Dunkler und heller Modus je nach Uhrzeit

Dunkler und heller Modus je nach Uhrzeit

Wer tagsüber mit hellen Fenstern arbeiten möchte, ohne nachts geblendet zu werden, kann den dunklen Modus von Windows 10 auch automatisch umschalten lassen, je nach der aktuellen Tageszeit.

Manche Nutzer bevorzugen ein helles Design für Desktop und Programm-Fenster, andere mögen eher ein dunkles Aussehen. Früher ließ sich dies über Desktop-Themen einstellen. Bei Windows 10 geht Microsoft einen einfacheren Weg – doch immerhin gibt es hier auch seit einiger Zeit einen General-Schalter für den Dark Mode.

Mit dem kostenlosen Tool Auto Night Mode kann Windows selbsttätig abhängig von der Uhrzeit zwischen dem hellen und dem dunklen Design umschalten. Bei Nacht ist dann der Dark Mode aktiv, und tagsüber entsprechend der Light Mode.

Nach dem Start des Tools dazu die Option Change automatic markieren. Anschließend darunter noch die Zeiten festlegen, zu denen jeweils der helle bzw. der dunkle Modus aktiviert werden soll. Die Automatik wird aktiviert, sobald Sie auf Apply klicken.

Gedrückte Tasten auf dem Monitor zeigen

Gedrückte Tasten auf dem Monitor zeigen

Wenn Sie ein Video des Monitor-Inhalts aufnehmen müssen, ist es eine gute Idee, Tastenanschläge auf dem Bildschirm anzuzeigen und sich dadurch viel Arbeit beim Bearbeiten zu ersparen. Wenn Sie ein gutes, anpassbares Werkzeug benötigen, um Tastenanschläge unter Windows 10 anzuzeigen, sollten Sie Carnac ausprobieren.

Laden Sie Carnac herunter und führen Sie das Tool aus. Die App ist Open Source und muss nicht installiert werden. Wenn Sie sie ausführen, landet die App direkt im Infobereich unten rechts. Standardmäßig werden sowohl Tastenanschläge als auch Mausklicks angezeigt, wodurch hervorgehoben wird, welche Maustaste angeklickt wurde. Das erste, was Sie nach dem Ausführen der App tun möchten, ist, sie anzupassen. Doppelklicken Sie auf das Symbol der App in der Taskleiste, um die Einstellungen zu öffnen.

Tool-Einstellungen anpassen

Auf dem ersten Tab können Sie auswählen, wo der Tastendruck auf Ihrem Bildschirm angezeigt wird. Verwenden Sie die oberen, unteren, linken und rechten Schieberegler, um die Einblendung zu positionieren. Carnac unterstützt mehrere Monitore, sodass Sie wählen können, auf welchem Monitor der Tastendruck angezeigt werden soll.

Jetzt gehen Sie auf die Registerkarte Appearance. Hier können Sie einstellen, ob die App alle Tastenanschläge anzeigt oder nur solche, die Sondertasten enthalten. Sie können auch das Bild, seine Schriftgröße, Transparenz und Farbe anpassen.

Die App zeigt die Tastenanschläge nicht auf mehreren Monitoren an, was für einige Benutzer ein Problem sein könnte, aber sie erledigt alles andere fehlerfrei. Wenn das Bild auf Ihrem Desktop nicht leicht zu sehen ist, können Sie es an Ihren Hintergrund anpassen und Sie können auch ändern, wie lange es auf Ihrem Bildschirm sichtbar bleibt. Es sollte auf jedem Screencasting-Tool aufgezeichnet werden.

System aus dem Boot-Menü streichen

System aus dem Boot-Menü streichen

Sie können mehr als ein Betriebssystem auf einem PC installieren. Sie können Linux und Windows installieren, oder Sie können zwei verschiedene Versionen von Windows installieren. Manchmal bleibt ein bereits entferntes System weiter im Boot-Menü sichtbar. In diesem Fall sollte es manuell daraus entfernt werden.

Das Boot-Menü von Windows lässt sich über das msconfig-Tool bearbeiten. Sie erreichen es, indem Sie [Win]+[R] drücken, dann msconfig eingeben und mit OK bestätigen. In diesem Tool dann zum Reiter Start wechseln.

Daraufhin werden alle Betriebssysteme aufgelistet, die im Boot-Menü erscheinen. Wählen Sie das System aus, das aus der Liste der Optionen gestrichen werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Der Screenshot unten zeigt nur ein Betriebssystem, aber Sie können die Schaltfläche zum Löschen sehen. Sie können das einzige Betriebssystem, das auf Ihrem System installiert ist, nämlich nicht löschen.

Farbe eines Pixels finden

Farbe eines Pixels finden

Mit einem Tool zum Auswählen von Farben lassen sich die Farbwerte einzelner Bildpunkte ermitteln. Solche Werkzeuge arbeiten aber meist nur innerhalb einer Bild-Bearbeitung. Darum muss immer erst ein Screenshot erstellt werden. Einfacher funktioniert es mit einem speziellen Tool – wie CatchColor.

Zuerst CatchColor herunterladen und starten. Da es sich um Windows 10 handelt, wird das Symbol der App im Überlaufmenü verstaut. Sie müssen auf das kleine Pfeilsymbol klicken, um es zu öffnen, und dann auf das CatchColor-Symbol klicken und es herausziehen und in die Taskleiste mit den anderen Symbolen, die sichtbar bleiben, ziehen.

Pixel besser erkennen per Zoom

Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und ziehen und lassen Sie es auf dem Teil des Bildschirms los, für den Sie den Farbcode erhalten möchten. Um es einfacher zu machen, sollten Sie auf das CatchColor-Symbol klicken und aus dem Menü auf Options, Zoomed Display gehen.

Dies zeigt Ihnen ein kleines Vorschaufenster, in dem sich Ihr Cursor befindet. Das Vorschaufenster zeigt Ihnen auch den Farbcode für die entsprechende Farbe an.

Wenn Sie die Maus loslassen, wird der Farbcode in die Zwischenablage kopiert. CatchColor unterstützt verschiedene Farbtiefen, die Sie aus dem Menü der App auswählen können. Sie können auch wählen, welche Farbcodes Sie erhalten. Standardmäßig erhalten Sie HEX-Werte, aber Sie können dies über das App-Menü auch ändern.

Zustand der Festplatte prüfen

Zustand der Festplatte prüfen

Viele Computer verfügen heute zwar über Solid-State-Festplatten. Doch irgendwann fallen letztendlich alle Laufwerke aus. Hier ist eine Liste von Optionen und Tools, um den Zustand Ihrer Festplatte zu testen. Bevor Sie einen dieser Tests durchführen, sichern Sie Ihre Daten. Wenn das Laufwerk bereits unzuverlässig ist, ist es möglich, dass diese Tests zum Ausfall führen.

Die meisten Laufwerke verfügen über SMART-Funktionen (Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology). Der Computer kann das Laufwerk vor dem Start überprüfen, wenn der Start des Geräts fehlschlägt. Gehen Sie in Ihrem BIOS/UEFI-Startbildschirm zu den Festplatten-Einstellungen und aktivieren Sie die SMART-Überwachung.

Prüf-Tools der Hersteller

Wenn Ihre Festplatte jedoch noch nicht ausgefallen ist, können Sie die Testwerkzeuge von der Hersteller-Website herunterladen und Ihre Festplatte damit testen. Für Seagate verwenden Sie SEAtools, Hitachi und Western Digital haben HGST, und Samsung verwendet Magician.

Wenn es um das Laufwerk geht, auf dem Ihre Daten gespeichert sind, ist es am besten, mehr als einen Test durchzuführen, um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn die Programme kostenlos sind, warum nicht mehr als einen Test durchführen?

Eine der beliebtesten Apps ist Crystal Disk Info, die Ihnen eine sofortige Analyse ermöglicht. Blau zeigt an, dass alles gut ist, während rot oder gelb auf Probleme hinweist. Die App führt keine erweiterten Tests durch; sie liest nur einige der Daten von der Festplatte.

Der nächste Schritt ist HDD Scan. Damit werden auch Lese-/Schreibtests durchgeführt, die anzeigen, ob Ihre Festplatte defekte Sektoren hat oder sich einfach nicht richtig verhält. Schließlich ist für das Testen von Rohdaten nichts besser als GSmartControl, das Dutzende von Tests für Sie durchführt.

Mac: Neue Text-Datei im Ordner

Mac: Neue Text-Datei im Ordner

In Windows kann über einen Klick mit der rechten Maustaste schnell eine neue, leere Text-Datei in einem beliebigen Ordner angelegt werden. Am Mac geht das nicht so einfach – es sei denn, man wendet einen Trick an.

Mit Automator lassen sich Aufgaben – wie das Erstellen einer neuen Text-Datei – abkürzen. Automator wird aus dem Programme-Ordner gestartet. Danach einen Ordner auswählen, an dem das Skript für neue Text-Dateien dauerhaft gespeichert werden kann. Jetzt unten auf Neues Dokument klicken.

Im nächsten Schritt entscheiden wir uns für ein Programm und bestätigen die Auswahl. Nun links oben Aktionen und darunter Bibliothek auswählen. Aus der zweiten Liste von links dann die Zeile AppleScript ausführen nach rechts ziehen und den vorhandenen Text durch folgende Zeile ersetzen:

tell application „Finder“ to make new file at (the target of the front window) as alias

Das Programm kann dann per Klick auf Ablage, Speichern und Eingabe eines Namens gespeichert werden. Hier sollte die Endung „.app“ beibehalten werden.

Tool in Finder einbauen

Das soeben erstellte Tool kann jetzt in die Finder-Fenster integriert werden. Dazu in den Ordner wechseln, in dem das Programm soeben gespeichert wurde. Bei gedrückten [option]- und [command]-Tasten kann es dann in die Symbolleiste gezogen werden.

Will man jetzt in einem Ordner eine neue Text-Datei erstellen, genügt es, wenn dieser Ordner im Finder geöffnet und dann oben in der Leiste auf das neue Symbol geklickt wird.

Chrome- und Firefox-Browser schneller machen

Chrome- und Firefox-Browser schneller machen

Wurde ein Browser gerade erst auf dem Computer installiert, startet er rasant. Ein Klick auf das Programm-Symbol, schon erscheint das Fenster des Browsers. Ganz anders sieht es hingegen nach einiger Zeit aus: Das Programm startet nur noch lahm.

Schuld an der Ausbremsung sind Cookies, Cache und Erweiterungen. Einerseits die Add-Ons, die aktuell installiert sind. Andererseits aber auch Dateien und Datenbanken von Erweiterungen, die man zwar früher einmal eingespielt hatte, aber die schon längst wieder aus dem Browser verschwunden sind.

Optimierung per Gratis-Tool

Wer seinen Browser wieder schneller machen will, kann ein kostenloses Tool nutzen. Es heißt SpeedyFox, versteht sich neben Firefox aber auch auf die Optimierung von Google Chrome.

Nach dem Entpacken kann das Tool direkt aufgerufen werden – dank portabler Funktionen lässt sich SpeedyFox auch auf einem USB-Stick speichern. Jetzt nur noch den automatischen Scan samt Optimierung starten, fertig!

USB-Version ermitteln

USB-Version ermitteln

An vielen Computern unterstützen nicht alle USB-Anschlüsse den neuesten Standard. Schließt man dann ein Gerät, etwa eine externe Festplatte, an einen Port an, der nur einen älteren Standard unterstützt, wie z.B. USB 2.0, wird das Gerät langsamer. Welche USB-Version bei einem bestimmten Anschluss möglich ist, lässt sich mit einem kostenlosen Tool ermitteln.

Für Klarheit sorgt der sogenannte USB Device Tree Viewer. Den gibt’s zum Gratis-Download. Nach dem Start erscheinen alle verfügbaren USB-Ports in einer Liste. Dabei gibt es wie gesagt oft Anschlüsse, die den neueren USB 3.x-Standard unterstützen, andere hingegen bieten nur die langsamere Geschwindigkeit von USB 2.0.

Die maximal mögliche Version und damit Geschwindigkeit für einen bestimmten Port lässt sich über die rechte Seite des Fensters von USB Device Tree Viewer abrufen. Hier findet sich die gesuche Info unter dem Bereich Connection Information, Device Bus Speed:

  • Erscheint hier die Angabe Super-Speed, bezieht sich das auf USB 3.0.
  • High-Speed steht für USB 2.0.
  • Full-Speed zeigt an, dass es sich um einen sehr alten und damit lahmen USB 1.1-Anschluss handelt.