Sachen mit Bier bezahlen

Sachen mit Bier bezahlen

Bei dieser Tauschbörse gilt Bier als Zahlungsmittel: Wer Sachen haben will, die im Portal angeboten werden, muss einen Kasten Bier vorbei bringen. So etwas können sich nur Männer ausdenken.

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Mt. Gox hat 200.000 vermisste Bitcoins wiedergefunden

Mt. Gox hat 200.000 vermisste Bitcoins wiedergefunden

Die insolvente Tauschbörse für das digitale Geld Bitcoin, Mt. Gox, hat nach eigenen Angaben 200.000 Bitcoins wiedergefunden. Die digitalen Münzen wurden in Konten mit einem älteren Speicherformat entdeckt.

Letzten Monat hatte Mt. Gox bekannt gegeben, dass 850.000 Bitcoins gestohlen worden waren. Der Gesamtwert der verlorenen Bitcoins, darunter auch firmeneigene 100.000 Bitcoins, beläuft sich auf rund 340 Millionen Euro. Nach dem Diebstahl hatte die Firma Insolvenz angemeldet.

200.000 der 850.000 Bitcoins wurden jetzt in elektronischen Geldbörsen mit einem alten Format gefunden. Diese wiederhergestellten Bitcoins sind zurzeit rund 87 Millionen Euro wert. Die Untersuchungen für die restlichen 650.000 Bitcoins laufen noch. Kürzlich hatte Mt. Gox die Webseite wieder teilweise online gestellt, sodass Nutzer ihren Kontostand prüfen können.

Fazit: Digitales Geld à la Bitcoin bleibt noch immer eine riskante Investition.

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Bitcoin in der Krise

Bitcoin in der Krise

Die digitale Kunstwährung Bitcoin steckt in der Krise. Eigentlich als anonymes und sicheres Zahlungsmittel gedacht, findet Bitcoin derzeit vor allem bei Spekulanten Interesse. Innerhalb weniger Wochen ist der Wechselkurs von Bitcoin explodiert, um danach innerhalb ebenfalls kurzer Zeit wieder zusammenzubrechen.

Die größte Tauschbörse für Bitcoins Mt. Gox, wo man die Cyberwährung gegen staatliche Währungen wie Dollar, Euro oder Yen tauschen kann, hat jetzt auf unbestimmte Zeit geschlossen: Weil es Betrügern vermutlich gelang, über einen längeren Zeitraum Bitcoin-Guthaben von den Konten der Kunden zu entwenden, haben die Betreiber des 2010 gegründeten Portals nun den Betrieb eingestellt. Alle Kunden, die ihr Bitcoin-Guthaben bei Mt. Gox hinterlegt haben, kommen derzeit nicht an ihr Geld ran – und sind entsprechend aufgebracht.

Ein erneuter Rückschlag für Bitcoin. Erst Anfang Januar sind zwei andere Organisatoren von Tauschbörsen wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen worden. Immer wieder kommt es zum Diebstahl der digitalen Währung, teilweise in Millionenhöhe. Das vermeintlich sichere Zahlungsmittel entpuppt sich als deutlich weniger sicher, als angekündigt. Gleichzeitig gibt es praktisch keine Möglichkeit, die Cyberwährung auch als Währung einzusetzen: Nur wenige Onlineshops akzeptieren die Währung, was angesichts der hohen Volatilität des Kurses auch wenig überraschend, weil zu riskant ist.

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Eltern haften nicht grundsätzlich für File-Sharing der Kinder

Es kommt immer wieder vor: Wer Kinder im Haus hat, kann schwer kontrollieren, was die im Internet treiben. Wenn der Nachwuchs Filesharing-Dienste nutzt, um Musik oder Filme zu laden oder zu verteilen, droht eine kostenpflichtige Abmahnung durch Anwälte, teilweise auch erhebliche Schadenersatzforderungen.

Jetzt hat der Bundesgerichtshof (BGH) klargestellt: Eltern haften nicht automatisch, wenn ihre Kinder eine Tauschbörse nutzen, selbst wenn diese bereits volljährig sind. Sie müssen ihre Kinder nicht generell darüber aufklären, dass solche Tauschbörsen illegal sind. Erst wenn Eltern Hinweise erkennen, dass ihre Kinder solche Dienste in Anspruch nehmen wollen oder könnten, ist eine solche Aufklärung erforderlich.

Eltern haften nur bedingt für die Online-Aktivitäten ihrer Kinder

Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Eltern haften nur sehr bedingt dafür, was ihre Kinder im Internet machen. Im vorliegenden Fall hat der Nachwuchs eine Tauschbörse genutzt. Dabei wurde Musik heruntergeladen und auch im Netz angeboten – beides ist illegal, daran gibt es nichts zu rütteln. Die Eltern wurden darum auf 3000 Euro Schadenersatz verklagt. Alle gerichtlichen Instanzen hatten den Forderungen der Musikindustrie zugestimmt und die Eltern zur Zahlung verdonnert.

Doch der Bundesgerichtshof sieht den Fall anders: Man kann von Eltern nicht verlangen, dass sie ihren Kindern die ganze Zeit über die Schultern schauen, argumentieren die Richter. Es reicht, wenn sie ihre Kinder ausreichend darüber aufklären, was verboten ist und was nicht. Auch Schutz-Software müsse nicht zwingend installiert sein.

Ein weises, ein kluges Urteil wie ich finde. Anderenfalls hätte es in deutschen Haushalten millionenfach chinesische Verhältnisse gegeben, mit Komplettüberwachung der Kinder, mit Misstrauen und Streit. Das bleibt jetzt aus – und das ist gut so.

Baby- und Kinder-Kleidung online tauschen

Baby- und Kinder-Kleidung online tauschen

Wie schnell ist der Nachwuchs aus der neuen Hose, dem niedlichen Pulli oder dem süßen Karnevalskostüm herausgewachsen? Junge Eltern wissen: rasant. Immer wieder muss neue Kleidung her, während die alte noch den Platz im Schrank belegt. Die Lösung für dieses Dilemma bietet das Tauschportal tauschteddy.de. Die Betreiber wollen Familien beim Tausch von gebrauchter, aber noch brauchbarer Kinderkleidung helfen.

Und das geht hier ziemlich unkompliziert: Wer etwas abzugeben hat, bestellt auf der Internetseite kostenlose Kartons und füllt diese mit den Kleidungsstücken. Das Paket wird anschließend online gestellt: Dabei macht man einige Angaben zur Art und Größe der Kleidungsstücke, zu welcher Jahreszeit sie getragen werden und was der Hauptfarbton ist.

Weitere Details lassen sich ebenfalls angeben. So können zum Beispiel auch Mottopakete wie etwa Karneval, Halloween oder Kleidung für Zwillinge zusammengestellt werden. Gefällt einem anderen Benutzer der Inhalt der Kiste und er bestellt diese, sorgt tauschteddy.de automatisch für die Abholung durch einen Paketservice. Wer nicht zu Hause ist, erhält alternativ einen Paketschein und kann den Karton selbst kostenlos beim Lieferdienst abgeben.

Wer andererseits auf der Suche nach einer neuen Garderobe für die Kleinen ist, stöbert einfach im Angebot. Insgesamt 9,90 Euro (inkl. Versandkosten) kostet eine Kiste voller Baby- und Kinderkleidung. Dank der Bewertungen früherer Käufer sieht man, welche Eltern gute Qualität liefern. Derzeit sind noch nicht allzu viele Pakete online, doch mit der wachsenden Popularität von tauschteddy.de sollte auch das Angebot wachsen.

www.tauschteddy.de