#CES2017: Das kommt

#CES2017: Das kommt

Vom 5. bis 8. Januar 2017 findet in Las Vegas wieder die größte Technik-Messe der Welt statt. Fernseher, selbst fahrende Autos und Drohnen – das sind nur einige der Highlights.

TVs sind schon immer einer der wichtigsten Bereiche auf der CES. Große Monitore mit tollen Bildern, wohin man schaut. 2017 geht es wieder um 4K, HDR und OLED. Günstig sind sie geworden, die 4K-Geräte. Dieses Jahr liegt es daher an den Filme-Machern, Inhalte zu verkaufen und den Konsumenten zu verdeutlichen, wie sehr 4K in jedes Wohnzimmer gehört.

Das automatische Fahren ist inzwischen keine ferne Zukunft mehr, sondern Realität. Das Taxi-Unternehmen Uber hat in einigen US-Städten schon selbst fahrende Autos am Start. Und wie beim Smart Home wird auch das Auto immer vernetzter. Die dazu nötige Hard- und Software wird auf der #CES2017 vorgestellt.

Zudem geht es auch um drahtloses Audio und Kameras, die einem in (fast) allen Geräten des Alltags begegnen werden. Technik entwickelt sich rasant weiter und bindet den Menschen in immer mehr Bereichen des Lebens umfassend ein – nicht nur als Wearable.

Alles rund um die CES2017 findet sich natürlich auf der offiziellen Website: www.ces.tech.

Taxi-Dienst Uber darf in Deutschland nicht mehr aktiv sein

Taxi-Dienst Uber darf in Deutschland nicht mehr aktiv sein

Wer ein Taxi braucht, braucht nur zum Smartphone zu greifen und die Uber-App zu starten. Jetzt darf der Taxi-Konkurrent Uber seine Dienste in ganz Deutschland nicht mehr anbieten.

Das Landgericht Frankfurt hat dazu eine einstweilige Verfügung gegen den umstrittenen Dienstleister erlassen, die für Deutschland gilt. Denn Uber, so das Gericht, hat keine offizielle Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz. Hält sich Uber nicht an die Verfügung, droht eine Strafe von bis zu 250.000 Euro.

Das Kern-Problem: Da die Fahrer von Uber Privatleute sind und oft nicht über die nötigen Versicherungen und Berechtigungen verfügen, werden die örtlichen Taxi-Zentralen umgangen. Das, so das Landgericht Frankfurt, sei unlauterer Wettbewerb. Uber hat derweil angekündigt, dass alle angebotenen App-Dienstleistungen weiterhin verfügbar bleiben.

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Landgericht verbietet Uber-App

Landgericht verbietet Uber-App

In Deutschland hat es der Fahrdienst Uber nicht leicht: Überall wehren sich Taxifahrer gegen die App – und das zunehmend mit Erfolg. Der Widerstand ist verständlich. Jetzt hat das Landgericht Frankfurt den Stopp-Knopf für ganz Deutschland gedrückt: Per Einstweiliger Verfügung untersagt das Gericht dem Portal, Fahrgäste in Deutschland zu vermitteln. Eine notwendige und richtige Entscheidung.

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Taxifahrer streiken und wehren sich gegen Taxi-Apps

Taxifahrer streiken und wehren sich gegen Taxi-Apps

Wer schnell zu einem Ziel möchte, schnappt sich ein Taxi. Besonders einfach geht das mit einer Taxi-App wie Uber, MyTaxi oder Wundercar. Genau gegen solche Taxi-Apps haben sich jetzt Tausende Taxifahrer in ganz Europa gewehrt – und einfach gestreikt.

Die Taxifahrer fürchten um nichts weniger als um ihre Existenz. Haben etwa die Londoner Black Cabs seit ewigen Zeiten ein Monopol auf den Transport von Fahrgästen, die es eilig haben. Mit einer Taxi-App, so die Argumentation, wird das Taxameter aber umgangen. Denn ein Prozentsatz des Fahrpreises verdient bei Buchung über eine Taxi-App die Betreiberfirma der jeweiligen App.

Mancherorts sind Uber und Co. deswegen gar ganz verboten. Anderswo begrüßt man den Umbruch im Taxigeschäft. In dieses Horn bläst auch die Digitalkommissarin der Europäischen Union, Neelie Kroes. Sie schrieb auf Twitter:

„Technologie wälzt viele Branchen um. Taxis sind da keine Ausnahme. Taxi-Apps wird es länger geben als den Taxi-Protest – denn die Leute wollen das haben, was durch die Apps angeboten wird.“

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Black London Cab, Uploaded by Yarl, CC BY-SA 2.0