Wachsende Gefahren durch Hacker

Wachsende Gefahren durch Hacker

Wir wissen es insgeheim: Durch die zunehmende Vernetzung von Geräten machen wir uns insgesamt angreifbarer. Denn in jedem einzelnen Gerät, in jeder Software schlummern Sicherheitslecks. Die Telekom beobachtet sehr genau, welche Angriffe erfolgen – und erstellt Statistiken. Der aktuelle Bericht ist besorgniserregend.

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Wie viele Tasten drückt man pro Tag?

Wie viele Tasten drückt man pro Tag?

Wie oft klickt man mit der Maus, und welches Programm ist das meistgenutzte? Antworten auf diese Fragen gibt’s mit der kostenlosen App WhatPulse, die für Windows, Linux und Mac verfügbar ist.

WhatPulse ist ein Programm, mit dem sich die Computernutzung genau erfassen lässt. Gezählt werden unter anderem die Anzahl der gedrückten Tasten, um welche Tasten es sich handelt, wo auf dem Bildschirm am meisten geklickt wird, und vieles mehr.

Wer sich für derartige Statistiken interessiert, kann WhatPulse von www.whatpulse.org herunterladen. Die Software ist gratis nutzbar; einzige Voraussetzung ist das Anlegen eines kostenlosen Accounts per E-Mail oder Facebook. Nach der Installation startet WhatPulse von nun an bei jedem Systemstart und zählt fleißig mit.

whatpulse

schieb.de: So war das Jahr 2011

Es ist eine schöne Gepflogenheit in Bloggerkreisen, ein paar Daten über das zurückliegende Jahr zu liefern. Auch für einen selbst, der das ganze Jahr mit seinen Gedanken beim Blog, bei der Webseite ist, schadet es nicht, am Endes des Jahres mal Bilanz zu ziehen und nachzuschauen: Wie war das Jahr eigentlich? Hat irgend jemand das alles gelesen?

Klar: Es hat. 🙂

Hier die nackten Fakten.

3,05 Millionen Besucher in 2011
2,64 Millionen eindeutige Besucher, 400.000 wiederkehrende
4,00 Millionen Page Impressions
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer auf der Seite: 1 Minute 30

Das sind die groben Eckdaten. 🙂 In letzter Zeit steigen die Besucherzahlen kontinuierlich. Das freut mich, das freut uns, das gesamte Team von schieb.de. Bleibt uns treu, bleiben Sie uns treu. Wir freuen uns.

Statistiken über das Netzwerk im Auge behalten

Statistiken über das Netzwerk im Auge behalten

Wer eine drahtlose Verbindung hat, hat gern die aktuelle Signalstärke im Auge. Nicht nur als Programmierer benötigt man ab und zu die eigene IP-Adresse. Praktisch wäre es, wenn man auf alle Details der aktuellen Internet-Verbindung mit einem Blick ständig Zugriff hätte. Genau das leistet das Network Meter.

Network Meter ist eine Minianwendung, also ein Gadget für Windows Vista und 7. Es zeigt standardmäßig den Namen der aktuellen WLAN-Verbindung. Auch die Signalstärke, die übertragene Datenrate sowie die momentane IP-Adresse werden angezeigt.

Mehr Details und kostenloses Herunterladen von Network Meter:
https://addgadget.com/network_meter/

Nach dem Herunterladen auf die ZIP-Datei doppelklicken und die *.gadget-Datei ausführen.

Network Meter-Minianwendung

Google Analytics: Im Visier der Daten-Schützer

Meine Privatsphäre im Internet zu schützen ist mir wichtig. Dennoch habe ich das Gefühl, dass die Diskussion um Datenschutz im Internet sich in den letzten Jahren immer weiter – zu sehr – aufgeheizt hat. Jetzt gehen einige Datenschützer so weit, zu behaupten, der Statistikdienst Google Analytics sei in Deutschland illegal. Doch auch soziale Netzwerke und große Webfirmen, wie Facebook, Google, SchülerVZ und weitere Plattformen gelangen recht häufig ins Visier der Datenschützer. Warum?

Google ist eine der Firmen, die nicht selten Kritik einstecken mussten und müssen. Alles begann, als Google 2004 seinen neuartigen E-Mail-Dienst Google Mail an den Start schickte. Datenschützer gingen auf die Barrikaden – denn Google nutzt Inhalte der Nachrichten, die Benutzer senden und empfangen, um persönlich angepasste Werbung anzuzeigen.

Damit Google Mail einschätzen kann, wofür ich mich interessiere, und mir so passende Werbung anzeigen kann, müssen meine E-Mails durchgelesen werden. Doch genau das verstoße gegen das Postgeheimnis, fanden damals Datenschützer und die US-Informationszentrale für elektronischen Datenschutz (EPIC). Im Fall von Google Mail entsteht jedoch kein wirkliches Problem, finde ich. Denn schließlich sind es nicht Mitarbeiter, die meine Mails lesen, sondern automatische Programme – in Sekundenbruchteilen, und völlig anonym. Hier hilft die angezeigte Werbung, dass Google seinen E-Mail-Dienst weiterhin kostenlos anbieten kann. Und das ist meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung.

Inzwischen hat Google immer mehr den Ruf einer Datenkrake. Vielleicht nicht ganz zu Unrecht. Denn immerhin weiß Google, was ich mir bei Youtube ansehe, wo ich gerade bin (Google Maps-Ortung, zum Beispiel mittels iPhone), wie mein Haus aussieht (Street View), wer meine Freunde sind (Android-Handys und Kontaktliste in Google Mail), wo ich mich gern im Netz herumtreibe (Google Chrome-Browser), was ich gerne lese (Google eBookstore), und was ich im Web einkaufe (Google Shopping-Suche).

Doch warum die aktuelle Diskussion über Google Analytics? Es handelt sich um einen Statistikdienst, den Websitebetreiber, Blogger und Shopinhaber verwenden, um mehr Informationen über ihre Besucher zu bekommen. Dazu werden Daten über deinen Browser, deine Bildschirmauflösung und dein Betriebssystem an Google gesendet, sobald du irgendeine Website öffnest, die Google Analytics einsetzt.

Die Gesamtheit der erhobenen Daten lässt allerdings keine exakte Ortung oder Definition zu, wer ich als Besucher der Website bin. Zudem werden die gesammelten Besucherinfos dem Seiteninhaber immer nur anonymisiert angezeigt, zum Beispiel: „50% Ihrer Besucher verwenden 1024 mal 768 Pixel als Auflösung.” Hier sehe ich klare Vorteile für den Eigentümer – und schließlich auch für mich als Besucher der Website. Schließlich bin ich es, der daraus Nutzen zieht, wenn die Website mich gut kennt, auf meine Bedürfnisse und Möglichkeiten meines Browsers optimiert werden kann. Darum verwenden wir auch bei schieb.de Google Analytics.

Das Sammeln dieser anonymen Daten – ja, dazu zählt auch meine IP-Adresse, die sich sowieso ein Mal pro Tag ändert – sehe ich nicht als großes Problem an. Ich denke, es verstößt auch nicht gegen Datenschutz-Grundsätze. Und ich bin mir sicher, wenn es einen Musterprozess gibt, wird dieser ein ähnliches Urteil zur Folge haben. Immerhin leben wir in Deutschland, und es sollte uns erlaubt sein, Technik zu unserem Vorteil zu nutzen. Und dazu zählt auch Google.

Wer betreibt die meisten Server? Infografik

Wenn wir voin „dem Internet“ reden, wirkt das in der Regel recht abstrakt. Kaum jemand mach sich klar, wie viel Technik nötig ist, um das Internet zu betreiben. Es braucht vor allem unzählige Server, die all die Daten bereit halten, die wir mit einer großen Selbstverständlichkeit abrufen. Auch E-Mails sind auf Servern gespeichert. Außerdem braucht es Server, die all die Programme abarbeiten, die wir beim Surfen benutzen.

Allein Google soll mittlerweile über eine Million(!) Server im Betrieb haben. Genaue Zahlen gibt der Infogigant nicht preis, aber fest steht, dass Google der mit Abstand größte Serverbetreiber der Welt ist. Wer sich mal einen Eindruck davon machen möchte, wer wie viele Server betreibt, der sollte diese Infografik anschauen. Hier sind die größten Serverbetreiber der Welt aufgeführt. Auch ein deutsches Unternehmen ist dabei: 1&1 betreibt mittlerweile über 70.000 Server und ist damit auch im weltweiten Vergleich eine Hausnummer.

Infografik: Wer betreibt wie viele Server?