GIMP: Standards zum Exportieren laden

GIMP: Standards zum Exportieren laden

Von Haus aus speichert das kostenlose Bild-Programm GIMP (www.gimp.org) Grafiken im eigenen .xcf-Format. Damit man mit den fertigen Bildern auch etwas anfangen kann, exportiert man sie nach erledigter Bearbeitung. Die dabei festgelegte Qualität und weitere Einstellungen merkt sich GIMP automatisch. Bei Bedarf kann man aber auch wieder zu den Standard-Optionen zurückkehren.

Um in GIMP die Standards zum Exportieren von Bildern zurückzusetzen, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst wird ein Bild in GIMP geöffnet.
  2. Jetzt auf Datei, Exportieren klicken.
  3. Nun den gewünschten Ordner auswählen und die richtige Datei-Endung eintippen.
  4. Sobald auf Speichern geklickt wird, fragt GIMP nach den Format-Einstellungen.
  5. Hier findet sich auch ein Button namens Standardwerte laden. Damit werden die nach einer neuen Installation von GIMP eingerichteten Optionen wiederhergestellt.

Bessere Qualität für Wallpaper

Bessere Qualität für Wallpaper

Damit der Computer immer flüssig läuft, verringert Windows die Qualität von Hintergründen, sobald man sie auswählt. Das soll dafür sorgen, dass Wallpaper schneller angezeigt werden. Wer dennoch Bilder mit hoher Qualität auf dem Desktop sehen möchte, kann die entsprechende Einstellung leicht anpassen.

Damit Windows für Wallpaper eine bessere Qualität nutzt, ist eine Änderung in der Registry nötig. Das geht wie folgt:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt regedit eingeben und mit OK bestätigen.
  3. Nun links zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop
  4. Rechts nach einem Wert namens JPEGImportQuality Ist dieser nicht vorhanden, kann er per Rechtsklick auf den Desktop-Schlüssel und Aufrufen des Befehls Neu, DWORD-Wert (32-Bit) angelegt werden.
  5. Nach einem Doppelklick auf JPEGImportQuality wird als Wert 100 hinterlegt.

So importiert Windows neue Hintergründe für den Desktop immer mit maximaler Qualität und komprimiert nichts.

Netflix-Fehler U7361 in Windows 10 korrigieren

Netflix-Fehler U7361 in Windows 10 korrigieren

Wer ein passendes Netflix-Abo mit UHD-Option hat, kann manche Filme in 4K-Auflösung abspielen. Das funktioniert auch auf Windows 10 – außer, man sieht nur den Fehler U7361-1254-C00DB3B2. Daran ist allerdings nicht Netflix schuld, sondern Microsoft.

In einem kürzlich bereitgestellten Update haben die Windows-Entwickler einen Fehler gemacht. Der wirkt sich auf die Wiedergabe von Medien mit dem H.265-Codec (HEVC) aus.

Um ihn zu korrigieren, klickt man auf Start, Einstellungen, Apps, Apps & Features und sucht dann nach der HEVCVideoExtension. Die wird zuerst angeklickt und kann dann entfernt werden.

Die Wiedergabe von Netflix ist danach zwar nicht in 4K möglich, aber immerhin in 1080p. Kommt selbst diese Qualität nicht an, sollte man mal die Geschwindigkeit der Verbindung zum Internet unter die Lupe nehmen.

JPG-Qualität einstellen

JPG-Qualität einstellen

Am Mac ist die Vorschau-App eines der am häufigsten genutzten Programme. Damit lassen sich auch Bilder in ein anderes Format konvertieren. Wer eine Grafik mit der Vorschau als JPG-Datei abspeichert, legt dabei auch die Qualität fest.

Mit der JPG-Qualität wird angegeben, wie stark das jeweilige Foto oder Bild komprimiert werden soll. Je niedriger die Qualität, desto höher die Kompression, kleiner die Datei, aber schlechter das Aussehen des Bildes.

Die JPEG-Qualität kann direkt im Sichern-Dialog der Vorschau von macOS eingestellt werden. Dazu unten zuerst das Format auf JPG stellen, dann erscheint ein Schieber, mit dem sich die Qualität nach eigenem Bedarf konfigurieren lässt.

Sounds schnell bearbeiten

Sounds schnell bearbeiten

Hat man mit dem Handy oder Tablet eine Audio-Aufnahme gemacht, ist sie nur selten auf Anhieb so, wie sie sein soll. Zur Bearbeitung muss aber kein teures Programm zum Einsatz kommen.

Das kostenlose Audacity tut’s auch. Es kann für Windows, macOS und Linux unter www.audacityteam.org geladen werden. Nach der Installation lassen sich Sound-Dateien schnell in Audacity importieren und dann dort weiter verändern. Dazu wird die Datei einfach mit gedrückter Maustaste ins Audacity-Fenster gezogen.

Je nach Größe der Datei kann der Import einige Augenblicke dauern. Danach erscheint die sogenannte Wave-Form – sie stellt den Sound visuell dar. Nun lässt sich die Datei nach Belieben bearbeiten und auch mit Effekten korrigieren bzw. verbessern. Zum Schluss wird der Sound wieder als Datei exportiert oder im Audacity-Format gespeichert, was spätere Bearbeitungen ohne Qualitätsverlust ermöglicht.

www.audacityteam.org

PNG-Bilder bei gleicher Qualität kleiner machen

PNG-Bilder bei gleicher Qualität kleiner machen

Im Internet sind vor allem zwei Bild-Formate gebräuchlich: JPG und PNG. Während bei JPG die Dateien durch Kompression an Qualität verlieren, werden die Bild-Daten beim PNG-Format verlustfrei gespeichert. Mit einem Trick lassen sich auch PNG-Bilder noch kleiner machen.

Dieser Trick greift immer dann, wenn in einem Bild keine transparenten Bereiche vorhanden sind. Denn diese Transparenz wird für jedes Pixel als separater Wert gespeichert – und das braucht Platz. Speichert man ein PNG-Bild daher ohne Alpha-Kanal, wird die Datei-Größe kleiner.

Um ein PNG-Bild ohne Transparenz zu speichern, genügt es beispielsweise im Vorschau-Programm von macOS, zuerst das Format PNG auszuwählen. Danach einfach den Haken entfernen, der mit Alpha beschriftet ist. Wie viel kleiner die Datei dadurch wird, ist sofort anhand der angezeigten Schätzung zu erkennen.

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Größe von Bildern schrumpfen

Größe von Bildern schrumpfen

Beim Speichern eines Bildes entscheidet die Qualität in den JPG- oder PNG-Einstellungen, wie groß die Datei wird. Allerdings gibt es fast immer einen Weg, wie man Bilder kleiner machen kann, ohne dass sichtbare Veränderungen entstehen.

Am Mac klappt das Schrumpfen der Größe von Bild-Dateien besonders einfach – mit der Freeware ImageOptim. Nach der Installation der kostenlosen App wird sie geöffnet.

Jetzt aus einem Finder-Fenster einzelne Bild-Dateien oder gleich ganze Ordner per Maus in das Fenster von ImageOptim ziehen. Dadurch werden sie in das Programm geladen. Dieses macht sich auch gleich an die Arbeit und schrumpft die Bilder.

Über grüne Häkchen auf der linken Seite ist übrigens erkennbar, welche Bilder schon fertig geschrumpft sind.

https://imageoptim.com/mac

imageoptim

Word-Dateien mit großen Bildern schrumpfen

Word-Dateien mit großen Bildern schrumpfen

Will man ein Word-Dokument per eMail an jemand anders verschicken, ist der Umgang mit großen Dateien keine gute Idee. Erstens lesen immer mehr Menschen ihre eMails von unterwegs aus, und Handy-Flatrates hat nicht jeder. Und zweitens überfüllen große eMails schnell das Postfach des Empfängers. Rücksicht nehmen heißt also Dokumente verkleinern.

Ein guter Ansatz dabei sind Medien-Dateien, die in das jeweilige Dokument eingebettet sind. Enthält die Word-Datei etwa eine ganze Anzahl Bilder, kann man diese verkleinern. Der Vorteil: Die Größe des Dokuments schrumpft dadurch. Da darunter allerdings auch die Qualität der Grafiken leidet, sollte man den Vorgang nur an einer Kopie durchführen.

Alle Bilder in einem Word-Dokument lassen sich auf einen Rutsch verkleinern, indem zunächst auf eine der Grafiken doppelt geklickt wird. Dann oben im Menü von Word auf Bildformat, Anpassen, Bilder komprimieren klicken. In der Liste dann eMail auswählen und mit OK bestätigen.

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