Android-Handy oder Tablet als PC-Lautsprecher nutzen

Android-Handy oder Tablet als PC-Lautsprecher nutzen

Audio lässt sich nicht nur direkt am PC abspielen, sondern auch durch ein Android-Smartphone oder –Tablet. Das klappt mit Spotify, iTunes, Windows Media Player und anderen Abspielprogrammen, unter Verwendung von SoundWire.

SoundWire ist eine in der Basisversion kostenlose App für Android, die Vollversion kostet momentan €4,38. Die kostenlose Version identifiziert sich alle 45 Minuten und zeigt Werbung.

Als Erstes wird SoundWire auf dem PC (Windows, Linux) und auf dem Android-Gerät (Download im Play Store: kostenlose Version, Vollversion) installiert. Werden jetzt sowohl der Soundserver auf dem PC als auch die Android-App gestartet, finden sie sich von alleine – vorausgesetzt, sie befinden sich im gleichen WLAN-Netzwerk.

Nun noch im SoundWire-Server die Audioquelle einstellen. Windows 7- und 8-Nutzer fahren mit dem „Standard Multimedia-Gerät“ gut, Windows XP-Nutzer sollten „Stereomix“, „Wave Out Mix“ oder Ähnliches festlegen. Zum Schluss einfach die Musik am PC wie gewohnt starten und die PC-Lautsprecher dabei ausschalten. Der Ton wird jetzt über die Android-App abgespielt.

soundwire

Android-Mobil-Gerät wird am PC oder Mac nicht erkannt

Android-Mobil-Gerät wird am PC oder Mac nicht erkannt

Zum Kopieren von Bildern, Videos und anderen Dateien vom eigenen Handy oder Tablet auf den PC ist eine USB-Verbindung am praktischsten. Einfach das USB-Kabel an Mobilgerät und Computer anstecken – fertig! Was kann man tun, wenn das Gerät nicht erkannt wird?

Normalerweise erscheint beim Anstecken eines Android-Geräts, beispielsweise von Samsung, ein neuer Eintrag im Explorer oder Finder. Per Doppelklick greift man auf das Gerät wie auf eine externe Festplatte zu.

Bei manchen Android-Geräten muss man aber zuerst eine Einstellung ändern. Sie ist unter „Einstellungen, Drahtlos und Netzwerke, USB-Verbindung“ zu finden. Hier wird der Knopf „Speicher mit PC verbinden“ genutzt, wonach das Kabel eingesteckt wird. Dann noch auf „USB-Massenspeicher, USB-Speicher verbinden“ tippen – fertig. Jetzt erscheint das Smartphone als neues Laufwerk am PC oder Notebook.

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Probleme mit Safari in iOS 8.2 beheben

Probleme mit Safari in iOS 8.2 beheben

Einige Nutzer, die ihr iPhone oder iPad auf iOS Version 8.2 aktualisiert haben, stellen fest: der Safari-Browser funktioniert nicht mehr korrekt, startet nicht oder stürzt mittendrin einfach ab. Hier einige Lösungsansätze.

Lösung 1: Browserdaten löschen

Der erste Versuch setzt Safari in iOS zurück. Dazu werden Website-Daten, Cache, Verlauf und Cookies gelöscht. Dazu auf „Einstellungen, Safari“ tippen und hier „Verlauf und Websitedaten löschen“. Anschließend die Safari-App manuell beenden, indem auf den Multitasking-Bildschirm zugegriffen und das Safari-Fenster dann nach oben weggeschoben wird. Alternativ das iPhone oder iPad neu starten.

Lösung 2: Gerät wiederherstellen

Manchmal hilft es auch, das gesamte Gerät wiederherzustellen. Das ist schon tiefgreifender und sollte daher nur wohlüberlegt vonstatten gehen. Man macht eine Sicherung, setzt das System dann auf die Werkseinstellungen zurück und stellt anschließend ein Backup wieder her, das in iCloud oder an einem PC oder Mac in iTunes gespeichert ist.

Alternative: Chrome als Browser nutzen

Wer nicht darauf warten will, dass Apple einen Fehler im mobilen Safari-Browser behebt, verwendet solange einfach Chrome als Browser. Natürlich hat man dann aber keinen Zugriff auf die praktischen Funktionen wie HandOff oder iCloud-Tabs.

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Durchblick im Info-Dschungel

Durchblick im Info-Dschungel

Im Büro der Computer, unterwegs das Smartphone, zu Hause das Tablet: Wir sind ständig online, ziehen Infos aus dem Netz. Dabei prasseln immer mehr Infos auf uns ein. Blogs, Tweets, Facebook Nachrichten. Das kann leicht zu einer Überforderung werden. Wie lassen sich all diese Infos bündeln und an einer Stelle konsumieren (lesen)? Zum Beispiel mit Readern und sogar Apps, die aus den Infoschnipseln ansehnlichen Lesestoff machen, der aussieht wie eine persönliche Zeitung.

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iPhone: Foto-Bereich fokussieren, Belichtung separat ändern

iPhone: Foto-Bereich fokussieren, Belichtung separat ändern

Mit jedem neuen Modell macht Apple die Kamera von iPhone und iPad besser. In den neusten Versionen des mobilen Betriebssystems iOS wurde auch die zugehörige Kamera-App verbessert. Mit iOS 8 lassen sich Fokus und Belichtung separat anpassen.

Früher wurde beim Setzen des Fokusbereichs auch automatisch die Belichtungszeit eingestellt. In iOS 8 setzt man den Fokus, indem irgendwo in das Kamerabild getippt wird und dort der Finger gehalten bleibt, bis ein gelber Rahmen erscheint.

Zum Ändern der Belichtung muss ebenfalls auf den Bildschirm getippt werden. Sobald der Rahmen mit kleiner gelber Sonne erscheint, bleibt der Finger auf dem Bildschirm und wird nach oben oder unten geschoben. Nach oben wird die Belichtung erhöht, nach unten verringert sie sich.

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Windows-Tablet: Monitor-Anzeige nicht automatisch drehen

Windows-Tablet: Monitor-Anzeige nicht automatisch drehen

Wer Windows unterwegs einsetzt, der kann das Tablet einfach umdrehen, und der gesamte Desktop dreht sich von selbst mit. Soll der Monitor sich eben nicht automatisch rotieren, kann man das auch abstellen.

Um das automatische Drehen des Windows-Desktops zu deaktivieren, klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Arbeits-Oberfläche, um dann im Kontextmenü auf „Bildschirmauflösung“ zu klicken.

Unter den Auflösungs-Einstellungen gibt es hier auch ein Klappfeld namens „Ausrichtung“, mit dem sich die gewünschte Dreh-Richtung des Desktops festlegen lässt. Darunter muss der Haken bei „Automatisches Drehen des Bildschirms zulassen“ entfernt werden. Damit die Änderungen wirksam werden, klickt man zum Schluss unten auf „OK“.

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Welche Geräte sind bei Google eingeloggt?

Welche Geräte sind bei Google eingeloggt?

Ist ein Gerät, zum Beispiel ein Handy, verloren gegangen, kann theoretisch jeder auf die eingeloggten Accounts zugreifen. Wer sich einen Überblick über die Geräte verschaffen will, die aktuell im eigenen Google-Konto angemeldet sind, nutzt dazu das Google-Dashboard.

Dazu im Browser die Adresse https://security.google.com/settings/security/activity öffnen und anschließend mit dem eigenen Google-Konto samt Kennwort einloggen. Jetzt sieht man nicht nur, welche Computer, Smartphones und Tablets kürzlich auf Google zugegriffen haben, sondern auch, wo sie sich zu dem Zeitpunkt befanden. Am wichtigsten ist die Entfernen-Funktion, mit der sich ein bestimmtes Gerät aus der Ferne ausloggen lässt.

Entdeckt man in der Liste zum Beispiel ein Gerät, das nicht länger verwendet wird, genügt ein Klick auf „Entfernen“, damit der Zugriff sofort gestoppt wird. Geräte, die seit mehr als einem Monat nicht mehr verwendet wurden, werden mit einem Hinweis markiert.

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Neues Android-5.0-Lollipop-Gerät leichter aufsetzen

Neues Android-5.0-Lollipop-Gerät leichter aufsetzen

Man hat zwei Möglichkeiten, Android 5.0 zu nutzen: Entweder ein bestehendes Mobilgerät wird aktualisiert. Oder – falls das nicht klappt – man besorgt sich ein neues Gerät und überträgt die Daten. Das geht dank der Tap&Go-Funktion besonders einfach.

Google gibt nämlich die Option, das neue Handy oder Tablet mit Lollipop via Nahfunk (NFC) mit einem bestehenden Smartphone zu koppeln, das Android 4.1 oder neuer ausführt. So können Konten und andere Einstellungen im Nu kopiert werden. Außerdem im Angebot: Die Wiederherstellung eines Backups, das auf dem alten Gerät erstellt wurde, einschließlich Apps und deren Daten.

Zum Aufsetzen eines neuen Android-Mobilgeräts ist das sehr praktisch. Sogar die Symbole und Ordner auf dem Startbildschirm werden mit übertragen und wieder wie gewohnt angeordnet!

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