Chrome säubern

Chrome säubern

Wenn Google Chrome sich nur noch langsam öffnet und ständig abstürzt, ist guter Rat teuer. Spätestens beim ungewollten Ändern der Startseite oder Such-Funktion sollten aber die Alarmglocken läuten. Abhilfe schafft ein Tool, das von Google selbst stammt.

Unerwünschte Pop-ups, Änderungen an den Einstellungen sowie mangelhafte Performance können auf Malware hinweisen, die sich im Chrome-Browser breit gemacht hat. Solche schädliche Software lässt sich oft mit dem Chrome Software Cleaner beseitigen.

Nach dem Download des Tools von der Google-Webseite lässt sich der „Software Cleaner“ direkt starten. Danach beginnt auch gleich die Suche nach Malware, die man sich beim Chrome-Browser eingefangen hat.

Schließlich fragt das Tool auch noch, ob die Einstellungen des aktuell genutzten Browser-Profils zurückgesetzt werden sollen. Das kann nämlich weitere Fehler verhindern. Dabei werden auch alle bisher installierten Erweiterungen gelöscht.

Wichtig: Den Chrome Software Cleaner gibt es momentan nur für Windows-Nutzer.

https://www.google.com/chrome/cleanup-tool/

Helligkeit in Windows 10 genauer regeln

Helligkeit in Windows 10 genauer regeln

Wie hell der Bildschirm am Notebook sein soll, kann in den Einstellungen von Windows 10 festgelegt werden. Aber mal ehrlich: Wer öffnet denn immer erst die Einstellungen? Und über die Tastatur ist die Regelung manchmal einfach zu ungenau.

Mit dem Win 10 Brightness Slider (deutsch: Regler für die Helligkeit) lässt sich eine praktische Option als Symbol direkt unten neben die System-Uhrzeit einbauen. Das kleine Helfer-Tool ist zudem portabel, kommt also ohne Installation aus.

Nach dem Start erscheint unten im Infobereich ein neues Symbol für die Helligkeit. Ein Klick darauf blendet einen Regler ein, der genauso funktioniert wie bei der Lautstärke. Und wie bei letzterem reicht auch beim Regler für die Helligkeit die Skala von 0 bis 100.

Download: Win 10 Brightness Slider

win10-brightness

PowerShell auf Linux installieren

PowerShell auf Linux installieren

Die PowerShell von Microsoft ist eine leistungsfähige Konsole. Das Praktische: Hier ist Unterstützung für das .NET-System mit seinen Objekten und Methoden bereits integriert. Über die PowerShell lassen sich nicht nur Computer, sondern auch Server und die Cloud steuern. Die PowerShell kann auch von Linux-Nutzern verwendet werden.

Um die PowerShell auf einem Linux-Computer zu installieren, sind die folgenden Schritte nötig:

  1. Zuerst auf die Projekt-Webseite der PowerShell gehen: https://github.com/PowerShell/PowerShell/releases/.
  2. Jetzt die passende Datei für die Linux-Distribution laden. Zur Auswahl stehen neben Red Hat auch Debian, Ubuntu und Linux im Allgemeinen.
  3. Nach dem Download lässt sich das jeweilige Paket über den Paket-Manager einspielen bzw. manuell installieren.
  4. Ab sofort kann die PowerShell durch Eingeben des Kommandos powershell aufgerufen werden.

Änderungen an Dateien überwachen

Änderungen an Dateien überwachen

Der Mac hat die Time Machine, Word den Modus „Änderungen nachverfolgen“ – doch wie ist es mit Dateien, Texten und Bildern im Allgemeinen? Wer Änderungen an beliebigen Dateien bequem nachvollziehen möchte, nutzt dazu ein spezielles System namens Git.

Das wurde ursprünglich zur Verwaltung der Programmierung des Linux-Kernels entwickelt. Git ist kostenlos und kann für verschiedene Systeme von www.git-scm.com heruntergeladen werden. Das eigentliche Tool basiert auf dem Terminal, zahlreiche grafische Oberflächen sorgen aber für einfachere Bedienung auch am Desktop-PC.

Mit Git wird ein Ordner mit Dateien zunächst als überwacht erklärt (Repository). Die ursprüngliche Version der Daten wird dann erfasst (Commit). Später können jederzeit die Unterschiede zwischen den aktuellen Daten und der zuvor erfassten Version abgerufen werden (Diff). Sollen die Änderungen übernommen werden, folgt ein erneuter Commit.

www.git-scm.com

Unsinn-Apps in Windows 10 eliminieren

Unsinn-Apps in Windows 10 eliminieren

Bisher hat Microsoft in jedes Windows-System Programme integriert, die kaum einer braucht. Da bildet auch Windows 10 keine Ausnahme. Wer sein System entrümpeln will, um Platz zu sparen, kann dafür ein praktisches Skript nutzen. So löscht man auch nichts Falsches.

Der Windows10Debloater ist ein PowerShell-Skript, das sich über die rechte Maustaste direkt starten lässt. Zuvor muss allerdings die Richtlinie zur Ausführung solcher Skripte angepasst werden, damit das Tool seine Arbeit erledigen kann.

Das Skript entfernt ungefragt jede Menge Apps, unnötige Tools und geplante Aufgaben. Daher wäre es am besten, man liest sich zuerst die Liste der Einträge durch, die der Debloater entfernt. Benötigt man einige der Apps doch, kann man sie nach der Ausführung des Tools problemlos wieder über den Microsoft Store installieren.

Download und App-Liste von Windows10Debloater

Countdown starten am Mac

Countdown starten am Mac

Die gute alte Eieruhr gibt es nicht nur in der Küche, sondern auch in digitaler Form. Wer nach Ablauf einer gewissen Zeit benachrichtigt werden möchte, kann dazu eine Stoppuhr verwenden. Wer als Mac-Nutzer die Parallels Toolbox verwendet, findet in den enthaltenen Programmen unter anderem auch einen Countdown.

Parallels Toolbox ist eine Sammlung nützlicher Mac-Tools und kann entweder im Einzel-Abo oder als Teil eines Parallels Desktop-Abos genutzt werden. Der Countdown wird hier Zeitgeber genannt und über die Liste der Parallels Toolbox-Apps oder direkt über Spotlight aufgerufen. Nach dem Start noch auf die vorgegebene Zeit klicken und die gewünschte Dauer eintippen. Anschließend wird der Timer gestartet.

Ist die Zeit abgelaufen, ertönt ein Alarm. Welcher Ton dabei zum Einsatz kommen soll, kann vorab per Klick auf das Zahnrad-Symbol festgelegt werden.

MacBook: Eigenen Button in Touch-Bar einbauen

MacBook: Eigenen Button in Touch-Bar einbauen

Selbst einige Zeit nach Veröffentlichung des ersten MacBooks mit Unterstützung der Touch-Bar wird diese von vielen Programmen noch immer nicht unterstützt. Bei Bedarf lassen sich eigene Buttons aber schnell und einfach in die Touch-Bar integrieren.

Dazu als Erstes das Programm BetterTouchTool installieren. Nach der Einrichtung werden systemeinstellungen von macOS geöffnet, dann zum Bereich Sicherheit wechseln. Hier im Abschnitt für Bedienungshilfen den Zugriff für BetterTouchTool gewähren.

Anschließend die Einstellungen dieser App öffnen und dort zum Bereich Touch Bar navigieren. Hier kann nun entweder ein globaler Button eingerichtet werden, der ungeachtet der momentan aktiven Anwendungen eingeblendet wird. Alternativ lässt sich auch ein Button in die Touch-Bar einbauen, der nur bei bestimmten Programmen nutzbar ist. Neben einem Namen wird dem neuen Button dann noch ein Tastenkürzel zugeordnet.

https://www.boastr.net/