iOS: Nachrichten von unbekannten Kontakten ausfiltern

iOS: Nachrichten von unbekannten Kontakten ausfiltern

Mithilfe einer neuen Filterfunktion können Nutzer von iPhone und iPad Nachrichten ignorieren, wenn sie von unbekannten Personen gesendet wurden. So lassen sich zwei getrennte Posteingänge erstellen.

Durch Aktivieren des Filters hat die Nachrichten-App in iOS zwei Posteingänge: im einen erscheinen eingehende Nachrichten der eigenen Kontakte, der andere listet alle Nachrichten auf, die von Personen verschickt wurden, die nicht in den Kontakten gelistet sind.

Zum Einschalten des Filters tippt man als Erstes auf das Zahnradsymbol „Einstellungen“ und wechselt dann zum Bereich „Nachrichten“. Hier sucht man nach der Option „Unbekannte Absender filtern“ und schaltet den Schalter dahinter ein. Damit werden auch iMessages-Mitteilungen unterdrückt, wenn die andere Person sich nicht in der Kontaktliste befindet.

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Android 5.0 Lollipop: Gast-Modus aktivieren

Android 5.0 Lollipop: Gast-Modus aktivieren

Unter den vielen neuen Funktionen in Android 5.0 Lollipop ist auch die bessere Nutzerkonten-Verwaltung. Mit an Bord ist jetzt auch ein Gastmodus. So kann das Handy oder Tablet an jemand ausgeliehen werden, ohne dass auf die privaten Daten zugegriffen werden kann.

Der Gastmodus ist auf Geräten mit Android 5.0 bereits vorkonfiguriert: Als Erstes von oben wischen, um das Panel mit den Schnell-Einstellungen zu öffnen, dann auf das eigene Benutzerbild tippen und aus dem Menü den Eintrag „Gast hinzufügen“ auswählen. Wird das Gerät öfter an die gleiche Person ausgeliehen, kann man auch gleich ein „richtiges“ Benutzerkonto einrichten.

Jetzt ist das Android-Gerät gesperrt und sieht genauso aus wie direkt nach der Installation, mit den vorinstallierten Apps an den Original-Positionen und allen Einstellungen auf den Standardwerten. So kann niemand die persönlichen Daten unbefugt ändern.

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Android: Synchronisierungs-Probleme mit Gmail korrigieren

Android: Synchronisierungs-Probleme mit Gmail korrigieren

Wer unterwegs seine Mails checken will und ein Android-Gerät hat, der kann dazu die Gmail-App verwenden. Das klappt aber nur dann korrekt, wenn die Synchronisierung mit der Cloud keine Fehler anzeigt. Wie lassen sich Sync-Probleme beheben?

Als Erstes öffnet man am Android-Smartphone oder –Tablet die Einstellungen und wechselt zum Bereich „Accounts“ (Konten). Hier wird aufgelistet, welche Google-Konten mit dem Gerät verknüpft sind. Per Fingertipp lässt sich die Gmail-Synchronisierung für ein bestimmtes Konto einschalten.

Dann, innerhalb der Gmail-App, greift man per Menü auf die Einstellungen zu. Anschließend auf die E-Mail-Adresse tippen, um die zugehörigen Optionen anzuzeigen. Hier lässt sich unter anderem festlegen, wie alt die Mails sein dürfen, um heruntergeladen zu werden, und welche Labels (Ordner) abgeglichen werden.

Bestehen weiterhin Probleme, kann man auch das Gmail-Konto trennen und erneut verbinden, oder die Gmail-App per Play Store neu installieren.

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Schlanke Alles-Könner: Die neusten Tablet PCs

Schlanke Alles-Könner: Die neusten Tablet PCs

Schneller, schlanker, stylischer – die neuste Generation der Tablet PCs hat einiges zu bieten. Doch welches Multifunktionsgerät bringt welche Vorteile mit und wie kann der optimale Tablet PC für die eigenen Ansprüche und Bedürfnisse gefunden werden?

Trends auf dem Mobile World Congress

Noch vor der CeBIt treffen sich, immer zum Jahresanfang, zahlreiche Mobilfunkunternehmer und Experten auf dem Mobile World Congress. Wie heise.de zu entnehmen ist, handelte es sich dabei ursprünglich um einen reinen Kongress. Heute jedoch findet ein Großteil der Veranstaltung in Messehallen statt, in denen Hersteller aus aller Welt ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Mobilfunk vorstellen.

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Zutritt zur Messe haben allerdings nur Personen, welche sich im Vorfeld registriert haben, Otto-Normalverbraucher muss da schon bis zur CeBIT warten. Was in puncto Tablet PCs aktuell angesagt ist und welche Geräte was leisten, wird nun etwas näher beleuchtet.

Trotz großer Auswahl nicht den Überblick verlieren

Tablet PCs sind kleiner als Notebooks und verfügen im Idealfall über ein geringes Gewicht und eine lange Akku-Laufzeit. Somit bieten sie vor allem für den mobilen Einsatz viele Vorteile. Die neuste Tablet Generation ist mit einem berührungsempfindlichen Display ausgestattet und verzichten komplett auf eine Tastatur.

Über den Touchscreen kann das Gerät bedient und über das im Display eingeblendete Software-Tastenfeld kann geschrieben werden. Die schlanken Geräte werden heute längst nicht mehr ausschließlich für die Büroarbeit genutzt. Im Gegenteil, vor allem zu Unterhaltungszwecken kommen die Tablets zum Einsatz. Zeitungen, Filme, Bücher, Musik – all dies und noch viel mehr kann mit einem Tablet, welches über WLAN verfügt, konsumiert werden.

Doch ist es nicht für jeden leicht, bei der Fülle an neuen Geräten, die ständig auf den Markt kommen, noch den Überblick zu behalten. In diesem Fall kann ein Online-Vergleichsportal weiterhelfen. Die Seite von Verivox ist dabei besonders bedienerfreundlich.

Hier können einfach die Hersteller und Geräte eingegeben werden, zwischen denen es sich zu entscheiden gilt und schon listet die Seite alle wichtigen Informationen, wie Herstellungsjahr, Preis, Abmessung oder Gewicht, übersichtlich auf.

Weiterhin werden Auskünfte über das Display, den Speicher, den Prozessor sowie den Akku und die Software geliefert. Der Nutzer hat nun alle für ihn ausschlaggebenden Kriterien seiner Auswahlmodelle auf einen Blick dargestellt und kann sich so für denjenigen Tablet PC entscheiden, der seinen Wünschen am ehesten entspricht. Anbei sollen nun ein paar Tablet PCs der neusten Generation kurz vorgestellt werden.

  • Das iPad Air und seine Geschwister

Auch beim iPad Air gelingt Apple wieder die perfekte Balance zwischen Hardware, Software und Betriebssystem. Zwar ist das Retina-Display vom Vorgänger übernommen und somit wenig innovativ, dennoch überzeugt das iPad Air in puncto Verarbeitung. Zu beachten ist jedoch, dass das Multifunktionsgerät weder über einen SD-Card Reader verfügt, noch besonders wartungsfreundlich ist.

Überzeugen hingegen kann das Produkt aus dem Hause Apple erneut in Bezug auf Abmessung und Gewicht. Aktuell will Apple mit dem extrem dünnen iPad Air 2 sowie dem iPad mini 2 um die Gunst der Käufer werben. Für Ersteres sprechen vor allem seine scharfe Bildwiedergabe mit natürlichen Farben, seine lange Akkulaufzeit sowie sein hohes Arbeitstempo. Von Nachteil sind allerdings der nicht erweiterbare Speicher sowie die Einschränkung in Bezug auf Bluetooth und NFC.

  • Das Sony Xperia Z4 Tablet Compact

Ebenfalls auf dem Mobile World Congress vorgestellt, wurde das neue Sony Xperia Z4 Tablet. Sein 2K-Display sorgt für eine gestochen scharfe Anzeige und der Octa-Core Prozessor lässt in puncto Geschwindigkeit kaum Wünsche offen. Auf der Waage kann das Tablet aus dem Hause Sony das iPad Air sogar schlagen.

Gerade einmal 400 Gramm wiegt der kleine Alleskönner, ein echtes Leichtgewicht also. Günstig ist das Xperia Z4 Tablet jedoch keineswegs. Ganze 649 Euro müssen Käufer berappen, wenn sie diese ausgefeilte technische Spielerei ihr Eigen nennen möchten.

  • Die Dreierbande von Lenovo

Lenovo bringt gleich drei neue Tablets mit den Namen Tab 2 A8, Tab 2 A10 und Miix 300 auf den Markt. Das Tab 2 A8 kann als Android-Einsteiger bezeichnet werden. Lediglich ein HD-Display, eine Fotokamera mit 5-Megapixel und acht, beziehungsweise 16 Gigabyte Datenspeicher stehen den Nutzern zur Verfügung.

Pluspunkte kann es dank seines Dolby ATMOS 3D Surround Sounds sowie seines günstigen Preises ernten. Ohne LTE ist das Gerät bereits für circa 117 Euro, mit LTE für 162 Euro zu haben. Eine bessere Kamera, einen größeren Akku sowie ein 10-Zoll-Full-HD-Display bietet das Tab 2 A10, welches 180 Euro in der Wlan-Version kostet. LTE-Funk ist für 72 Euro extra zu haben. Mit Windows, anstatt mit Android arbeitet das Miix 300. Das Display misst 8-Zoll und neben einer 5-Megapixel-Kamera bietet das Tablet noch 64 Gigabyte Speicherplatz, bei einem Preis von circa 135 Euro.

tablet auf schossHilfreich in fast allen Lebenslagen

Wir dürfen gespannt sein, wie die Zukunft der Tablet PCs aussehen wird und mit welchen Funktionen die neuen Generationen aufwarten werden. Fest steht, wer sich solch einen mobilen Alleskönner zulegen möchte, sollte sich im Vorfeld eingehend informieren, denn jeder Tablet PC bietet seine ganz eigenen Vor- und Nachteile und nicht jedes Modell ist für jeden Anwender gleichermaßen geeignet.

 

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Gmail-App für Android: Post-Eingang gemeinsam anzeigen

Gmail-App für Android: Post-Eingang gemeinsam anzeigen

Auf Android-Smartphones und –Tablets kann die Gmail-App mehrere E-Mail-Postfächer auf einmal verwalten. Jedes hat seinen eigenen Posteingang – ordentlich getrennt. Wer lieber nur einen einzigen Posteingang mit Mails aus allen Accounts sehen will, kann das einstellen.

Als Erstes sicherstellen, dass die neuste Version der Gmail-App installiert ist. Dazu zum Play Store wechseln und hier nach Updates suchen. In der neusten Version von Gmail ist der gemeinsame Posteingang enthalten, der Nachrichten von mehreren Google-Konten auf einmal anzeigt. So kann man beispielsweise gleichzeitig auf Mails im privaten Konto und im geschäftlichen Account zugreifen.

Um die Funktion zu aktivieren, werden in der Gmail-App mehrere Accounts eingerichtet, und zwar über das Menü links unter dem Avatar. Anschließend erscheint ein neuer Eintrag „Alle Posteingänge“, über den sich alle Accounts auf einen Schlag abrufen lassen. Mithilfe des Ausklappmenüs über „Alle Posteingänge“ kann immer noch auf die separaten Accounts zugegriffen werden.

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Build-Konferenz 2015: Der Ruf nach den Entwicklern

Build-Konferenz 2015: Der Ruf nach den Entwicklern

Auf der diesjährigen Microsoft-Entwicklerkonferenz wird deutlich, dass der Erfolg von Windows direkt von den Entwicklern abhängt. Sie sind der Schlüsselfaktor für die aktuellen und kommenden Software- und Hardwareplattformen.

Früher hat Microsoft es Windows-Entwicklern nicht immer leichtgemacht. Stetige Änderungen, Rücknahmen und das Fehlen von Kern-APIs, die sich nicht ändern, machen es vergleichsweise schwierig, Apps zu bauen, die perfekt zu Windows passen.

Mit Windows 10 hat Microsoft eine neue Chance: Fehler können gutgemacht, alle verschiedenen Produkte auf ein einziges Ziel ausgerichtet werden. Diese Mission heißt „universelle Apps“. Damit Entwickler großartige Apps für den Store schaffen, müssen sie davon überzeugt werden, dass es sich um die richtige Plattform handelt – eine der wichtigsten Aufgaben der Build 2015.

Die neuen Windows-Apps sind nicht mehr nur im Vollbild, und sie funktionieren übergreifend auf PCs, Tablets, Handys, und sogar auf der Spielekonsole Xbox One. Jetzt ist es an der Zeit, dass Microsoft die Power hinter diesen universellen Apps demonstriert und Entwicklern stichhaltige Gründe liefert, für Windows zu programmieren. Dafür wird es neue universelle Apps geben, die auf allen Plattformen laufen, und es wird eine klare Idee kommuniziert, wann Endkunden mit PCs, Handys, Tablets und der Xbox One Windows 10 nutzen können.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Gute Unterhaltung: Tolle Games für Mobil-Geräte

Gute Unterhaltung: Tolle Games für Mobil-Geräte

Zocken auf dem Smartphone und Tablet: Das machen heute viele – und deshalb gibt es schon eine eigene Fachmesse dazu. Auf der Games Week in Berlin, die noch bis Sonntag läuft, zeigen Hersteller die neuesten Spiele, ob für die Konsole oder für Mobilgeräte. Klarer Trend ist das Daddeln auf dem Mobilgerät.

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Android-Geräte leichter wieder auffinden

Android-Geräte leichter wieder auffinden

Mit der Funktion „Finde mein Android“ macht Google es Nutzern von Android-Mobilgeräten einfacher, ein verlorenes oder verlegtes Gerät wieder aufzufinden. Damit kann der Befehl „find my phone“ direkt in das Google-Suchfeld eingetippt werden.

Das funktioniert momentan nur in der englischen Google-Version, die sich unter https://www.google.com/intl/en erreichen lässt. Nach Eingabe des Kommandos „find my phone“ erscheint eine Karte, auf der das gesuchte Gerät samt Standort eingetragen ist.

Für weitere Einzelheiten gibt’s den Android Geräte-Manager, beispielsweise zum Sperren oder Löschen des Geräts im Diebstahlsfall. Der Android Geräte-Manager lässt sich unter der Adresse aufrufen.

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