Helligkeit des Bildschirms korrigieren

Helligkeit des Bildschirms korrigieren

Nach der Aktualisierung auf das Windows 10 Fall Creators Update erscheint die Anzeige auf dem Bildschirm bei einigen Nutzern viel zu dunkel oder zu hell. Das liegt allerdings nicht an der Einstellung des Monitors für die Helligkeit, sondern an den Einstellungen für Gamma und Sättigung.

Die Optionen zum Regeln der Werte für Gamma und Sättigung finden sich meist in den separaten Einstellungen der Grafikkarte. Bei eigenständigen GPUs genügt dazu ein Klick mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops (NVIDIA, Intel oder ähnlich). Hier im Bereich für die Anzeige die Standard-Einstellungen aufrufen – eine manuelle Korrektur der Gamma- und Sättigungswerte führt nämlich nicht zum Erfolg.

Zusätzlich lässt sich der Monitor auch mit einem Farbprofil kalibrieren. Die zugehörigen Optionen finden Sie unter Start, Einstellungen, System, Anzeigen und dort unter dem Link Adapter-Eigenschaften anzeigen. Bei manchen Windows 10-Versionen ist dazu erst noch ein Klick auf Erweiterte Anzeige-Einstellungen nötig. Auf dem Tab Erweitert – sofern sichtbar – findet sich ein Button zum Kalibrieren des Bildschirms.

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Laptop-Bildschirm: Kontrast und Sättigung ändern

Laptop-Bildschirm: Kontrast und Sättigung ändern

Bei Monitoren von Desktop-PCs lassen sich die Farben direkt am Gerät ändern. Laptop-Nutzer können zwar die Helligkeit, nicht aber Kontrast und Sättigung über die Tastatur einstellen. Letztere lassen sich über die Einstellungen des Grafik-Chips anpassen, also im NVIDIA Control Panel, AMD Control Center oder dem Intel Graphics Control Panel.

Diese Optionen können über einen Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops aufgerufen werden. Hier die Grafik-Einstellungen öffnen und dort zum Bereich für den Bildschirm wechseln. Dort stehen die Optionen für Kontrast und Sättigung zur Verfügung.

Tipp: Ändert man die Werte für die Farben des Monitors zu stark, können sie immer mit einem Klick auf den Reset-Button in dem Dialog auf die Standardwerte zurückgesetzt werden. Lässt sich die Ansicht über diese Optionen nicht optimal einstellen, kann auch ein anderes Farbprofil ausgewählt werden.

Farben eines Fotos dynamisch verbessern mit Photoshop

Farben eines Fotos dynamisch verbessern mit Photoshop

Manchmal sind Fotos einfach zu blass. Wird dann aber einfach die Sättigung der Farben erhöht, wird das Ergebnis schnell zu bunt – und damit unnatürlich. Besser klappt es mit der Dynamik-Option in Adobe Photoshop.

Hier die nötigen Schritte, um diese Option zum Verbessern eines Fotos zu nutzen:

  1. Als Erstes im Ebenen-Bedienfeld auf den Button zum Erstellen einer neuen Füll- oder Einstellungs-Ebene klicken.
  2. Jetzt folgt ein Klick auf Dynamik.
  3. Nun den Dynamik-Schieber nach rechts ziehen, bis das Ergebnis gut aussieht.

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So heben Sie einen Teil eines Fotos mit GIMP hervor

So heben Sie einen Teil eines Fotos mit GIMP hervor

Urlaubsfotos nachbearbeiten – das nimmt oft jede Menge Zeit in Anspruch. Heute stellen wir Ihnen einen einfachen Foto-Effekt vor, der große Wirkung hat: Das teilweise Einfärben. Damit betonen Sie bestimmte Bereiche in einem Bild, indem nur diese farbig bleiben, während der Rest des Fotos in Graustufen erscheint. Mit der Gratis-Bildbearbeitung GIMP realisieren Sie diesen Effekt mit nur wenigen Schritten. (mehr …)

Google Picasa 3: Farben optimieren

Wer mit Google Picasa flaue Farben auffrischen möchte, greift meist zum „Sättigung“-Werkzeug. Das Sättigen erzielt aber nicht immer den gewünschten Effekt. Oft weisen die Bilder danach blaue Flecken auf oder wirken künstlich. Profis gehen bei der Farboptimierung anders vor.

Und zwar folgendermaßen: Das gewünschte Bild doppelt anklicken und das Register „Feinabstimmung“ öffnen. Die Farboptimierung erfolgt mit den Schiebereglern „Aufhellen“ und „Schatten“. Werden dabei beide Regler in dieselbe Position gebracht, sorgt man für kräftige und natürliche Farben ohne die Helligkeit zu verändern. Nur wenn das Foto über- oder unterbelichtet ist, kann der Regler „Schatten“ vom „Aufhellen“-Regler abweichen.