RAM-Infos per PowerShell abfragen

RAM-Infos per PowerShell abfragen

Nutzer können Informationen über den installierten Arbeitsspeicher des Computers über integrierte Systeminfotools oder mit kostenlosen Hilfsprogrammen erhalten. Mit PowerShell klappt das ebenfalls und ist gar nicht mal schwer. Welches Skript wird benötigt?

Um Details über den RAM des eigenen Windows-PCs zu ermitteln, startet man als Erstes eine PowerShell-Instanz und tippt dann folgenden Befehl ein:

Get-WmiObject -class „Win32_PhysicalMemoryArray“

In der Spalte „MemoryDevices“ finden sich daraufhin nähere Informationen darüber, wie viele Speicherbänke der Computer verfügbar hat, und wie viel Arbeitsspeicher insgesamt installiert werden kann.

Extra-Tipp: Mit dem folgenden Kommando wird ermittelt, wie viel RAM momentan genutzt werden kann:

Get-WmiObject Win32-PhysicalMemory | Measure-Object -Property Capacity -Sum

powershell-ram-abfragen

Versteckte Dateien im Computer heraus finden mit PCFerret

Versteckte Dateien im Computer heraus finden mit PCFerret

Mit einem einfachen Gratis-Tool kann man auf die Schnelle versteckte Dateien, Daten und Software auf einem Windows-Computer aufgespürt werden, die sonst nur schwer zu finden sind.

PCFerret kann kostenlos heruntergeladen werden und startet beim Öffnen direkt mit einem Scan der PC-Komponenten. Im einfachen Layout des Programmfensters werden alle gefundenen Infos in Tabs angezeigt. Diese Infos beinhalten beispielsweise:

  • Systemdetails, wie etwa über die Festplatte oder den Arbeitsspeicher,
  • alle Dateien eines bestimmten Dateityps, zum Beispiel alle Photoshop-Bilder,
  • Ermittlung der zwischengespeicherten Internetadressen im Browser (Verlauf),
  • Tor-Finder, mit dem Spuren des Verschlüsselungsnetzwerks gefunden werden.

Außerdem lassen sich auch komplexe Kennwörter generieren, die jeder Sicherheitsprüfung standhalten und nicht zu knacken sind.

PCFerret kostenlos herunterladen

pcferret

Welchen WLAN-Chip verwendet dieser PC?

Welchen WLAN-Chip verwendet dieser PC?

Um passende Treiber für den drahtlosen Netzwerk-Anschluss des Computers zu finden, muss man den Namen des verbauten Chips kennen. Diesen findet man entweder per Geräte-Manager heraus oder mit einem kostenlosen Systeminfo-Programm.

Hat Windows bereits einen passenden Treiber für die WLAN-Funktion eingespielt, ist der Name des Chips dem System bekannt. Im Geräte-Manager lässt er sich auslesen, dazu gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, devmgmt.msc eintippen und mit „OK“ bestätigen. Hier die Rubrik „Netzwerkcontroller“ aufklappen, um den Namen der Netzwerkkarte abzulesen.

Hilft der Geräte-Manager nicht weiter, kann man auch das Gratis-Tool Speccy zurate ziehen. Eine portable Version, die ohne Installation auskommt, findet sich unter www.piriform.com/speccy/builds zum kostenlosen Herunterladen. Nach dem Start des Hilfsprogramms einige Augenblicke auf die System-Analyse warten, dann zum Bereich „Netzwerk“ wechseln. Hier sollte auch der Name des WLAN-Chipsatzes erscheinen.

geraete-manager-wifi-chip

Details über Hardwarekomponenten und die System-Version auslesen

Details über Hardwarekomponenten und die System-Version auslesen

Wer Infos über die im eigenen Computer oder Notebook verbaute Hardware erfahren möchte, muss sich die benötigten Daten nicht manuell an verschiedenen Stellen zusammensuchen. Einige Informationen finden sich zwar im Geräte-Manager. Doch für den schnellen Blick eignet sich eher eine Freeware.

Speccy, so der Name des Werkzeugs, steht kurz für Spezifikationen, also technische Details. Und der Name ist Programm: Denn Speccy zeigt Daten über die installierte Windows-Version an, genauso wie die BIOS-Version, die Modellbezeichnung des Arbeitsspeichers und vieles mehr. Die Bedienung gliedert sich dabei in Bereiche wie CPU, RAM, Festplatten, Optische Laufwerke und so weiter. Das Tool, das vom selben Autor stammt wie das Reinigungswerkzeug CCleaner, lässt sich kostenlos herunterladen.

Tipp: Um eine Übersicht aller Daten als Textdatei zu erhalten, in Speccy auf „Datei, Speichern als Textdatei…” klicken.

Speccy: Auslesen und Zusammenfassen von System-Eigenschaften

Installations-Zeitpunkt des eigenen Rechners ermitteln

Die Frage, wann genau Windows installiert wurde, kann kaum jemand aus dem Stehgreif beantworten. Schon gar nicht auf die Sekunde genau. Das kann nur die Systeminfo von Windows.

An welchem Tag und um welche Uhrzeit Windows installiert wurde, steht in der versteckten Systeminfo, die folgenermaßen aufgerufen wird: Ins Suchfeld des Startmenüs „cmd“ eingeben, mit der rechten Maustaste auf „cmd.exe“ klicken und den Befehl „Als Administrator ausführen“ aufrufen. Dann den Befehl „systeminfo“ eingeben, mit [Return] bestätigen und einige Sekunden warten. Windows sammelt daraufhin alle Informationen rund um den eigenen Rechner. Darunter in der Zeile „Ursprüngliches Installationsdatum“, an welchem Tag und um wie viel Uhr Windows installiert wurde.