Windows 7 & Vista: Den Verlauf chronologisch sortieren

Im Startmenü zeigt der Befehl „Zuletzt verwendet“ eine Liste der zuletzt bearbeiteten Dateien. Leider ist die Dokumentliste alphabetisch sortiert. Wer möchte, kann mit folgendem Trick zur chronologischen Auflistung wechseln.

Um bei Windows 7 oder Vista den Dateiverlauf chronologisch zu sortieren, auf die Start-Schaltfläche klicken und die Liste „Zuletzt verwendet“ öffnen. Sollte der Befehl „Zuletzt verwendet“ fehlen, lässt er sich per Rechtsklick auf „Start“ und den Befehl „Eigenschaften“ sowie „Anpassen“ und „Zuletzt verwendet“ aktivieren.

Jetzt mit der rechten Maustaste auf „Zuletzt verwendet“ und auf „Öffnen“ klicken, um den Ordner im Windows Explorer zu öffnen. Per Klick auf den Spaltentitel „Änderungsdatum“ die zeitliche Sortierung aktivieren. Mit „Änderungsdatum“ ist in diesem Fall nicht das Speicherdatum, sondern der Zeitpunkt gemeint, wann die Datei zuletzt geöffnet wurde.

Windows-7-Task-Leisten-Vorschau für Browser einstellen

Sind im Browser mehrere Tabs geöffnet, erscheint für jeden Tab eine kleine Vorschau, sobald der Mauszeiger in der Taskleiste auf das Browsersymbol zeigt. Das gefällt nicht jedem. Wer statt der Bilderflut lieber nur die Vorschau des jeweils aktuellen Tabs anzeigen möchte, kann die Vorschaufunktion individuell konfigurieren.

Um beim Internet Explorer statt alle Tabs immer nur den jeweils aktuellen Tab als Vorschau anzuzeigen, den Befehl „Extras | Interneteinstellungen“ aufrufen und im Feld „Registerkarten“ auf „Einstellungen“ klicken. Dann das Kontrollkästchen „Vorschau für einzelne Registerkarten auf der Taskleiste anzeigen“ deaktivieren, mit OK bestätigen und den Browser neu starten.

Beim Firefox in die Adresszeile „about:config“ eingeben und doppelt auf „browser.taksbar.previews-enable“ klicken und damit die erweiterte Vorschaufunktion ein- oder ausschalten.

Anwender des Oper-Browsers geben ebenfalls „about:config“ in die Adresszeile ein und klicken dann auf den Eintrag „User Prefs“. Mit der Option „Use Windows 7 Taskbar Thumbnails“ lässt sich die erweiterte Vorschau anpassen. Die Änderung ganz unten auf der Seite mit „Speichern“ aktivieren.

Windows 7: ISO-Dateien als CD/DVD brennen

ISO-Dateien sind Abbilder einer kompletten CD oder DVD. Um sie als „echten“ Datenträger nutzen zu können, müssen sie auf einen Rohling gebrannt werden. Bislang waren hierzu immer Zusatzprogramme wie Nero oder WinOnCD notwendig. Bei Windows 7 ist das anders. Hier gehört das passende Brennprogramm zur Grundausstattung.

So wird bei Windows 7 aus einer ISO-Dateien eine CD, DVD oder Blu-ray: Den Explorer starten und doppelt auf die ISO-Datei klicken. Alternativ hierzu mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und im Kontextmenü den Befehl „Datenträgerabbild brennen“ aufrufen. Es erscheint der „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“, in dem nur noch das Laufwerk ausgewählt und auf „Brennen“ geklickt werden muss.

Windows 7: Den fehlenden Reparaturdatenträger erstellen

Windows 7 gilt zwar als sicher und stabil. Aber man weiß ja nie. Sollte es doch zu Problemen kommen und der Rechner nicht mehr starten, hilft der Reparaturdatenträger. Der muss allerdings erst manuell angelegt werden – und zwar so lange Windows 7 noch läuft.

Um für den Notfall gewappnet zu sein, lässt sich bei Windows 7 folgendermaßen eine Rettungs-CD anlegen, mit dem sich Startprobleme lösen, Speicherfehler aufspüren oder Images wieder zurückspielen lassen: Auf die Start-Schaltfläche klicken und ins Suchfeld folgendes Kürzel eintragen:

systemrep

In der Trefferliste auf den ersten Eintrag klicken. Anschließend einen Rohling einlegen und auf die Schaltfläche „Datenträger erstellen“ klicken. Im Notfall lässt sich der Rechner mit dem Rettungsdatenträger booten und die Windows-Installation reparieren.