Daten-Klau verhindern

Daten-Klau verhindern

Daten werden heute im Internet überall gestohlen. Kein Wunder, hofft doch so mancher Angreifer auf das schnelle Geld. Damit man nicht zum Opfer wird, hier zwei Top-Empfehlungen, um Daten-Klau effektiv zu verhindern.

  • Passwort absichern:
    Das wichtigste bei einem Passwort ist, es geheim zu halten. Aufschreiben und an den Monitor kleben verbietet sich also von selbst. Auch das eigene Haustier oder die Familie und deren Daten sind nicht geeignet.
    Besser: Einen unsinnigen, aber lustigen Satz erfinden und die Buchstaben der Wörter und Kommas, Punkte usw. als Passwort nutzen.
  • Zwei-Faktor-Sicherheit aktivieren:
    Bei Online-Accounts ist der erste Faktor das Passwort. Der zweite sollte ein Code oder eine Abfrage sein, die von einer Handy-App wie dem Microsoft Authenticator stammt. Den gibt’s für Android, iOS und Windows. Alternative: Der Empfang einer SMS – ist aber nicht so sicher.

Verpasste Anrufe am Windows-10-Computer anzeigen

Verpasste Anrufe am Windows-10-Computer anzeigen

Wer sowohl ein Windows-Smartphone als auch einen Windows-10-PC hat, kann auf dem Desktop Benachrichtigungen einblenden, sobald jemand auf dem Handy anruft und der Anruf nicht angenommen wird.

Dazu muss Cortana auf dem Windows-10-PC sowie am Handy eingerichtet sein. Anschließend in Cortana zum Notizbuch und dort zu den Einstellungen wechseln. Hier nach unten scrollen, bis die Option Benachrichtigungen über Anrufe in Abwesenheit sichtbar wird. Der zugehörige Schalter muss auf Ein stehen.

Zum Testen einfach jemand auf dem Handy anrufen lassen und den Anruf nicht entgegennehmen. Am PC erscheint daraufhin unten rechts ein entsprechender Hinweis, der über den verpassten Anruf informiert. Von hier aus kann man ihn entweder ignorieren oder per SMS darauf reagieren.

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Amazon-Bestellungen an die Post-Filiale liefern lassen

Amazon-Bestellungen an die Post-Filiale liefern lassen

Viele Berufstätige wollen nicht, dass die eigenen Bestellungen immer beim Nachbarn oder irgendwo im Hausflur landen. Bei Amazon kann man sich die Ware auch an die nächste Postfiliale liefern lassen – inklusive Benachrichtigung per SMS, sobald sie ankommt.

Dazu registriert man sich zunächst kostenlos auf www.paket.de und erhält damit seine eigene Postnummer. Anschließend bei der Bestellung in Amazon die Funktion für Abholstationen aufrufen und die Postnummer dann in das angezeigte Textfeld eintippen. Auch der Name muss mit dem Namen auf dem Postvertrag übereinstimmen. Dann die nächstgelegene Postfiliale auswählen, wo man die Sendung abholen möchte.

Hat man bei Paket.de die eigene Handynummer hinterlegt, sendet DHL beim Eintreffen der Ware in der Postfiliale eine SMS aufs Handy. Wahlweise kann man sich auch eine eMail senden lassen.

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Android: Nachrichten je nach aktuellem Standort verschicken

Android: Nachrichten je nach aktuellem Standort verschicken

Viele Verwandte oder Bekannte geben sich gern kurz Bescheid, wo sie gerade sind – etwa, wenn man jemand besucht hat und sich melden möchte, dass man wieder gut zuhause angekommen ist. Mit der Android-App Buzzer lassen sich solche Nachrichten automatisch versenden.

Man kann verschiedene Standorte in der App speichern. Jedes Mal, wenn man an einem der Orte eintrifft, kann dann eine Nachricht an einen oder mehrere Kontakte verschickt werden.

Nach dem Download von Buzzer bestätigt man per SMS-Code die eigene Handy-Nummer. Anschließend über die Karte Standorte hinzufügen, dann eine Nachricht verfassen und Kontakte auswählen. Zum Schluss noch festlegen, ob die Nachricht nur einmalig oder immer verschickt werden soll, wenn man am betreffenden Ort ankommt.

Gratis-Download: https://play.google.com/store/apps/details?id=in.justgreen.buzzer

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SMS und verpasste Anrufe von Android an Gmail weiterleiten

SMS und verpasste Anrufe von Android an Gmail weiterleiten

Wer sein Handy nicht ständig bei sich hat, aber auf einen wichtigen Anruf oder eine SMS wartet, kann diese Infos von Android direkt an sein Gmail-Postfach weiterleiten. Das geht mit der Gratis-App Missed Call & SMS to eMail.

Nachdem man die App aus dem Google Play Store geladen und installiert hat, muss man als Erstes den Bedingungen zustimmen. Anschließend erscheint das Hauptfenster. Hier kann man auswählen, ob Anrufe, SMS-Nachrichten oder beides an Gmail weitergeleitet werden sollen.

Im nächsten Schritt hinterlegt man den Absender sowie die Ziel-eMail-Adresse, an die die Mitteilungen geleitet werden sollen. Wahlweise lässt sich auch eine Ruhezeit einrichten. Zum Schluss ganz unten auf „Save Changes“ klicken – denn erst damit werden die Einstellungen übernommen und die Weiterleitung aktiviert.

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Windows 10 Build 10061 verbessert den Daten-Schutz

Windows 10 Build 10061 verbessert den Daten-Schutz

In der neusten Vorschauversion 10061 von Windows 10 gibt es neue Optionen für den Datenschutz. So kann der Nutzer besser kontrollieren, wie Apps mit den eigenen Daten umgehen. Um an diese Version zu kommen, nach neuen Updates für Windows 10 suchen.

In Build 10061 wird im Bereich „Start, Einstellungen, Datenschutz“ zum Beispiel eine neue Rubrik „Funkgeräte“ sichtbar. Hiermit lässt sich festlegen, welche Apps auf WLAN und Bluetooth zugreifen dürfen. Im Abschnitt „Messaging“ kann auch eingeschränkt werden, welche installierten Apps auf SMS- oder MMS-Nachrichten zugreifen dürfen, die auf dem Gerät gespeichert sind – und welche eben nicht.

Diese Datenschutzoptionen funktionieren nur mit Apps, die aus dem Windows Store kommen. Das sollte aber nicht verwundern, denn diese Apps laufen in einer strenger kontrollierten Umgebung, verglichen mit Win32-Apps. Dennoch ist es ein guter Ansatz, Nutzern mehr Kontrolle darüber in die Hand zu geben, wie ihre Geräte und Daten genutzt werden.

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Bestellungen bei Post-Pächern: So geht’s richtig

Bestellungen bei Post-Pächern: So geht’s richtig

Wer seine bestellte Ware nicht vor der Haustür oder beim Nachbarn wiederfinden will, nutzt ein Postfach. Viele Verkäufer meinen allerdings, die Zustellung an ein Postfach sei nicht möglich. Auch Pakete können dort nicht empfangen werden. Wie ist die Lösung?

Mit einem Postfach (Einrichtungsgebühr: 15 Euro, Nutzung gratis) können Sie Briefe, Warensendungen und Päckchen problemlos empfangen. Zu beachten ist nur, dass viele Postfächer aus logistischen Gründen eine andere Postleitzahl haben, die Sie beim Bestellen in der Lieferadresse auch angeben müssen.

Pakete können Sie sich ebenfalls in Ihre Postfiliale senden lassen. Hier wird’s etwas komplizierter: Sie müssen sich einmalig für den Dienst „Postfiliale Direkt“ registrieren. Außerdem nimmt die Postfiliale nur Paketsendungen entgegen, die über DHL ausgeliefert werden – Dritte wie Hermes und GLS bleiben hier bewusst außen vor. Als Lieferadresse geben Sie dann Ihren Namen, Ihre eindeutige Postnummer sowie die Nummer der Postfiliale an. Beispiel: „Max Muster, 123456789, Postfiliale 123, 12345 Musterhausen“. Weiteres Extra: Trifft ein Paket ein, werden Sie auf Wunsch auch kostenlos per E-Mail und/oder SMS benachrichtigt. In der Praxis klappt das allerdings nicht immer.

postfach