KOSTENLOSER Sicherheits-Check für Ihren Router

KOSTENLOSER Sicherheits-Check für Ihren Router

Über das Internet hat man sich schneller ein Schad-Programm eingefangen, als man für möglich halten würde. Schlecht ist es auch, wenn ein Hacker sich unbemerkt Zugriff auf Ihr Heimnetzwerk verschaffen kann. Mit einem kostenlosen Check prüfen Sie, ob Ihr Router ein Einfallstor sein kann.

Eigentlich nützliche Funktionen wie das automatische Öffnen von Ports mittels UPnP oder die Portfreigabe eines lokalen Webservers können nämlich leicht auch von Hackern verwendet werden. Deshalb bietet Computer-Bild einen Sicherheitscheck an, mit dem Sie über das Internet Ihren Router auf bekannte Sicherheitslücken prüfen können.

Starten Sie einfach Ihren Browser und laden Sie die folgende Webseite:
https://www.computerbild.de/UPnP-Scanner-8098137.html

Nachdem Sie den Haken „Ich bestätige hiermit…“ gesetzt haben, klicken Sie auf „“ und warten einige Augenblicke, während Ihr Router gecheckt wird. Ist alles in Ordnung, sehen Sie anschließend den Hinweis: „Es wurden keine bekannten Schwachstellen gefunden“.

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USA: Nur Geräte mit vollem Akku dürfen eingeführt werden

USA: Nur Geräte mit vollem Akku dürfen eingeführt werden

Als Teil eines neuen Sicherheitsprotokolls an Flughäfen verlangt die US-Transportsicherheitsbehörde, dass Handys und ausgesuchte elektronische Geräte voll aufgeladen sind und sich einschalten lassen, wenn Sie durch den Sicherheitscheck gehen. Geräte, die sich nicht einschalten lassen, sind ab sofort auf Flügen in die USA nicht mehr erlaubt.

Diese Maßnahme dient der erhöhten Sicherheit. Denn Terroristen wie Al-Qaida könnten Sprengstoff in Handys, Tablets oder Laptop-Akkus verstecken und damit ein Flugzeug sprengen. Die Transportsicherheitsbehörde wird Reisende an Sicherheits-Prüfstellen dazu auffordern, ihre elektronischen Geräte einzuschalten, und so sicherstellen, dass sie zur Einfuhr sicher sind.

Die Überwachung betrifft Flüge mit Reiseziel USA, die von Europa, dem Nahen Osten und Afrika kommen. Wenn Sie in die USA reisen, laden Sie deshalb Ihre Akkus voll auf, bevor Sie zum Flughafen kommen.

Außer der Kontrolle von elektronischen Geräten an Flughäfen und Flugzeugen werfen die Beamten der Transportsicherheitsbehörde zudem auch einen genauen Blick auf das Schuhwerk von Reisenden.

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Sicherheitslücke in Adobe Flash

Apple-Chef Steve Jobs wird nicht müde darauf hinzuweisen, dass Adobe Flash eine relativ unsichere Erweiterung für die Browserwelt sei. Ohne ist zweifellos sicherer, denn dann lassen sich nur die Sicherheitslecks in Mac OS X und Safari ausnutzen, nicht auch noch die in Adobe Flash. Und ein solches Sicherheitsleck musste nun Adobe selbst einräumen: Adobe warnt vor einer Sicherheitslücke im Flash Player. Betroffen sind die alle Versionen vor und inklusive 10.0.45.2. Ebenfalls betroffen: Der Adobe Reader, hier die Bibliothek authplay.dll.

Die gemeldete Schwachstelle, die in allen Betriebssystemwelten (Windows, Mac OS, Linux) exisitert, ist fatal: Angreifer können einen Programmabsturz verursachen und auf diese Weise den Rechner übernehmen. Bislang bietet Adobe noch keine Lösung für das Problem an. Lediglich die Vorabversion des Flash Players 10.1 scheint von der Lücke nicht betroffen. Wer diese neueste Vorabversion lädt, kann den Flash Player sicher einsetzen.

Ältere Versionen des Adobe Reader sowe Acrobat (Version 8.x) sollen ebenfalls nicht betroffen sein. Benutzern von Adobe Reader und Acrobat 9.x empfiehlt der Herstekker, die Datei authplay.dll zu löschen. Was allerdings Konsequenzen hat: Das Programm stürzt dann beim Öffnen einer PDF-Datei mit Flash-Inhalten ab.

Windows Vista: CHKDSK-Daten nutzen

Bei Festplattenproblemen startet Windows beim Hochfahren das Prüfprogramm „Checkdisk“, kurz „chkdsk“. Ist die Platte fehlerhaft, werden verlorene Dateifragmente und lesbare Bereiche beschädigter Dateien in CHKDSK-Dateien auf der Platte abgelegt. Damit lassen sich zumindest Teile der betroffenen Dateien wiederherstellen. Allerdings nicht mit Bordmitteln.

Um aus den CHKDSK-Dateien des Prüfprogramms wieder lesbare Dateien zu machen, gibt es kostenlose Zusatzprogramme. Empfehlenswert sind die beiden Gratistools „CHK-Mate“ (https://www.diydatarecovery.nl/chkmate.htm) und „UnCheck“ (https://www.ericphelps.com/uncheck). Beide Tools lesen die CHKDSK-Daten aus und versuchen zu retten, was noch zu retten ist.

Generell gilt: Je mehr CHDKSK-Dateien das Prüfprogramm anlegt, umso schlechter geht es der Festplatte. Auch wenn sich noch eine Menge Daten wiederherstellen lassen, sollte der defekte Datenträger schleunigst ausgetauscht werden.

Bruteforce-Calculator: Wie sicher sind meine Kennwörter?

Mit Kennwörtern nehmen es viele Anwender nicht so genau. Da werden auf die Schnelle Standardkennwörter wie „password“, der Name der Liebsten oder das Hochzeitsdatum genommen. Das lässt sich leichter merken. Dabei weiß eigentlich jeder, dass soviel Schludrigkeit höchst fahrlässig ist. Denn Passwortdiebe knacken solche Kennwörter innerhalb von Minuten – zum Aufwärmen sozusagen.

Wie sicher das eigene Kennwort ist, lässt sich im Web leicht überprüfen. Der kostenlose Onlineservice BruteForce Calculator sagt klipp und klar, ob das Kennwort leicht zu knacken ist oder ob Passwortknacker sich daran die Zähne ausbeißen. Hierzu müssen ins Formular die Merkmale des aktuellen Kennworts eingetragen werden, etwa wie viele Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen oder Ziffern im Kennwort vorkommen. Nach einem Klick auf „Submit“ verrät das Tool, wie viele Kennwortkombinationen es gibt und wie viele Stunden oder Tage ein Hacker mit der Brute-Force-Methode (Ausprobieren aller Kombinationen) braucht, um das Kennwort mit einem Standard-PC zu knacken.

Ein genereller Tipp: Besonders sicher sind Kennwörter, die aus Zufallsbuchstaben und Ziffern bestehen. Als Eselsbrücke eignet sich zum Beispiel ein Lieblingslied wie „Smoke on the Water“ von Deep Purple. Aus den Anfangsbuchstaben und einigen Ziffern und Sonderzeichen wird daraus zum Beispiel „SotWDP%2009$“ – kaum knackbar und dank Eselsbrücke trotzdem leicht zu merken. Wer keine Ideen für ein sicheres Kennwort hat, kann sich unter https://strongpasswordgenerator.com per Knopfdruck ein unknackbares Kennwort generieren lassen.

Der Brute Force Calculator verrät, wie sicher (oder unsicher) ein Passwort ist:
https://www.cyber-junkie.com/tools/bruteforcecalc