Fake-Accounts bei Twitter aussperren

Fake-Accounts bei Twitter aussperren

Oft erstellen Spam-Roboter massenweise neue Accounts bei Twitter – nur, um möglichst schnell vielen Nutzern ihre nervigen Nachrichten zu senden. Der Clou: Meist wird für solche Accounts kein Profil-Foto eingerichtet, es bleibt bei dem Standard-Ei.

Derartige Fake-Accounts bei Twitter können auf Wunsch generell ignoriert werden. Dazu im Web zum Bereich Einstellungen und Datenschutz, Mitteilungen wechseln und dann den Haken setzen bei Mitteilungen stummschalten von Personen, die ein Standard-Profilfoto haben. Dann noch auf Änderungen speichern klicken.

Bei iOS klappt es ähnlich: Auf Account, Zahnrad, Einstellungen, Mitteilungen, Erweiterte Filter tippen und den Filter für Standard-Profilfotos aktivieren – fertig.

Android-Nutzer tippen auf das eigene Profil-Bild, dann auf Einstellungen und Datenschutz, Mitteilungen, Erweiterte Filter und aktivieren ebenfalls die Option für Standard-Profilfotos.

Twitter: Ruhe vor bestimmten Begriffen

Twitter: Ruhe vor bestimmten Begriffen

Spam macht auch vor Twitter nicht Halt. Wer nichts mehr hören will von bestimmten Themen und Fake-News, sperrt diese einfach. Dazu lassen sich Begriffe auf eine schwarze Liste setzen und dadurch stummschalten.

Auf der Twitter-Website wird zuerst oben rechts auf das eigene Foto und dann auf Einstellungen und Datenschutz klicken. Jetzt links zu Stummgeschaltete Wörter wechseln. Rechts dann den unerwünschten Begriff eingeben und Hinzufügen anklicken.

Am iPhone wechselt man zuerst zum Tab Account und tippt dann auf das Zahnrad-Icon. Jetzt Einstellungen, Mitteilungen, Stummgeschaltete Wörter aufrufen. Auch hier den unerwünschten Begriff eintippen und mit Speichern hinzufügen.

Bei Android-Geräten wird oben links auf das Profil-Foto getippt. Dann Einstellungen und Datenschutz, Mitteilungen, Stummgeschaltete Wörter auswählen. Auf + tippen, einen Begriff eingeben und mit Speichern bestätigen – fertig.

Sina Weibo und Tencent Weibo in iOS löschen

Sina Weibo und Tencent Weibo in iOS löschen

Wer mehrere Sprachen spricht und gelegentlich einen Blick in die Einstellungs-App von iOS wirft, könnte sich wundern: Auf einmal tauchen hier Einträge für „Sina Weibo“ und „Tencent Weibo“ auf. Was dahinter steckt und wie man sie wieder los wird, erklärt dieser Tipp.

Sina Weibo und Tencent Weibo sind soziale Netzwerke. Im Gegensatz zu Facebook, Twitter und Co. werden diese aber nicht weltweit genutzt, sondern vor allem in China. Hier steckt auch des Rätsels Lösung: Wer am iPhone die chinesische Tastatur hinzufügt, richtet damit automatisch auch die Einträge für diese Web-Dienste aus China ein.

Umgekehrt verschwinden die Einstellungen für Sina Weibo und Tencent Weibo auch wieder, wenn man das chinesische Keyboard wieder löscht. iOS achtet bei der Einrichtung nämlich nicht auf die hinterlegte geografische Region des Nutzers, sondern nur auf die Sprache.

Mehr Platz zum Twittern

Mehr Platz zum Twittern

140 Zeichen – so viel Platz steht für jede Botschaft zur Verfügung, die auf Twitter veröffentlicht wird. Antwortet man auf den Tweet eines anderen Nutzers, erscheint dessen Nutzer-Name vor dem Text der Antwort, und es bleiben weniger Zeichen übrig. Jedenfalls war das bisher so.

Denn ab sofort gibt es für jeden Tweet die vollen 140 Zeichen – und zwar auch dann, wenn es sich um eine Antwort handelt. Dazu lagert Twitter die Nutzer-Namen der Empfänger in ein separates Feld aus, das über dem eigentlichen Text des Tweets angezeigt wird.

Die Änderung steht nicht nur auf https://twitter.com zur Verfügung, sondern auch in den Twitter Apps für iOS, Android, Windows und macOS sowie in TweetDeck. Statt „@schiebde Alles klar!“ heißt es jetzt also „Als Antwort an @schiebde: Alles klar!“.

Facebook-Videos wieder ohne Sound

Facebook-Videos wieder ohne Sound

Mit einem App-Update zwingt Facebook die Nutzer dazu, Videos automatisch mit aktiviertem Sound anzusehen, wenn man durch die Timeline scrollt. Das muss nicht sein. Gut, dass man die „Funktion“ auch abstellen kann.

Damit Videos automatisch mit Ton abgespielt werden und dafür auch ein Schalter zum Abstellen vorhanden ist, muss das neueste Update der Facebook-App für iOS oder Android installiert sein. Zum Deaktivieren geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes die Facebook-App öffnen; dann rechts auf den Mehr-Button tippen.
  2. Nun das Menü öffnen und die Einstellungen, Konto-Einstellungen öffnen.
  3. Bei iOS zum Bereich Sounds wechseln.
  4. Den Schalter bei Videos im Newsfeed mit Sound starten abschalten.

Quelle: joethegoatfarmer.com

Instagram: Mehrere Fotos auf einmal teilen

Instagram: Mehrere Fotos auf einmal teilen

Auf Instagram können Nutzer ihre Fotos sofort mit Freunden und Bekannten teilen – inklusive kurzen Beschriftungen. Mit einer neuen Funktion können jetzt auch bis zu 10 Fotos auf einmal hochgeladen werden – ideal für kurze Bilder-Serien.

  1. Dazu wird Instagram als Erstes gestartet.
  2. Jetzt oben auf den Kamera-Button tippen, um einen neuen Beitrag zu erstellen.
  3. Hier erscheint neben dem Layout-Button auch die Funktion für Serien-Beiträge.
  4. Nun lassen sich bis zu 10 Bilder aus der Galerie auswählen, die gemeinsam nach Instagram gesendet werden sollen.
  5. Vor dem Hochladen wahlweise noch einen Filter auswählen.

Im Feed erscheinen solche Serien-Uploads übrigens mit einer Funktion zum Durchblättern per Geste. Wer über Instagram mehrere Fotos auf einmal teilen will, muss sie im Voraus aufnehmen – direkt über das Kamera-Modul der App funktioniert es nicht.

Gefundenes Bild schnell teilen

Gefundenes Bild schnell teilen

Mit Google findet man nicht nur Webseiten, sondern auch Bilder. Hat man eine besonders tolle Grafik gefunden, lässt sie sich schnell auf Facebook oder Twitter teilen.

Die Funktion zum Teilen von Bild-Ergebnissen ist direkt in Google eingebaut. So wird sie genutzt:

  1. Zuerst unter https://images.google.de/ nach einem Bild suchen.
  2. Jetzt auf das gewünschte Bild klicken.
  3. Innerhalb des grauen Kästchens rechts auf Teilen klicken.
  4. Nun das gewünschte soziale Netzwerk auswählen.
  5. Dann noch den Text für den neuen Beitrag eingeben, fertig!