Alle Optionen für das Herunterfahren einblenden

Alle Optionen für das Herunterfahren einblenden

Das Startmenü ist der zentrale Ort für alle Funktionen auf Ihrem PC. Microsoft hat nach den ganzen Diskussionen rund um Kacheln und Startmenü möglichst viele Funktionen komprimiert hineingelegt. Das allerdings teilweise unter dem Verlust der Bedienbarkeit. So fehlt beispielsweise die vollständige Liste der Optionen für das Herunterfahren. Über den Standby-Button im Startmenü erreichen Sie nur einen Teil davon.

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Windows herunterfahren per Timer

Windows herunterfahren per Timer

Wer einen längeren Download aktiv hat, aber gerne ins Bett will, möchte den PC sicher nicht die ganze Nacht eingeschaltet lassen. Oder man konvertiert einen Film und will, dass der Computer nach einer gewissen Zeit herunterfährt – weil man vielleicht längere Zeit nicht zu Hause ist.

Hier hilft uns ein kleines Programm namens „Runterfahren“. Das kostenlose Tool steht unter anderem bei CHIP.de zum Download bereit. So lässt sich das Tool nutzen:

  1. Nach dem Download wird die Datei Herunterfahren.zip zunächst entpackt.
  2. Jetzt die Datei Runterfahren.exe starten.
  3. Hier den gewünschten Zeitraum einstellen, nach dem der PC abgeschaltet werden soll.
  4. Zum Schluss unten auf OK klicken – fertig.

Trotz der schlanken Größe von 13,3 kB tut es genau das, was es soll.

https://www.chip.de/downloads/Herunterfahren_28954776.html

Entfernte PCs per Eingabe-Aufforderung herunter fahren/neu starten

Entfernte PCs per Eingabe-Aufforderung herunter fahren/neu starten

Mit Remotedesktop lassen sich entfernte Windows-PCs leicht verwalten, egal ob im Büro nebenan oder auf einem anderen Kontinent. Doch selbst bei Anmeldung an einem Remote-PC mit Administratorrechten erlaubt das Startmenü nicht das Herunterfahren oder den Neustart.

Dennoch kann ein entfernter PC neu gestartet oder heruntergefahren werden. Das klappt aber nur manuell. Als Erstes müssen alle offenen Dokumente gespeichert werden, dann drückt man [Windows] + [R]. Hier lässt sich der gewünschte Herunterfahr- oder Neustartbefehl jetzt eintippen und per Klick auf „OK“ gleich auslösen.

Alle Befehle beginnen mit dem Wort shutdown, gefolgt von einem Leerzeichen. Anschließend zum Herunterfahren /s eingeben, für den Neustart ist /r zuständig. Zum Schluss noch eine Null-Zeitspanne angeben, damit die Aktion sofort ausgeführt wird: /t 0.

Der gesamte Befehl lautet also beispielsweise shutdown /s /t 0.

windows-shutdown-cmd

So booten Sie Windows 7 im Turbo-Modus

So booten Sie Windows 7 im Turbo-Modus

Eine der Neuerungen in Windows 8 ist das superschnelle Hochfahren. Windows 7 hingegen lässt sich gern mal einige Augenblicke Zeit, bis das System gestartet ist. Wenn Sie wissen, warum das Booten in Windows 8 schneller ist, können Sie auch Windows 7 im Turbo-Modus hochfahren. (mehr …)

Genau herausfinden, was Windows beim hoch- und herunter fahren macht

Wenn der Computer hochfährt, führt das Betriebssystem viele verschiedene Aufgaben aus. Da müssen Treiber geladen, Systemdienste gestartet und der Benutzer angemeldet werden. Beim Herunterfahren ist das nicht anders, denn alles muss ordnungsgemäß beendet werden. Währenddessen sieht der Benutzer bloß eine allgemeine Meldung, zum Beispiel ‚Herunterfahren…‘.

Wer genau wissen will, was Windows jeweils tut, kann sich Details zu den einzelnen Boot- und Shutdown-Phasen anzeigen lassen. Um Windows beim Hoch- und Herunterfahren gesprächiger zu machen, muss eine Einstellung in der Registrierungs-Datenbank geändert werden. Das klappt bei allen Windows-Versionen also bei Windows XP, aber auch bei Vista und Windows 7.

Achtung: In dieser Datenbank speichert das System sämtliche wichtigen Einstellungen. Ein unbedachter Eingriff kann dazu führen, dass Windows nicht mehr fehlerfrei funktioniert. Deswegen bitte genau den Schritten folgen.

  1. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Windows]+[R], um das Dialogfeld „Ausführen“ zu öffnen.
  2. Geben Sie folgenden Befehl ein: regedit. Anschließend folgt ein Klick auf „OK“.
  3. Falls erforderlich, Administrator-Rechte genehmigen.
  4. In der linken Baumstruktur den Pfad öffnen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System

  1. Jetzt mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich auf der rechten Seite klicken.
  2. Aus dem Menü wählen Sie „Neu, DWORD-Wert (32-Bit)“.
  3. Überschreiben Sie den Namen der Einstellung mit VerboseStatus.
  4. Jetzt auf die neue Einstellung doppelklicken und als Wert eine 1 eintragen.
  5. Alle offenen Fenster schließen.

Starten Sie nun testweise den Computer neu, um die jetzt angezeigten Details zu lesen.

Rechner zeit-gesteuert herunter fahren

Bei Downloads oder anderen zeitintensiven Anwendungen laufen Rechner oft stundenlang durch – auch nachdem der Download längst abgeschlossen ist. Das muss nicht sein. Um Strom zu sparen, lässt sich der Rechner zeit- oder ereignisgesteuert herunterfahren. Zwar nicht mit Bordmitteln, aber mit dem Gratisprogramm “WinTimeKill”.

Die Freeware “WinTimeKill” ist mehr als nur ein einfacher Timer, der nach dem Motto “Schalte den Rechner um 23 Uhr aus” funktioniert. Neben dem klassischen zeitgesteuerten Shutdown lässt sich der Rechner auch durch Bedingungen wie “In x Minuten”, “Wenn Prozess x gestartet wird”, “Wenn Datei x gefunden (oder nicht mehr gefunden) wird” oder “Wenn der Prozessor zu x % ausgelastet” steuern. Ist die Bedingung erfüllt, wird der Rechner wahlweise heruntergefahren, in den Standby/Ruhemodus versetzt, neu gestartet oder der Benutzer abgemeldet.

Mit “WinTimeKill” den Rechner zeit- oder prozessgesteuert gesteuert ausschalten:
https://www.nt4os.de/index.php?p=wtk3