa ein Webserver, eine Prüfung auf Updates oder auch die Wiedergabe von Sounds. Wenn sich ein Dienst partout nicht entfernen lässt, können Sie ihn auch manuell löschen.

Warnung: Löschen Sie nur Dienste, von denen Sie wissen, dass sie entfernt werden können. Wenn Sie einen Dienst löschen, der von Windows selbst benötigt wird, ist unter Umständen anschließend eine Neuinstallation nötig, um den Fehler zu beheben.

Als Erstes finden Sie den Dateinamen des Dienstes heraus. In Windows 8.1 rechtsklicken Sie auf die Taskleiste, schalten zum Tab „Dienste“ und klicken auf „Dienste öffnen“. Nun doppelklicken Sie auf den betreffenden Dienst und merken sich den Namen der .exe-Datei. Im Task-Manager beenden Sie jetzt auf dem Tab „Details“ den entsprechenden Prozess.

Der Dienst selbst lässt sich über die Windows-Registrierung löschen. Dazu [Windows] + [R] drücken, regedit eingeben und auf „OK“ klicken. Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services“ navigieren und sich durch die Unterschlüssel klicken, bis der Schlüssel mit dem gleichen „ImagePath“ auf der rechten Seite gefunden ist. Löschen Sie dann den gesamten Schlüssel, im Beispiel links „MySQL56“.

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Verhindern, dass Google Chrome im Hintergrund läuft

Verhindern, dass Google Chrome im Hintergrund läuft

Erscheint bei Ihnen schon beim Systemstart ein Symbol für Google Chrome unten rechts in der Taskleiste, neben der Uhrzeit? Dann ist der Chrome-Browser so eingestellt, dass er immer im Hintergrund läuft. Um Ressourcen zu sparen, lässt sich diese Automatik auch abschalten. Wie? (mehr …)

Internet Explorer: Zuletzt benutzten Speicher-Ordner für Bilder merken

Internet Explorer: Zuletzt benutzten Speicher-Ordner für Bilder merken

Wenn Sie einige Bilder auf Webseiten mit Internet Explorer abspeichern, müssen Sie bei jedem neuen Tab wieder den Ziel-Ordner neu einstellen. Denn jedes Mal, wenn Sie zum ersten Mal mit der rechten Maustaste auf ein Bild klicken und dann „Bild speichern unter…“ wählen, wird wieder der Standard-Ordner für Bilder angezeigt.

Das liegt daran, dass Internet Explorer für jeden neuen Tab einen eigenen Prozess startet. Hängt einmal eine Webseite, wird so nicht der gesamte Browser zum Absturz gebracht. Leider bewirkt diese Trennung auch: Der Ordner, den Sie beim Speichern von Bildern wählen, wird für jeden neuen Tab wieder zurückgesetzt.

Wenn Sie wollen, können Sie die Prozess-Trennung entfernen. Dazu beenden Sie Internet Explorer, drücken gleichzeitig [Windows] + [R], geben regedit ein, klicken auf „OK“ und schalten jetzt auf der linken Seite zum Pfad „HKEY_CURRENT_USER\Software\ Microsoft\Internet Explorer\Main“. Klicken Sie dann auf der rechten Seite mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich und wählen „Neu, DWORD-Wert“. Nennen Sie den neuen Wert TabProcGrowth, und doppelklicken Sie dann darauf. Der Wert sollte 0 sein.

Ab sofort merkt sich Internet Explorer immer, welchen Pfad Sie beim Speichern von Bildern eingestellt haben.

Windows Explorer als separaten Prozess starten

Einer für alle: üblicherweise startet Windows für alle Explorer-Fenster, den Desktop und die Taskleiste einen einzigen Explorer-Prozess. Das geht so lange gut, bis ein Explorerfenster abstürzt. Der reißt dann die komplette Windows-Oberfläche mit in die Tiefe. Übrig bleibt nur ein leerer Windows-Desktop. Damit das nicht passiert, lassen sich seit Windows Vista die Explorerfenster auch als separate Prozesse starten.

Wer häufiger mit Explorer-Abstürzen zu kämpfen hat, sollte folgendes probieren: Das Start-Menü öffnen, die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt halten und mit der rechten Maustaste auf „Computer“ klicken. Im Kontextmenü den Befehl „In neuem Prozess öffnen“ aufrufen. Damit wird der Explorer in einem separaten Prozess gestartet. Stürzt er ab, reißt er nicht gleich den gesamten Desktop mit. Der Absturz bleibt auf das einzelne Explorerfenster beschränkt.

 

Google Chrome: Hängende Tabs und Addons gezielt beenden

Der Google-Browser gilt zwar als stabil, lässt sich durch fehlerhafte Skripte oder Websites mitunter doch aus der Ruhe bringen. Bei anderen Browsern ist dann ein Neustart des Internetprogramms erforderlich. Nicht bei Google Chrome. Hier laufen Tabs und Tools in einem eigenen Prozess und lassen sich separat neu starten.

Sind mehrere Webseiten geöffnet, kann man mit der Tastenkombination [Shift/Umschalten][Esc] oder per Rechtsklick in die Adressleiste und „Task-Manager“ den Task-Manager von Chrome aufrufen. Hier gibt es für jeden Tab und jedes Tool einen eigenen Eintrag. Sollte ein Tab oder ein Plugin Probleme bereiten, muss er nur markiert und auf „Prozess beenden“ oder „Vorgang beenden“ geklickt werden. Das Problemkind verschwindet damit aus dem Speicher.

Wer weitere Informationen zur Speichernutzung der Prozesse sehen möchte, klickt auf „Statistiken für Computerfreaks“. Hier zeigt Google Chrome zum Beispiel, welche Prozesse besonders viel Speicher verbrauchen und Chrome sowie den Rechner in die Knie zwingen.