Crypto-Miner enttarnen

Crypto-Miner enttarnen

Wenn der Ventilator des Computers ständig auf Hochtouren läuft, kann dies an einer fehlerhaften Software liegen. Oder daran, dass Hacker die CPU-Leistung für sich ausnutzen – etwa, um virtuelles Geld in Form von Bitcoin zu generieren. Wer auf Nummer sicher gehen will, wirft einen Blick in den Task-Manager.

Dazu an einem Zeitpunkt, an dem der Prozessor viel zu tun hat, mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken. Hier den Eintrag Task-Manager aufrufen, um anschließend zum Tab Details umzuschalten. Nun lässt sich die Liste der aufgelisteten Prozesse nach CPU-Auslastung sortieren.

Manche Crypto-Miner überwachen auch, ob der Benutzer gerade den Task-Manager nutzt. In diesem Fall hilft es weiter, von den Sysinternals Tools den Process Explorer herunterzuladen und dann der EXE-Datei des Tools einen anderen Namen zu geben (damit sie nicht erkannt wird). Wird die umbenannte Kopie danach gestartet, sollten sich auch Mining-Programme mit Tarnkappen-Modus erkennen lassen.

Leistung des Prozessors regeln

Leistung des Prozessors regeln

Windows wacht darüber, wie viel Energie dem Prozessor zur Ausführung seiner Aufgaben zur Verfügung steht. Die zugehörigen Einstellungen finden sich im Energieplan. Wird der Prozessor allerdings zu weit herunter geregelt, ist das System einfach nur noch lahm.

Um festzustellen, wie schnell der Prozessor momentan sein darf, wird als Erstes mit der rechten Maustaste unten auf das Batterie-Symbol geklickt. Jetzt die Optionen aufrufen und dann die Plan-Einstellungen ändern. Daraufhin werden die benutzerdefinierten Einstellungen aufgerufen.

Ein neues Fenster öffnet sich, in dem wir nach unten scrollen bis zum Abschnitt Prozessor-Energieverwaltung, um diesen Abschnitt dann per Klick auf das + aufzuklappen. Hier kann erst die minimale Leistung für den Prozessor (CPU) festgelegt werden. Dieser Wert sollte auf keinen Fall zu niedrig gesetzt werden.

prozessor

CPU-Auslastung auf den ersten Blick

CPU-Auslastung auf den ersten Blick

Wie stark der Mac aktuell ausgelastet ist, lässt sich nicht nur anhand der Geschwindigkeit des Lüfters erkennen. Mit einem Trick kann die Auslastung auch direkt als Diagramm unten im Dock eingeblendet werden – ganz ohne zusätzliche Software.

Um die Auslastung des Prozessors direkt auf den ersten Blick erkennbar zu machen, startet man als Erstes die Aktivitätsanzeige, etwa über die Spotlight-Suche. Jetzt unten im Dock mit der rechten Maustaste auf das Icon des Programms klicken.

Dann auf Symbol im Dock zeigen und hier den Eintrag Verlauf der CPU-Auslastung mit einem Häkchen versehen. Schon blendet macOS als Symbol ein kleines Diagramm ein, mit dem sich die Auslastung des Prozessors sofort erkennen lässt.

Weniger Power für Windows-VM

Weniger Power für Windows-VM

Microsoft hat Windows für die Nutzung als Basis-System auf einem PC entwickelt. Einige kommen aber auch am Mac nicht an der Nutzung von Windows vorbei – oft wird das System dann als virtueller Computer ausgeführt, etwa mit Parallels Desktop. Schluckt Windows aber zu viel Ressourcen, muss man die Bremse ziehen.

Nutzer von Parallels können genau festlegen, wie stark Windows den Mac in Beschlag nehmen darf. Die Einstellung lässt sich sogar anpassen, ohne dass die VM dafür extra heruntergefahren werden muss.

Zunächst über das Parallels-Kontrollcenter mit der rechten Maustaste auf die Windows-Maschine klicken und hier die Funktion Konfigurieren aufrufen. Nun zu Optionen, Optimierung navigieren. Auf der rechten Seite dann den Schieber nach links ziehen, um Windows zu bremsen, oder nach rechts, um mehr Ressourcen zu genehmigen.

Kauf des Smartphones – Worauf ist zu achten?

Kauf des Smartphones – Worauf ist zu achten?

Immer mehr Menschen in Deutschland setzen in ihrem Alltag auf ein Smartphone. Es liegt auf der Hand, dass bereits der Kauf eine schwierige Entscheidung darstellt, die gut überdacht werden sollte. In den vergangenen Jahren traten immer mehr Hersteller auf den Markt, die sich nun um die Gunst der Kunden bemühen.

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CPU-lastige Programme killen

CPU-lastige Programme killen

Läuft der PC nur noch sehr lahm, liegt das entweder an einer vollen Festplatte. Oder der Prozessor hat so viel zu tun, dass keine Zeit mehr bleibt, die Eingaben des Nutzers zu verarbeiten. In diesem Fall kann es kurzfristig helfen, Programme zu beenden, die besonders viel CPU-Leistung in Anspruch nehmen.

CPU-lastige Programme erscheinen auf den ersten Blick direkt im Task-Manager. Er lässt sich aufrufen, indem mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste geklickt wird. Danach im Task-Manager zum Tab Details navigieren.

Hier lässt sich die Ansicht nun nach CPU sortieren, indem man oben auf die entsprechende Spalte klickt. Die Prozesse, die den Prozessor am meisten auslasten, erscheinen nun – ggf. nach zweimaligem Klick auf die Spalte – ganz oben. Von hier aus lassen sich zugehörige Programme im Bedarfsfall auch als Prozess beenden. Am besten ist es aber, wenn man die Anwendung auf normalem Weg schließt, sonst können Daten verloren gehen.

Meltdown und Spectre: Erhebliche Sicherheitslecks in modernen Chips

Meltdown und Spectre: Erhebliche Sicherheitslecks in modernen Chips

Das Jahr ist mit einer riesigen Überraschung gestartet: Offensichtlich sind Milliarden von Rechnern, PCs, Servern, Tablets, Smartphones und anderen Geräten angreifbar. Denn viele Prozessoren von führenden Herstellern, die in allen möglichen Geräten verbaut werden, haben erhebliche Sicherheitslücken. Hacker könnten diese ausnutzen, Aber was genau steckt dahinter, wer ist betroffen – und was kann man tun?

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Warnung: Prozessor-Lücke gefährdet Nutzer

Warnung: Prozessor-Lücke gefährdet Nutzer

Intel und weitere Prozessor-Hersteller haben ein Problem: Wegen eines Fehlers in vielen modernen CPUs sind Angriffe auf Daten von Nutzern möglich. Schädliche Datenbanken, Browser und Programme können die Lücke ausnutzen, um sich unberechtigt Zugriff zu verschaffen.

Das Problem: Hat ein Prozessor nichts zu tun, berechnet er auf Verdacht Code, der eventuell in Kürze gebraucht wird. So wird das System schneller – besonders dann, wenn es ausgelastet ist. Mit dieser Berechnung von Code im Voraus können Hacker unberechtigt an Daten gelangen.

Intel arbeitet an einer Korrektur, doch wegen der Schwere des Problems sind Kernel-Updates der Entwickler von Systemen nötig. Microsoft hat einen Patch für Windows-Insider bereits freigegeben, andere Windows-Nutzer folgen in Kürze. Apple und Linux haben das Problem bereits behoben.

https://meltdownattack.com/