Vorsicht beim Posten von Videos und Fotos in Facebook und Co.!

Vorsicht beim Posten von Videos und Fotos in Facebook und Co.!

Wer ein tolles Video gefunden und es auf die eigene Festplatte heruntergeladen hat, beispielsweise von YouTube oder einer anderen Video-Plattform, entscheidet sich oft spontan, den Film bei Facebook oder einem anderen Netzwerk zu posten. Sinnvoll ist das aber nicht unbedingt. Denn es kann Probleme mit dem Copyright geben.

Das Problem: Wer ein Video bei Facebook hochlädt, gibt damit auch gleichzeitig an, dass er die Urheberrechte an dem Film hat und ihn daher veröffentlichen darf. Andernfalls hat derjenige, der das Video erstellt hat, keine Chance, dem Posten in Facebook oder einem anderen Netzwerk zu widersprechen. Denn nicht jeder will, dass selbst erstellte, urheberrechtlich geschützte Inhalte später auf Webseiten oder in Diensten auftauchen, in denen man sie nicht wiederfinden möchte.

Beim Posten von Videos gilt also: Immer nur Filme hochladen, die man selbst gedreht hat – zum Beispiel mit dem eigenen Handy. Das erspart unnötigen Ärger.

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Tweets in Direkt-Nachrichten teilen

Tweets in Direkt-Nachrichten teilen

Jeden Tag nutzen Menschen Twitter, um das zu teilen, was sie interessant finden. Jetzt gibt es einen neuen Weg, dies zu tun: Tweets können nun private mit Direktnachrichten geteilt werden.

Ab sofort lässt sich ein Tweet privat mit irgendeinem der eigenen Follower teilen. Das klappt mit den mobilen Twitter-Apps für iOS und Android. Dazu lange auf den Tweet in der Timeline drücken und dann „Per Direktnachricht teilen“ wählen. Auf Twitter.com und TweetDeck öffnet man das Menü „Mehr…“ und wählt dort „Per Direktnachricht teilen“. Die Person, mit der man einen Tweet teilt, erhält eine Push-Mitteilung, und der Tweet wird direkt im Gespräch angezeigt.

Twitter ist ein großartiger Ort für öffentliche Gespräche, jetzt ist es auch einfacher, privat über Dinge zu diskutieren, die einem am Herzen liegen.

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Tweet-Bild aus der Zwischenablage einfügen

Tweet-Bild aus der Zwischenablage einfügen

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, sagt man. Das gilt auch für Tweets: Die 140 Zeichen langen Texte lassen sich mit Bildern ergänzen. Die Grafik muss nicht erst als Datei auf der Festplatte vorliegen, sondern kann auch direkt aus der Zwischenablage stammen.

Wer auf der Twitter-Webseite einen Tweet verfasst, der kann auch Fotos oder andere Grafiken anhängen. Per Klick auf das Upload-Feld wählt man eine Bilddatei von der eigenen Festplatte aus, die beim Veröffentlichen des Tweets hochgeladen wird.

Liegt eine Grafik nur in der Zwischenablage vor, beispielsweise weil gerade ein Screenshot zurechtgeschnitten wurde, muss diese nicht erst mit einer Bildbearbeitung wie IrfanView oder der Vorschau von OS X als Bilddatei abgespeichert werden, damit sie getwittert werden kann. Man kann das Bild auch direkt aus der Zwischenablage einfügen. Dazu genügt ein Rechtsklick in das Tweet-Textfeld oder das Setzen des Fokus in das Feld und das Drücken der Tastenkombination [Strg] + [V].

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Nicht zulassen, dass Twitter andere Handy-Apps ausliest

Nicht zulassen, dass Twitter andere Handy-Apps ausliest

Mit der neusten Version der Twitter-App beginnt der Webdienst damit, auszulesen, welche anderen Apps auf Ihrem Smartphone oder Tablet installiert sind. Die Daten werden dann für Werbezwecke genutzt. Wer das nicht will, muss die Funktion abschalten.

Als Android-Nutzer starten Sie zunächst die Twitter-App und tippen dann in der oberen rechten Ecke auf das Symbol mit den drei Punkten (Menü). Als Nächstes folgen Fingertipps auf „Einstellungen“ sowie den Account, für den Sie die Option ändern wollen. Scrollen Sie dann nach unten, und schalten Sie die Option „Twitter anhand meiner Apps anpassen“ ab.

Bei iOS gehen Sie ähnlich vor: Zunächst den Tab „Account“ öffnen und auf das Zahnrad tippen. Jetzt die Einstellungen aufrufen, den zu ändernden Account auswählen und in der Rubrik „Datenschutz“ die Option „Twitter anhand meiner Apps anpassen“ abschalten.

Nutzen Sie mehrere Twitter-Accounts, muss die Einstellung für jeden Nutzer getrennt deaktiviert werden.

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So schließen Sie Ihr Google-Plus-Konto

So schließen Sie Ihr Google-Plus-Konto

Sie sind mit dem sozialen Netzwerk Google Plus nie richtig vertraut geworden und wollen es jetzt ganz verlassen? Die entsprechende Funktion ist zwar etwas versteckt, aber leicht aufzurufen. Wir zeigen, wie Sie Ihr Google-Plus-Konto entfernen.

Bei vielen ist das Google+-Profil mit dem YouTube-Kanal verknüpft. Beachten Sie, dass durch das Löschen des Profils dann auch Links zu Ihren hochgeladenen Videos entfernt werden. Außerdem verschwinden sämtliche Personen aus Ihren „Kreisen“, den Freundeslisten von Google+.

Auf der Seite https://plus.google.com/downgrade finden Sie eine Übersicht darüber, welche Auswirkungen das Schließen Ihres Profils hat. Wenn Sie sicher sind, dass Sie Ihr Google-Plus-Konto schließen wollen, setzen Sie unten den Haken bei „Erforderlich“, und klicken Sie anschließend auf „Ausgewählte Dienste entfernen“.

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Twitter: Ortsangabe für einen einzelnen Tweet abschalten

Twitter: Ortsangabe für einen einzelnen Tweet abschalten

Sie wollen einen Tweet verfassen, dabei aber ausnahmsweise nicht angeben, wo Sie gerade sind? Um Ihren aktuellen Standort nur temporär zu unterdrücken, müssen Sie nicht die gesamte Orts-Funktion in Ihrem Twitter-Account deaktivieren. Es geht auch einfacher.

Am Beispiel der Twitter-Webseite zeigen wir, wie Sie vorgehen:

  1. Laden Sie als Erstes twitter.com. Falls nötig, melden Sie sich mit Ihrem Nutzernamen sowie dem zugehörigen Passwort an.
  2. Oben rechts in der Menüleiste finden Sie den Knopf zum Verfassen eines neuen Tweets. Ein Klick darauf macht das Schreibfeld sichtbar.
  3. Geben Sie jetzt den gewünschten Text für Ihren neuen Tweet ein.
  4. Darunter folgt ein Klick auf die Orts-Angabe. Ein Menü wird sichtbar.
  5. Wählen Sie hier „Standort ausschalten“.
  6. Sobald Sie auf „Twittern“ klicken, ist der Tweet veröffentlicht – ohne Ortsangabe.

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Die Reddit-Website: Was steckt dahinter?

Die Reddit-Website: Was steckt dahinter?

Links werden im Internet nicht nur über Facebook oder Twitter geteilt. Viele Experten nutzen dafür ein Link-Netzwerk, das von den Inhalten seiner Nutzer lebt: Reddit. Was steckt dahinter?

Wenn man www.reddit.com zum ersten Mal besucht, sieht alles wie ein heilloses Durcheinander aus – Textlinks, Kommentare, Punkte, positive und negative Bewertungen. Bestenfalls erscheinen einem die Beiträge ohne Bezug, schlimmstenfalls komplett zufällig.

Setzt man allerdings einige Zeit mit der „Startseite des Internets“ ein, stellt man schnell fest: Hier lassen sich wichtige Infos schnell finden. Reddit ist sozusagen ein sich selbst korrigierender Marktplatz mit Ideen und Verweisen.

Einfach gesagt, ist Reddit ein großes Forum, in das Benutzer Links zu Webseiten einstellen. Der Unterschied zu einem Echtzeit-Netzwerk wie Twitter besteht darin, dass die angezeigten Inhalte von Nutzern gegengeprüft und bewertet werden. So werden Links mit vielen positiven Bewertungen irgendwann auf der Startseite angezeigt, Unwichtiges hingegen verschwindet.

Das wirklich Interessante an Reddit ist die Community, die dahinter steckt. Welche Inhalte bei den Nutzern besonders gut ankommen, die sich darum entwickelnden Diskussionen, der Eifer, mit denen Nutzer wichtige Themen von allen Seiten erörtern, suchen ihresgleichen. So finden Sie auf der Reddit-Startseite gewöhnlich Inhalte, die zum Nachdenken anregen, ein Augenzwinkern bewirken, oder durch die der Leser motiviert wird, tiefer zu graben.

Wer will, kann auch selbst Links in Reddit einstellen. Das Anlegen eines Benutzerkontos ist gratis, besuchen Sie www.reddit.com/login.

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