Firefox: Mehrere kopierte URLs gleichzeitig öffnen

Firefox: Mehrere kopierte URLs gleichzeitig öffnen

Hat ein Kollege mehrere interessante Webseiten gefunden und diese als Links in eine eMail verpackt, ist es je nach Anzahl der Links mühsam, sie alle manuell der Reihe nach anzuklicken, um sie im Browser zu laden. Einfacher geht’s mit einer Firefox-Erweiterung.

Die heißt Open Multiple URLs und hält, was ihr Name verspricht. Nach der Einrichtung im Browser, die über den Firefox Add-Ons-Store erfolgt, wird zuerst die Liste mit den URLs kopiert.

Jetzt oben rechts im Firefox-Fenster auf das Open Multiple URLs-Icon klicken. Daraufhin erscheint ein Dialog mit einem großen Textfeld. Hier den kopierten Text einfügen. Dann unten rechts auf den Button Extract URLs from text klicken. Das bewirkt, dass nur die reinen URLs übrigbleiben. Per Klick auf Open URLs werden sie alle in Tabs geladen.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/open-multiple-urls/

Firefox hat dank Quantum wieder eine Chance verdient

Firefox hat dank Quantum wieder eine Chance verdient

Lange Zeit war der kostenlose Firefox-Browser der Liebling der Deutschen. Doch aufgrund unzureichender Weiterentwicklung konnten andere Browser punkten, vor allem Google Chrome – und Firefox vom Thron stoßen. Jetzt hat Firefox mit einer von Grund auf neu entwickelten Version (Quantum) bei Insidern und Fans punkten können. Der Beginn eines Revivals?

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FRITZ!Box: So lange darf der Nachwuchs surfen

FRITZ!Box: So lange darf der Nachwuchs surfen

Das WLAN ist für alle da – zu viel Internet ist für Kinder aber auch nicht sinnvoll. Deswegen lässt sich im FRITZ!Box-Router von AVM für bestimmte Geräte eine zeitliche Sperre für den Zugang zum Web einrichten.

Damit das funktioniert, sollte als Erstes (und überhaupt immer) unter https://fritz.box ein Passwort für die Konfiguration der FRITZ!Box vergeben werden. Danach zum Bereich Internet, Filter wechseln. Hier das Gerät des Kindes suchen, etwa den PC, dann dort auf Bearbeiten klicken.

Jetzt wird der Bereich Zugangsprofile aufgerufen, um dort ein neues Profil zu erstellen. Im Wochenplan kann nun die Uhrzeit festgelegt werden, zu der der Zugriff aufs Internet gestattet ist. Dabei gilt: Alles blau Hinterlegte ist erlaubt. Auch die maximale Dauer der Nutzung kann hier bestimmt werden.

Edge-Browser auf Android installieren

Edge-Browser auf Android installieren

Mobil verwenden die meisten ein iPhone oder Android-Handy. Auch wer unterwegs ist, muss aber nicht auf die Favoriten und die einfache Bedienung von Microsoft Edge verzichten. Denn ab sofort gibt’s Edge auch als mobile Version – zum Beispiel für Android.

Der Edge-Browser lässt sich am Android-Smartphone direkt über den Play Store installieren. Dazu genügt der Aufruf der folgenden URL:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.emmx&hl=de

Wichtig: Nach der Installation und dem Start des mobilen Edge-Browsers erfolgt die Anmeldung mit dem gleichen Microsoft-Konto, das auch am Windows 10-PC genutzt wird. Danach stehen sämtliche Favoriten, die Leseliste und weitere Einstellungen auch am Android-Gerät zur Verfügung und werden synchronisiert.

Favicons im Safari-Browser sichtbar machen

Favicons im Safari-Browser sichtbar machen

Safari unterstützt keine Favicons. Damit können Nutzer die Tabs im Browser einfacher unterscheiden, wenn ihre Favicons sichtbar sind. Mit einer kostenlosen App namens Faviconographer wird dies möglich.

Faviconographer fügt Favicons zu den Safari-Tabs hinzu. Jede Webseite hat ein solches kleines Icon zur Erkennung – doch Safari zeigt sie normalerweise nicht an. Diese App zeichnet sie einfach direkt in das Safari-Fenster.

Nach der Installation von Faviconographer die System-Einstellungen öffnen und hier den Bereich Sicherheit, Bedienungshilfen öffnen. Dann mit dem Schloss-Symbol entsperren und Faviconographer den Zugriff auf die Bedienungshilfen erlauben – fertig. Ab sofort erscheinen Favicons, sobald mehrere Tabs geöffnet sind und das Safari-Fenster aktiv ist.

https://faviconographer.com

Safari: Mehrere Lesezeichen speichern

Safari: Mehrere Lesezeichen speichern

Hat man Informationen im Internet gesucht und dabei mehrere Webseiten in Tabs geöffnet, lassen sie sich in einem Rutsch archivieren. Das spart dem Nutzer die Arbeit, manuell nacheinander für jeden einzelnen Tab ein Lesezeichen anlegen zu müssen.

Um im Safari-Browser von macOS mehrere Seiten auf einen Schlag als Lesezeichen festzuhalten, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst werden die gewünschten Seiten als Tabs nebeneinander im Browser geöffnet.
  2. Jetzt oben im Menü auf Lesezeichen, Lesezeichen für diese X Tabs hinzufügen … Dadurch erstellt Safari einen neuen Lesezeichen-Ordner und legt darin für jede geöffnete Seite ein eigenes separates Lesezeichen an.
  3. Dann noch einen Namen für den Ordner eingeben und festlegen, wo er in der Hierarchie abgelegt werden soll.

Top-Sites in Edge anpassen

Top-Sites in Edge anpassen

Der Edge-Browser bietet für neue Tabs automatische Vorschläge für Webseiten an, die sich per Klick aufrufen lassen. Anpassen lassen sich diese Top-Sites nicht – mit einem Trick klappt es dennoch.

Dazu auf eine der angehefteten Top-Sites mit der Maus zeigen. Daraufhin erscheinen ein Pin und ein Schließen-Button. Per Klick auf letzteren lässt sich die jeweilige Site entfernen. So entsteht ein freier Platz, wo eine häufiger genutzte, eigene Website geparkt werden kann.

Zum Anheften einer gewünschten Seite genügt ein Klick auf das Pluszeichen. Dann die URL (Internet-Adresse) der Webseite eingeben. Anschließend, und das ist das Wichtige, wird die Seite noch mit der Maus durch Anklicken der Reißzwecke angeheftet. So bleibt sie dauerhaft an der Stelle der besten Webseiten erhalten und kann ab sofort direkt angeklickt werden.

Gefährliche Kommentare

Gefährliche Kommentare

Auf vielen Internet-Seiten und auch in den Social Media können Besucher Einträge, Fotos und Videos kommentieren. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, Links in die Kommentare zu integrieren. Die können es aber in sich haben.

Denn längst nicht alle geposteten Links sind harmloser Natur oder verweisen nur auf andere Fotos oder enthalten zugehörige Beiträge. Auch Hacker haben die Linktechnik längst für sich entdeckt.

Da verwundert es nicht, wenn Nutzer, die allzu eifrig auf alle Links klicken, die ihnen in Kommentaren begegnen, schneller Opfer von Cyberkriminalität werden. Besser, man lässt auch hier, wie überall im Internet, sein Gehirn arbeiten und klickt nicht jeden Link gleich an. Sei es auch noch so verlockend – die Sicherheit ist wichtiger. Also am Besten gar keine Kommentare rein setzen.