EU verhängt weitere Milliardenstrafe gegen Google

EU verhängt weitere Milliardenstrafe gegen Google

Schon zum dritten Mal schon verhängt die EU eine saftige Strafe gegen Google. Diesmal sind es 1,49 Milliarden EUR. Warum? Weil Google nach Ansicht der EU-Kommission mal wieder seine „marktbeherrschende Stellung ausgenutzt hat“. Diesmal bei Online-Werbung. Und zwar bei einer ganz besonderen Form von Online-Werbung: „Adsense for Search“ genannt. Bei den Werbeanzeigen im Umfeld von Suchergegbnissen.

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Rekordstrafe gegen Google: Was sich bei Android nun ändert

Rekordstrafe gegen Google: Was sich bei Android nun ändert

Das dürfte die Aktionäre von Alphabet, dem Mutterkonzern von Google nicht freuen: Die EU-Kommission hat heute eine Rekordstrafe von 4,3 Milliarden EUR verhängt. Der Grund: Google missbrauche seine Marktmacht beim mobilen Betriebssystem Android. Google übe immer wieder Druck auf Hardwarehersteller aus, um Vorteile für eigene Dienste zu erhalten. Aber was genau steckt dahinter und was ändert sich jetzt?

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Rekordstrafe: Warum Google umdenken muss

Rekordstrafe: Warum Google umdenken muss

Google muss in Europa eine Rekordstrafe zahlen, weil Google Shopping zu prominent in den Suchergebnissen auftaucht – und die Wettbewerber benachteiligt. Jetzt wird sich Google entscheiden müssen: Die Strafe aus der Portolasse bezahlen und weitermachen wie bisher – oder die Strategie ändern. Ich empfehle, die Strategie zu ändern.

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Google muss erneut Strafe zahlen

Google muss erneut Strafe zahlen

Von wegen: Don’t be evil. Tue nichts Böses. So lautet das inoffizielle Firmenmotto des Onlinekonzerns. Doch so eisern wird das Prinzip in Mountain View dann doch nicht beherzigt. Dann und wann geht mal etwas daneben. Mal sammeln Streetview-Fahrzeuge WLAN-Daten, mal werden gezielt Lücken in einem Browser wie Safari genutzt, um sich einen strategischen Vorteil zu verschaffen. (mehr …)

Microsoft drohen empfindliche Strafen – warum eigentlich?

Internet Explorer, Firefox, Chrome, Safari, Opera – das sind nur die fünf bekanntesten Browser, mit denen man im Internet surfen kann. Es gibt noch mehr. Klar, dass Microsoft seinen eigenen Browser favorisiert und am liebsten jedem Windows-Benutzer unterjubeln möchte.

Darf Microsoft aber nicht: Seit drei Jahren schreibt die EU-Kommission Microsoft vor, jedem Windows-Benutzer die Wahl zu lassen, mit welchem Browser er arbeiten möchte. Doch viele Windows-Benutzer haben diese Auswahl gar nicht. Jetzt drohen Microsoft empfindliche Bußgelder.

Eine technische Panne soll der Grund dafür sein, dass Microsoft nicht mehr allen Windows-Benutzern in Europa die Wahl lässt, mit welchem Browser sie arbeiten wollen. Wer Windows 7 Service Pack 1 benutzt, bekommt nur den Internet Explorer angeboten, alle anderen Browser bleiben versteckt – wie früher. Ein klarer Verstoß gegen die Vorgaben der EU-Kommission. Jetzt drohen empfindliche Bußgelder.

Dass Microsoft gegen die Anordnung verstößt, ist nicht zu entschuldigen. Allerdings haben wir heute eine ganz andere Situation als vor drei Jahren. Der Internet Explorer ist nicht mehr dominierend am Markt. Die meisten Computerbenutzer wissen längst, dass es andere Browser gibt, die teilweise auch besser sind.

Der Schaden, dass nicht mehr jeder Windows-7-Benutzer eine Browser-Auswahl zu sehen bekommt, hält sich also in Grenzen. Anderenfalls wäre der Lapsus wohl auch kaum monatelang unentdeckt geblieben. Außerdem sei die Frage erlaubt, wieso zum Beispiel nicht auch Apple seinen Kunden alle Browser anbieten muss. Stattdessen ist ausschließlich der Apple-eigene Browser Safari vorinstalliert. Ohne Bußgeld. Ungerecht.