Server im Unternehmen: Inhouse-Lösung oder Datencenter

Server im Unternehmen: Inhouse-Lösung oder Datencenter

Wer sein eigenes Unternehmen leitet, egal ob groß oder klein, muss sich täglich zahlreichen Fragen stellen. Besonders bei der Gründung und den ersten Schritten sind dabei viele Themen zu berücksichtigen. Bei dem Betriebsserver müssen sich Unternehmer entscheiden, ob sie eine eigene Infrastruktur im Haus haben oder ihren Datenfluss auslagern möchten. Für Start-ups steht dabei oftmals der Kostenfaktor als wichtigste Entscheidungshilfe im Raum. Natürlich haben alle Optionen ihre Vor- und Nachteile – wir sehen sie uns genauer an!

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Die Vorteile einer Microsoft Azure Cloud

Die Vorteile einer Microsoft Azure Cloud

Wer als Privatmensch seine Daten und Anwendungen in die Cloud bringen will, kommt mit den üblichen Standarddiensten wie Dropbox, iCloud, Google Drive oder OneDrive bestens aus. Anders sieht es für kleine, mittelständische und erst recht große Unternehmen aus. Sie brauchen anspruchsvollere Lösungen, um den individuellen Anforderungen gewachsen zu sein. In diesem Zusammenhang spricht man von einer Business-Cloud.

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Bei Apple Siri hören keine Menschen mehr zu!

Bei Apple Siri hören keine Menschen mehr zu!

Stichprobenartig hören Menschen aus Fleisch und Blut in ausgewählte Gesprächsfetzen hinein, die Digitale Assistenten wie Siri, Alexa, Cortana oder Google Assistant nicht verstanden haben. Um die Qualität zu verbessern. Das Problem: Die meisten User ahnen nichts davon – und es macht einen Unterschied, ob Menschen oder Maschinen mithören. Apple hat die Praxis jetzt erst mal gestoppt.

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Port für SSH-Server ändern

Port für SSH-Server ändern

Wer einen Linux-Computer oder Server aus der Ferne warten möchte, kann sich mit dessen SSH-Server verbinden und sieht dann die Konsole so, als wäre er direkt vor Ort. Soll der Standard-Port für SSH für mehr Sicherheit auf einen anderen Port geändert werden, lässt sich das mit wenigen Schritten einstellen.

  1. Zunächst verbinden Sie sich mit dem Server über den bisherigen SSH-Port, also meist 22. Nutzen Sie dazu etwa den Befehl ssh user@example.com [Enter].
  2. Jetzt sichergehen, dass der anvisierte neue Port für den SSH-Server in der Firewall freigeschaltet ist. Bei Ubuntu-Servern geht das etwa mit ufw allow 10088/tcp [Enter], wenn ab sofort Port 10088 genutzt werden soll.
  3. Jetzt den neuen Port zusätzlich in die Konfiguration eintragen. Dazu die Datei /etc/ssh/sshd_config als root auf dem Server bearbeiten, zum Beispiel mit sudo und dem vim-Editor. Hier unter der Zeile Port 22 eine neue Zeile mit Port 10088 einfügen. Dann die Datei speichern.
  4. Nun wird der SSH-Server neu gestartet, bei Ubuntu mit sudo service ssh restart.
  5. Jetzt die SSH-Verbindung mit exit beenden.

Können Sie sich jetzt erfolgreich über ssh user@example.com -p10088 mit dem Server verbinden, können Sie die Schritte 3 und 4 wiederholen und dabei die Zeile Port 22 entfernen. Ab dann hört der SSH-Server nur noch auf den neuen Port.

Windows ist deaktiviert – was nun?

Windows ist deaktiviert – was nun?

Viele Benutzer sehen aktuell einen Hinweis, ihre Windows-Kopie sei nicht aktiviert. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine OEM-Lizenz, eine Softwarelizenz oder ein Upgrade von Windows 7 oder 8/8.1 zum Einsatz kommt. Wenn Sie sich fragen, warum Windows 10 plötzlich von selbst deaktiviert wurde, lautet die Antwort schlicht: Serverprobleme.

Microsoft ist das Problem bekannt. Es scheint von Servern verursacht zu werden, die für die Authentifizierung von Lizenzen und Produktschlüsseln verantwortlich sind. Es gibt viel Gerede darüber in den Foren und die folgende Erklärung wurde abgegeben:

Microsoft hat gerade eine Ankündigung über ein aktuelles Aktivierungsproblem im Zusammenhang mit der Pro-Edition veröffentlicht. Es tut mir sehr leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass es im Moment ein temporäres Problem mit dem Aktivierungsserver von Microsoft gibt und einige Kunden dieses Problem haben könnten, wenn Windows als nicht aktiviert angezeigt wird.

Unsere Ingenieure arbeiten unermüdlich daran, dieses Problem zu lösen, und es wird erwartet, dass es innerhalb von ein bis zwei Werktagen behoben wird.

Was ist zu tun?

Kurz gesagt: Abwarten und Tee trinken. Die Meldung kann jedenfalls – eine legale Windows-Kopie vorausgesetzt – getrost ignoriert werden. Das System wird weiterhin überprüfen, ob es sich um eine gültige Aktivierung handelt. Sobald Microsoft das Problem auf dem eigenen Server also repariert hat, zeigt auch das Windows-System wieder den korrekten Aktivierungsstatus an.

Schon seit Windows XP muss das System bei Microsoft aktiviert werden. So fing alles an:

PowerShell-Version ermitteln

PowerShell-Version ermitteln

DOS-Batchdateien, Windows Scripting Host, … – im Lauf der Zeit hat Microsoft schon verschiedene Möglichkeiten erfunden, Windows-Systeme zu automatisieren. Mit der PowerShell funktioniert das besonders gut. Welche Version installiert ist, lässt sich leicht herausfinden.

Das Problem: Unterschiedliche PowerShell-Versionen bieten verschiedene Funktionen. Um Skripte erstellen zu können, die auch auf der gewünschten Plattform und Windows-Version lauffähig sind, muss die Version der PowerShell ermittelt werden.

Welche PowerShell-Version auf einem System installiert ist, lässt sich mit der PowerShell selbst herausfinden. Dazu zunächst [Win]+[R] drücken, um im Ausführen-Dialogfeld dann den Befehl powershell einzutippen und die Eingabe per Klick auf OK zu bestätigen. Jetzt kann die PowerShell-Version über das Kommando $PSVersionTable.PSVersion [Enter] abgefragt werden.

Hyper-V einrichten

Hyper-V einrichten

Mit der Veröffentlichung von Windows 8 im Jahr 2012 stellte Microsoft dem Windows-Client erstmals die Virtualisierung mit Hyper-V zur Verfügung. Die Technologie lässt sich auch in Windows 10 mit wenigen Schritten betriebsbereit machen.

Damit Hyper-V eingerichtet werden kann, sollte auf dem Computer eine 64-Bit-Version von Windows 10 Pro oder Enterprise ausgeführt werden. Zudem muss der Prozessor die SLAT-Technologie unterstützen, und die Virtualisierung muss in der UEFI-Firmware eingeschaltet werden.

Optionales Feature aktivieren

Hyper-V kann über die Funktion zum Hinzufügen und Entfernen von Windows-Features aktiviert werden. Dazu gleichzeitig die Tasten [Win]+[R] drücken, optionalfeatures eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.

Nun in der Liste der Funktionen, sobald diese geladen ist, einen Haken bei der Zeile Hyper-V setzen und anschließend auf OK klicken. Das System installiert dann alles Nötige, um Hyper-V zu nutzen. Zum Schluss stehen noch Neustarts des Computers an – dann ist alles fertig und virtuelle Maschinen mit Hyper-V können angelegt und genutzt werden.