GIMP: Bild transparent machen

GIMP: Bild transparent machen

Oft liegen Grafiken nur mit einem weißen Hintergrund vor. Soll ein Bild aber auf einer Webseite oder an einer anderen Stelle eingesetzt werden, bei der der Hintergrund eben nicht weiß ist, sondern eine andere Farbe hat, zeigt sich ein unschöner weißer Rahmen um die Grafik. Dies lässt sich mit GIMP schnell beheben.

  1. Um mit GIMP ein Bild transparent zu machen, wird die Grafik zunächst in dem Programm geöffnet.
  2. Anschließend bei den Werkzeugen den Zauberstab auswählen und als Schwellwert 15 Pixel einstellen.
  3. Jetzt bei gedrückter Umschalt-Taste auf alle Stellen im Bild klicken, die einen weißen Hintergrund zeigen.
  4. Danach wird die Auswahl um einen Pixel vergrößert (dazu auf Auswahl, Auswahl vergrößern klicken).
  5. Jetzt kann die weiße Farbe transparent gemacht werden, was über das Menü Farben, Farbe zu Transparenz möglich ist.
  6. Zum Schluss wird das Bild über Datei, Exportieren als PNG-Datei gespeichert, denn JPEG unterstützt keine Transparenz.

Fenster transparent anpinnen

Fenster transparent anpinnen

Viele Programme unterstützen für ihre Fenster auf dem Desktop keine Transparenz. Wer also möchte, dass bei einem bestimmten Programm dahinter liegende Inhalte, wie etwa andere Anwendungen, durchscheinen, muss einen Trick anwenden.

WindowTop ist ein kostenloses Windows-Programm, mit dem sich jedes Fenster durchsichtig machen lässt. Zudem kann das Tool Fenster auch anheften, also immer im Vordergrund anzeigen.

Nach dem Download wird WindowTop gestartet. Dann mit der Maus auf die Titelleiste zeigen, sodass dort ein kleiner Button erscheint. Der erste der drei enthaltenen Buttons macht ein Fenster transparent, alternativ lässt sich sogar durch das Fenster hindurchklicken.

https://sourceforge.net/projects/windowtop/files/

PNG-Bilder bei gleicher Qualität kleiner machen

PNG-Bilder bei gleicher Qualität kleiner machen

Im Internet sind vor allem zwei Bild-Formate gebräuchlich: JPG und PNG. Während bei JPG die Dateien durch Kompression an Qualität verlieren, werden die Bild-Daten beim PNG-Format verlustfrei gespeichert. Mit einem Trick lassen sich auch PNG-Bilder noch kleiner machen.

Dieser Trick greift immer dann, wenn in einem Bild keine transparenten Bereiche vorhanden sind. Denn diese Transparenz wird für jedes Pixel als separater Wert gespeichert – und das braucht Platz. Speichert man ein PNG-Bild daher ohne Alpha-Kanal, wird die Datei-Größe kleiner.

Um ein PNG-Bild ohne Transparenz zu speichern, genügt es beispielsweise im Vorschau-Programm von macOS, zuerst das Format PNG auszuwählen. Danach einfach den Haken entfernen, der mit Alpha beschriftet ist. Wie viel kleiner die Datei dadurch wird, ist sofort anhand der angezeigten Schätzung zu erkennen.

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Virtuelle Maschinen immer im Blick behalten

Virtuelle Maschinen immer im Blick behalten

Wer auf einem Mac andere Systeme in virtuellen Maschinen betreibt, muss diese auch warten und unter Umständen aktualisieren. Die Installation von Systemen dauert aber immer geraume Zeit. Kommt als Software Parallels zum Einsatz, kann man die VM stets im Blick behalten, während man andere Tätigkeiten durchführt.

Dazu enthält Parallels Desktop die sogenannte Modality-Funktion. Mit ihr bleibt das Fenster der VM immer im Vordergrund. Modality lässt sich getrennt für jeden virtuellen Computer einzeln ein- oder ausschalten. Dazu zunächst das Fenster des virtuellen Computers markieren und dann oben im Menü auf Darstellung, In Modality wechseln klicken.

In den Einstellungen der virtuellen Maschine lässt sich das Fenster der VM im Bereich Optionen, Modality auf Wunsch auch halb-transparent und dauerhaft zuoberst anheften. So kann es nie von anderen Fenstern verdeckt werden, wobei die dahinter liegenden Inhalte erkennbar bleiben.

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GIMP: Neue Ebene schneller anlegen

GIMP: Neue Ebene schneller anlegen

Eine der Profi-Funktionen der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP ist die Möglichkeit, dass man Bilder in mehreren Ebenen gestalten kann. So bleiben verschiedene Bild-Elemente voneinander getrennt. Mit einem Trick lassen sich neue Ebenen schneller anlegen.

Beim Erstellen einer neuen Ebene fragt GIMP normalerweise immer zuerst nach, welche Farbe die Ebene erhalten soll – zur Auswahl stehen hier die aktuelle Vordergrund- oder Hintergrund-Farbe, ein neutrales Weiß oder das Weglassen jeglicher Füllung, indem die Option Transparenz markiert wird.

Will man eine neue Ebene ohne diesen Zwischenschritt anlegen, hält man einfach beim Klick auf die Funktion Neue Ebene auf der Tastatur die [Umschalt]-Taste gedrückt. Dadurch greift GIMP, anstelle nachzufragen, einfach auf die zuletzt genutzten Einstellungen für neue Ebenen zurück. Tipp: Diese gelten nur bis zum Schließen von GIMP.

GIMP steht unter www.gimp.org zum kostenlosen Herunterladen bereit.

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GIMP: Einfarbigen Hintergrund durchsichtig machen

GIMP: Einfarbigen Hintergrund durchsichtig machen

Um in einem Bild den Hintergrund auszutauschen, muss man den bestehenden Hintergrund zuerst entfernen. Das geht in der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP am einfachsten mit der Funktion Farbe zu Transparenz.

Um eine bestimmte Farbe im Bild auf durchsichtig zu stellen, klickt man die betreffende Ebene zunächst mit der rechten Maustaste an und wählt Alphakanal hinzufügen. Anschließend oben auf Ebene, Farbe zu Transparenz klicken und dann die gewünschte Farbe einstellen.

Nach einem Klick auf OK werden die Pixel durchsichtig, die die angegebene Farbe haben. Jetzt kann man eine neue Ebene hinter die aktuelle transparente Ebene legen und damit den Hintergrund auswechseln.

GIMP ist kostenlos und kann von www.gimp.org heruntergeladen werden.

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Mac: Grafik-Ressourcen von Apps extrahieren und weiterverwenden

Mac: Grafik-Ressourcen von Apps extrahieren und weiterverwenden

Ein Programm am Mac enthält in der Benutzer-Oberfläche ein Bild, das sich auch gut für andere Zwecke eignen würde? Mit einem Trick lässt sich die gewünschte Grafik schnell und einfach extrahieren.

Um eine Grafik aus einer OS X-Anwendung weiter zu nutzen, zunächst ein Finder-Fenster öffnen, zum Ordner „Programme“ navigieren und das betreffende Programm in der Liste suchen. Jetzt folgt ein Rechtsklick auf den Namen des Programms, dann im Kontextmenü „Paketinhalt zeigen“ aufrufen. Dann noch zum Unterordner „Contents, Resources“ wechseln. Hier finden sich alle verwertbaren Grafiken und Elemente der jeweiligen App, meist in Form von Fenster-Definitionen (*.nib, *.xib) und transparenten Bildern (*.png, *.tiff).

Von hier aus die gewünschten Grafiken bei gedrückt gehaltener [Option]-Taste auswählen, per Rechtsklick kopieren und am Ziel-Ort, etwa dem Bilder-Verzeichnis des eigenen Benutzerprofils, einfügen.

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