Android-Standort fälschen

Android-Standort fälschen

Nicht jede App muss wissen, wo man sich gerade aufhält. Bei Android-Geräten können die GPS-Daten leicht geändert werden. Das sorgt für mehr Privatsphäre. Möglich ist das auch ohne Root-Zugang.

Als Erstes in den System-Einstellungen ganz nach unten scrollen. Dort nachsehen, ob ein Eintrag Entwickler-Optionen zu sehen ist. Falls nicht, auf Über Telefon tippen und dort sieben Mal auf die Build-Nummer tippen.

Nach der Installation von Floater, einer App, mit der der gemeldete GPS-Standort geändert werden kann, die System-Einstellungen und dort die Entwickler-Optionen öffnen. Hier bei App für simulierte Standorte auswählen den Eintrag Floater einstellen.

Jetzt Floater starten und auf der Karte die gewünschte Position auswählen, sodass die Stelle unter der grünen Markierung erscheint. Dann unten auf das Play-Icon tippen – fertig.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.marlon.floating.fake.location

Links auch ohne mittlere Maus-Taste im neuen Tab öffnen

Beim Surfen im Web spielt die mittlere Maustaste eine wichtige Rolle. Eine Webseite ruck, zuck im neuen Tab öffnen? Kein Problem. Einfach mit der mittleren Maustaste auf den Link klicken. Ärgerlich nur, dass bei den Touchpads vieler Notebooks die mittlere Maustaste fehlt. Mit einem Trick lässt sich der Mittelklick simulieren.

Die Lösung liefert die [Strg]-Taste. Um die mittlere Maustaste zu simulieren, die [Strg]-Taste gedrückt halten und mit der linken Maustaste auf den Link klicken. Wie beim Mittelklick öffnen alle gängigen Browser wie Firefox, Opera, Chrome oder Internet Explorer mit [Strg]+Linksklick den angeklickten Link im neuen Tab.

Nero: Beim Kopieren von CDs/DVDs den Brennvorgang nur simulieren

Beim Brennen kommt es mitunter vor, dass Nero den Vorgang ohne ersichtlichen Grund abbricht. Der halb gebrannte Rohling ist dann nicht mehr zu gebrauchen. Um Fehlversuche zu vermeiden und keine Rohlinge zu verschwenden, lässt sich der Brennvorgang im Vorfeld simulieren.

Oft wird der Brennvorgang unterbrochen, wenn zwei Laufwerke gleichzeitig genutzt werden, eines für das Original, das zweite für den Rohling. Treten beim Lesevorgang Fehler auf, stockt der Datenfluss und der Rohling ist verloren. Damit das nicht passiert, sollte vor dem Kopiervorgang ein Testlauf stattfinden. Hierzu im Brenn-Assistenten das Kontrollkästchen „Simulation vor dem Brennvorgang“ ankreuzen. Per Klick auf „Kopieren“ startet Nero zuerst mit der Simulation. Erst wenn die Daten fehlerfrei und schnell genug vom Original gelesen werden können, geht’s mit dem echten Brennvorgang weiter.

Firefox China-Simulator: So sieht die Internet-Zensur in China aus

Dass in China Internetseiten gesperrt werden, ist Vielen nur aus den Medien bekannt. Wer wissen möchte, wie die Zensur in der Praxis aussieht, kann mit dem Firefox-Add-On „China Channel“ den chinesischen Internetzugang simulieren.

Um zu sehen, auf welchen Websites die Internetzensur zuschlägt, in der Symbolleiste des Add-Ons auf „Go“ klicken, im Listenfeld „Select“ den Eintrag „China Channel“ wählen und lossurfen. Die Verbindung wird jetzt über einen chinesischen Proxy-Server umgeleitet, erkennbar an der Meldung „Welcome to China“. Wer jetzt zum Beispiel bei Google nach „Dalai Lama“ sucht, sieht die Folgen der Internetzensur hautnah.

Leider läuft das Add-On nur bis zur Firefox-Version 3.1. Wann eine aktualisierte Variante für Firefox 3.5 erscheint, steht noch nicht fest.

„China Channel“ simuliert einen chinesischen Internetzugang (bis Firefox 3.1):
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/9330