Mehr neu installierte Apps anzeigen

Mehr neu installierte Apps anzeigen

Wer das Startmenü von Windows 10 aufklappt, findet dort links an oberster Stelle – sozusagen in der „Loge“ – eine Liste mit den 3 Apps, die als Letztes installiert wurden. Kaum beachtet: Über diese Funktion können nicht nur 3, sondern viel mehr Apps in chronologischer Reihenfolge angesehen und aufgerufen werden.

Denn unter den Einträgen für die neuesten 3 Programme findet sich ein Link, der mit Erweitern beschriftet ist. Ein Klick mit der Maus oder Tipp mit dem Finger auf diese Zeile bewirkt, dass Windows die Liste des Installationsverlaufs aufklappt und die restlichen kürzlich hinzugefügten Apps zum Aufrufen anbietet.

Von hier aus kann man die Apps als Nutzer nicht nur starten, sondern auch an eine etwas leichter zugängliche Stelle bringen – etwa als Verknüpfung auf den Desktop oder auch als App-Kachel auf die rechte Seite des Startmenüs. Noch mehr Optionen stehen zur Verfügung, wenn man mit der rechten Maustaste auf einen der Einträge klickt und dann auf Mehr zeigt.

Im App Store mit PayPal zahlen

Im App Store mit PayPal zahlen

Apps, Bücher, Musik und Filme bietet Apple auf iOS und am Mac über den App Store zum Kauf an. Lange Zeit konnten Benutzer in Deutschland nur über Kreditkarte, per Gutschein oder über die Handy-Rechnung zahlen. Ab sofort ist auch eine Zahlung per PayPal möglich. Wie das geht, zeigt dieser Tipp.

Um das eigene PayPal-Konto als Mittel zur Zahlung von digitalen Waren bei Apple zu hinterlegen, öffnet man als Erstes iTunes oder iBooks. Dann oben über das Account-Menü die Einstellungen der eigenen Apple-ID aufrufen. Hier zu den Zahlungsdaten wechseln.

In der Liste der Optionen erscheint danach neu auch PayPal. Anschließend nur noch bei PayPal einloggen, und die Verbindung wird bestätigt und von Apple für die eigene Apple-ID gespeichert. Das war’s auch schon – ab sofort werden Zahlungen im App Store über PayPal abgerechnet.


Bild: Ampeross auf Dribbble

Store-App aus Windows 10 entfernen

Store-App aus Windows 10 entfernen

UWP-Apps, die man aus dem Store von Windows 10 installiert hat, erscheinen nicht in der System-Steuerung und können folglich auch nicht dort entfernt werden. Windows bietet dem Nutzer zwei Wege an, um solche Apps wieder loszuwerden.

Die erste Variante führt über die Einstellungen: Auf Start, Einstellungen, System klicken, dann zum Bereich Apps & Features wechseln. In der Liste wird dann die App herausgesucht, die entfernt werden soll. Per Klick darauf erscheint unter anderem auch die Entfernen-Option.

Noch einfacher lassen sich UWP-Apps direkt über das Start-Menü von Windows 10 löschen. Hier einfach in der Liste der Apps den zugehörigen Eintrag suchen und ihn dann mit der rechten Maustaste anklicken. Im Kontext-Menü, das daraufhin erscheint, lässt sich die jeweilige App sofort löschen.

Windows 10: Nur Store-Apps zulassen

Windows 10: Nur Store-Apps zulassen

Mit dem SmartScreen-Filter schützt Windows 10 PCs vor unsicheren Programmen. Seit dem Windows 10 Creators Update (April 2017) lassen sich auf Wunsch auch sämtliche „normalen“ Anwendungen sperren. Dann lassen sich nur Store-Apps installieren und aufrufen.

Damit Windows 10 nur Store-Apps zulässt, auf Start, Einstellungen, Apps, Apps & Features klicken. Auf der erscheinenden Seite stehen 3 Varianten bereit:

  • Nur Apps aus dem Store zulassen – So werden alle anderen Apps gesperrt.
  • Apps aus beliebigen Quellen zulassen – Damit lassen sich sowohl Desktop-Programme als auch Store-Apps nutzen, ungeachtet der Website, von der sie geladen wurden. Unsignierte Anwendungen werden von SmartScreen geblockt.

Zattoo-Bild ins Vollbild

Zattoo-Bild ins Vollbild

Beim Fernsehen will man seine Ruhe haben. Das gilt auch dann, wenn über den PC geguckt wird. Möglich macht’s zum Beispiel die Zattoo-App. Die gibt’s kostenlos im Store von Windows 10. Mit einem Klick lässt sich der Desktop ausblenden und das TV-Bild vergrößern.

Das laufende Fernseh-Programm lässt sich in der Zattoo-App leicht in den Vollbild-Modus schalten. Dazu einfach auf das Bild doppelklicken. Ansonsten kann man auch unten rechts in der Ecke der Ansicht auf den Button mit den diagonalen Pfeilen klicken – er zoomt das Bild ebenfalls auf die maximale Bildschirm-Größe.

Wer die Task-Leiste noch im Blick behalten möchte, schaltet die Zattoo-App nicht ganz ins Vollbild, sondern zieht die obere Leiste des Fensters an den Rand des Monitors. Dadurch wird das Fenster maximiert und das TV-Bild darin ebenfalls größer dargestellt.

Store-Downloads zum Laufen bringen

Store-Downloads zum Laufen bringen

In Windows 10 gibt es neben den klassischen Programmen auch die Welt der Apps, die viele schon von iOS und Android kennen. Die Zentrale dafür ist der Store. Auch Updates für Apps werden über den Store verbreitet. Manchmal klappt die Aktualisierung nicht – dann kann sie auch manuell erneut probiert werden.

Um im Store von Windows 10 nach Updates zu suchen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst im Start-Menü auf die Store-Kachel klicken.
  2. Nun oben neben der Suche auf den Benutzer-Avatar klicken. Dadurch wird ein Menü eingeblendet.
  3. In diesem Menü wird dann auf Downloads und Updates geklickt.
  4. Über diese Ansicht ist leicht zu erkennen, welche Updates gescheitert sind.
  5. Per Klick auf das jeweilige Neu-laden-Symbol (kreisförmiger Pfeil) kann der Download erneut angestartet werden.

Geräte aus dem Microsoft-Konto entfernen

Geräte aus dem Microsoft-Konto entfernen

Wer aus dem Store von Windows 10 Apps laden will, kann diese nur auf 10 Geräten gleichzeitig installieren. Richtet man des Öfteren neue PCs ein, ist dieses Limit schnell erreicht. Dann müssen zuerst alte Geräte aus dem Microsoft-Konto gelöscht werden.

  1. Dazu startet man einen Browser, zum Beispiel Microsoft Edge.
  2. Jetzt zur Adresse https://account.microsoft.com/devices/content wechseln.
  3. Hier ist nun eine Anmeldung mit dem betreffenden Microsoft-Konto nötig.
  4. Danach erscheint die Liste der registrierten Geräte.
  5. Per Klick auf den Entfernen-Link kann ein nicht mehr benötigtes Gerät aus dem Konto gelöscht werden. So wird die Nutzung von Store-Apps wieder möglich.

GRATIS: 3D-Version von Microsoft Paint jetzt ausprobieren

GRATIS: 3D-Version von Microsoft Paint jetzt ausprobieren

Schon seit ewigen Zeiten ist bei Windows das Zeichen-Programm Paint an Bord. Besonders leistungsstark ist Paint allerdings nicht. Ganz im Gegensatz zur App-Version von Paint. Die stammt ebenfalls von Microsoft und wurde extra für Windows 10 erstellt – inklusive 3D.

Mit der modernisierten Paint 3D-App lassen sich 3D-Objekte am Computer und Tablet mit Maus und Tastatur oder mit Eingabe-Stift ganz einfach erstellen. Als Windows-Insider kann die Paint 3D-Version seit Ende Oktober 2016 KOSTENLOS ausprobiert werden.

Gleichzeitig hat Microsoft auch eine Online-Community angelegt, in der Nutzer der Paint 3D-App ihre Kunst hochladen können. Von dort lassen sich auch 3D-Objekte von anderen Autoren downloaden.

Paint 3D erfordert das Windows 10 Creators Update und steht im Windows Store zum Download bereit:

https://www.microsoft.com/de-de/store/p/paint-3d-preview/9nblggh5fv99

win10-microsoft-paint-3d