Google drängt ins Taxi-Gewerbe

Google drängt ins Taxi-Gewerbe

Der Google-Konzern will seine selbstfahrenden Autos so schnell wie möglich auf die Straße bringen – als Taxis. Die Geisterautos sollen Fahrgäste von A nach B kutschieren. Dazu soll eigenes ein Unternehmen gegründet werden. Allerdings müssen noch einige Hürden genommen werden. Gerade erst hat die kalifornische KfZ-Behörde zusätzliche Vorschriften für selbstfahrende Autos gemacht, die Google gar nicht gefallen.

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Taxi-Dienst Uber darf in Deutschland nicht mehr aktiv sein

Taxi-Dienst Uber darf in Deutschland nicht mehr aktiv sein

Wer ein Taxi braucht, braucht nur zum Smartphone zu greifen und die Uber-App zu starten. Jetzt darf der Taxi-Konkurrent Uber seine Dienste in ganz Deutschland nicht mehr anbieten.

Das Landgericht Frankfurt hat dazu eine einstweilige Verfügung gegen den umstrittenen Dienstleister erlassen, die für Deutschland gilt. Denn Uber, so das Gericht, hat keine offizielle Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz. Hält sich Uber nicht an die Verfügung, droht eine Strafe von bis zu 250.000 Euro.

Das Kern-Problem: Da die Fahrer von Uber Privatleute sind und oft nicht über die nötigen Versicherungen und Berechtigungen verfügen, werden die örtlichen Taxi-Zentralen umgangen. Das, so das Landgericht Frankfurt, sei unlauterer Wettbewerb. Uber hat derweil angekündigt, dass alle angebotenen App-Dienstleistungen weiterhin verfügbar bleiben.

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Landgericht verbietet Uber-App

Landgericht verbietet Uber-App

In Deutschland hat es der Fahrdienst Uber nicht leicht: Überall wehren sich Taxifahrer gegen die App – und das zunehmend mit Erfolg. Der Widerstand ist verständlich. Jetzt hat das Landgericht Frankfurt den Stopp-Knopf für ganz Deutschland gedrückt: Per Einstweiliger Verfügung untersagt das Gericht dem Portal, Fahrgäste in Deutschland zu vermitteln. Eine notwendige und richtige Entscheidung.

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Taxifahrer streiken und wehren sich gegen Taxi-Apps

Taxifahrer streiken und wehren sich gegen Taxi-Apps

Wer schnell zu einem Ziel möchte, schnappt sich ein Taxi. Besonders einfach geht das mit einer Taxi-App wie Uber, MyTaxi oder Wundercar. Genau gegen solche Taxi-Apps haben sich jetzt Tausende Taxifahrer in ganz Europa gewehrt – und einfach gestreikt.

Die Taxifahrer fürchten um nichts weniger als um ihre Existenz. Haben etwa die Londoner Black Cabs seit ewigen Zeiten ein Monopol auf den Transport von Fahrgästen, die es eilig haben. Mit einer Taxi-App, so die Argumentation, wird das Taxameter aber umgangen. Denn ein Prozentsatz des Fahrpreises verdient bei Buchung über eine Taxi-App die Betreiberfirma der jeweiligen App.

Mancherorts sind Uber und Co. deswegen gar ganz verboten. Anderswo begrüßt man den Umbruch im Taxigeschäft. In dieses Horn bläst auch die Digitalkommissarin der Europäischen Union, Neelie Kroes. Sie schrieb auf Twitter:

„Technologie wälzt viele Branchen um. Taxis sind da keine Ausnahme. Taxi-Apps wird es länger geben als den Taxi-Protest – denn die Leute wollen das haben, was durch die Apps angeboten wird.“

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Black London Cab, Uploaded by Yarl, CC BY-SA 2.0

Gestern nacht im Taxi: Witzige Geschichten aus Berlin

Taxifahrer müsste man sein, man hätte immer etwas zu erzählen. Zumindest, wenn man in einer Stadt wie Berlin Taxi fährt. Hier steigen schon mal Promis in den Wagen, oder Politiker, Schauspieler, Fernsehgrößen, Touristen oder einfach ganz normale Menschen, mal verrückt, mal lustig, mal interessant.

Wer ganz genau hinschaut und hinhört, dem wird es so schnell nicht langweilig. Das trifft auf Sascha Bors auf jeden Fall zu. Der 29-Jährige fährt bereits seit einigen Jahren in Berlin Taxi – und schreibt darüber in einem Blog.

Unter www.gestern-nacht-im-taxi.de schildert der gebürtige Schwabe, was er erlebt hat. Seit etwa einem Jahr. Und das ist durch die Bank lesenswert. Etwa, wie sich eine Gruppe mit fünf Spaniern in sein enges Taxi quetschen und später diskutieren, wie viel von den 10 Euro Taxikosten jeder einzelne zu begleichen habe. Oder die Geschichte von dem glücklichen Pärchen, das sich etwas betrunken ins Taxi setzt. Die wenig präzise Zielangabe für den Chauffeur lautet: „Nach Hause“. Es entspinnt sich ein wunderbarer Dialog darüber, warum die beiden demnächst heiraten wollen. Von Sascha Bors wunderbar pointiert aufgeschrieben.

Unterhaltsam sind auch die Kategorien in seinem Blog. Es gibt Kategorien wie Verkehr, Fahrgäste und Kollegen. Und in der Kategorie Fahrgäste die aufschlussreichen Unterkategorien betrunken, desorientiert und zahlungsunfähig. Das wirft kein gutes Licht auf die Berliner Taxikundschaft – aber dient ungeheuer dem Lesevergnügen.

Man möchte es fast als Buch mitnehmen, dieses Blog. So unterhaltsam kann also Taxifahren sein – wenn man mit offenen Augen und Ohren am Lenkrad sitzt. Klasse.

Verkehrsmittelvergleich: PKW, Bus, Bahn und Flugzeug vergleichen

Was ist günstiger: die Anreise mit dem eigene Auto oder doch besser per Bus und Bahn, Flugzeug oder Taxi; und wie sieht’s bei Mitfahrgelegenheiten aus? Diese und weitere Fragen rund um das günstigste Reisemittel beantwortet die Webseite https://www.verkehrsmittelvergleich.de.

Der Onlinevervice macht genau das, was der Name verspricht: Es vergleicht alle Verkehrsmittel und sagt auf den Cent genau, wie viel es kostet und wie lange es in der jeweiligen Variante dauert. Nach der Eingabe von Start, Ziel und Reisetag werden online alle Verkehrsmittel, darunter auch Kombinationen wie Bus, Bahn und Taxi berechnet und nach Preis sortiert. Pro Strecke gibt es rund 100 Kombinationen, die sich auch nach Reisedauer oder An- und Abfahrtszeit sortieren lassen. Über die Detailansicht lassen sich Flug, Zug- und Busreisen sofort buchen. Für Vielreisende ein toller Service.

Das günstigste oder schnellste Verkehrsmittel finden:
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