SSH-Verbindungen über PuTTY schneller machen

SSH-Verbindungen über PuTTY schneller machen

Wer sich als Windows-Nutzer mit einem Linux-Computer verbinden will, kann das über das Gratis-Tool PuTTY erledigen. Gerade bei langsamen Internetverbindungen wird das manchmal zur Geduldsprobe. Mit diesem Tipp werden die SSH-Daten schneller übertragen.

Damit SSH-Tunnel-Verbindungen mit PuTTY schneller werden, modifizieren Sie ein paar Einstellungen. Laden Sie zunächst das passende Seitenprofil, indem Sie in der Liste den Server markieren und dann auf „Load“ klicken.

Öffnen Sie dann links den Zweig „Connection, SSH“. Auf der rechten Seite sehen Sie jetzt eine Liste mit Verschlüsselungs-Techniken. Markieren Sie dort „Blowfish“, und schieben Sie die Zeile per Klick auf „Up“ ganz nach oben. Außerdem setzen Sie weiter oben einen Haken bei „Enable compression“. Zum Schluss verbinden Sie sich, indem Sie unten auf „Open“ klicken.

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PuTTY: Terminalfenster in den Vollbildmodus schalten

PuTTY: Terminalfenster in den Vollbildmodus schalten

Wer als Windows-Nutzer auf einen Linux-Computer oder –Server zugreifen will, nutzt dazu meist das Gratis-Programm PuTTY, mit dem sich eine Konsolenverbindung aufbauen lässt. In dem recht kleinen Fenster kann man aber nicht immer genug erkennen. Sie sehen mehr, wenn Sie in den Vollbildmodus umschalten. Wie?

Um ein PuTTY-Terminalfenster in den Vollbildmodus zu schalten, halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt, und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste innerhalb des PuTTY-Fensters. Im erscheinenden Kontextmenü setzen Sie dann ein Häkchen bei „Full Screen“. Auf die gleiche Weise kehren Sie auch wieder zum normalen Fenstermodus zurück.

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Kommando-Zeile im Linux-Terminal farbig hervorheben

Kommando-Zeile im Linux-Terminal farbig hervorheben

Das Terminal zeigt normalerweise einfach weiße Schrift auf schwarzem Grund. Vor jeder Befehlseingabe erscheint dabei der Name des aktuellen Benutzers und Ordners, der sogenannte Prompt. Diese Statusangaben lassen sich zur besseren Unterscheidung in der Bash-Shell auch farblich hervorheben.

Bearbeiten Sie dazu die Datei ~/.bashrc, die Sie, wie der Pfad schon sagt, in Ihrem Home-Verzeichnis finden. Entfernen Sie dabei das Kommentarzeichen in der Zeile „force_color_prompt=yes“, und speichern Sie die Datei. Prüfen Sie nun noch, ob in der Datei ~/.profile die folgenden Zeilen enthalten sind (falls nicht, einfügen):

if [ "$BASH" ]; then
  if [ -f ~/.bashrc ]; then
    . ~/.bashrc
  fi
fi

Loggen Sie sich zum Schluss aus und dann wieder ein. Dieser Tipp funktioniert übrigens auch bei SSH-Verbindungen zu entfernten Linux-Rechnern, etwa via PuTTY.

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Was ist eigentlich… asymmetrische Verschlüsselung?

Was ist eigentlich… asymmetrische Verschlüsselung?

Was nicht jedermann lesen können soll, das muss verschlüsselt werden. Dieser Leitsatz gilt besonders in Zeiten von allgegenwärtiger Überwachung à la NSA. Das Problem: Damit der Empfänger eine verschlüsselte Nachricht lesen kann, muss er den Schlüssel kennen. Die asymmetrische Verschlüsselung macht es dabei möglich, dass man diesen Schlüssel nicht an den Empfänger senden muss. (mehr …)