Dateien verstecken

Dateien verstecken

Keine Lust, dass neugierige Blicke mal eben schnell in das private Dokument auf Ihrem Desktop hineinsehen, während Sie mal gerade nicht da sind? Ja, natürlich gibt es dafür normalerweise die Sperr-Funktion von Windows. Wer Dateien etwas unauffälliger verstecken will, findet auch dafür einen Weg.

Ein simpler Trick besteht beispielsweise darin, einfach die Endung der Datei abzuändern. Aus einer *.docx-Datei wird dann etwa mal eben ein vermeintliches *.jpg-Bild. Per Doppelklick lässt sich das „Bild“ freilich nicht öffnen – ein entsprechender Versuch wird stattdessen nur mit einer Fehlermeldung quittiert. Damit sich die Endung ändern lässt, muss sie natürlich sichtbar sein. Das lässt sich über den Explorer unter dem Tab Ansicht regeln.

Besser verstecken lassen sich Inhalte, wenn sie zunächst in einer normalen ZIP-Datei eingepackt und anschließend in eine verschlüsselte ZIP-Datei gesteckt werden. Warum das doppelte Einpacken? Weil auch bei verschlüsselten ZIP-Dateien die Namen der enthaltenen Dateien noch zu erkennen sind.

Netzwerke umbenennen

Netzwerke umbenennen

Verbindungen zu Netzwerken bekommen in Windows automatisch Namen zugewiesen – „Ethernet 1“, „WLAN 3“ und so weiter. Kein Wunder, dass man hier nicht wirklich Durchblick bekommt. Besser, man vergibt für die Netzwerk-Interfaces sprechende Namen.

Um Netzwerke in Windows einen verständlicheren Namen zu geben, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst gleichzeitig die Tasten [Windows]+[R] drücken.
  2. Jetzt den Befehl ncpa.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
  3. Nun kann die betreffende Verbindung, die einen neuen Namen erhalten soll, mit der rechten Maustaste angeklickt werden.
  4. Hier findet sich der gesuchte Umbenennen-Befehl.

Tipp: Auf die gleiche Weise lassen sich nicht nur Ethernet-, also kabelgebundene Netzwerk-Verbindungen mit einem neuen Namen ausstatten, sondern auch WLAN-Verbindungen.

Drucker umbenennen in Windows 10

Drucker umbenennen in Windows 10

Am Arbeitsplatz kann es mehr als einen Drucker geben, was es schwierig macht, den richtigen zum Ausdrucken von Dokumenten zu finden. So lässt sich ein Drucker zur leichteren Erkennung umbenennen.

Um einen Drucker umzubenennen, sollte er online und mit dem genutzten System verbunden sein. Hier die nötigen Schritte:

  1. Auf Start, Einstellungen, Geräte, Drucker & Scanner klicken.
  2. Eine Liste aller angeschlossenen Drucker erscheint. Hier den Drucker auswählen, der umbenannt werden soll, und dann darunter auf Verwalten klicken.
  3. Jetzt in dem sich öffnenden Fenster nach unten scrollen und dann auf die Option Drucker-Eigenschaften klicken.
  4. Hier beim Tab Allgemein den gewünschten Namen eintippen und mit OK bestätigen.

Bild: Canon

Drucker umbenennen in Windows 10

Drucker neuen Namen geben

Bei der Installation eines Druckers erhält dieser oft nur einen Modell-Namen. Zu Hause ist das kein großes Problem. Egal, welcher Drucker an das System oder Netzwerk angeschlossen ist, ist dies derjenige, auf dem gedruckt wird. Mit Druckern am Arbeitsplatz ist das anders.

Um einen Drucker umzubenennen, sollte er online und mit dem System verbunden sein. Der Name wird unter den Eigenschaften des Druckers geändert. Dazu auf Start, Einstellungen, Geräte, Drucker und Scanner klicken. Hier den betreffenden Drucker markieren und dann die Option Verwalten aufrufen. Dort können die Drucker-Eigenschaften geöffnet werden.

Nun bei Allgemein oben den Namen des Druckers nach Belieben ändern. Windows merkt sich trotzdem, welches Drucker-Modell genutzt wird – diese Daten gehen also nicht verloren, wenn der Drucker mit einem einfacher verständlichen Namen versehen wird.

Sobald unten im Dialog auf OK geklickt wird, ändert Windows den Namen des Druckers im gesamten System. Wichtig: Handelt es sich um einen Netzwerk-Drucker, ist das Gerät für die anderen Computer im Netzwerk weiterhin unter dem bisherigen Namen bekannt.

Datei-Namen schneller kopieren

Datei-Namen schneller kopieren

Nicht selten braucht man den Namen einer Datei als Text – etwa, um ihn an jemand anderen zu senden. Wird die Datei allerdings kopiert, landet ihr Inhalt und nicht der Name am Ziel. Mit diesem Trick lässt sich der Name einer Datei schneller kopieren.

Als Ausgangsbasis dient dazu ein Explorer-Fenster oder Öffnen-Dialog. Hier wird die betreffende Datei zunächst markiert. Dann die Taste [F2] drücken: Dadurch wird die Umbenennen-Funktion aufgerufen.

Praktischerweise markiert Windows dabei auch gleich den gesamten Dateinamen. Will sagen, fast den gesamten Namen. Die Erweiterung bleibt nämlich außen vor, damit man sie beim Umbenennen nicht versehentlich ändert. Bei so markiertem Dateinamen muss nur noch [Strg]+[C] gedrückt werden, schon wird er in die Zwischenablage kopiert und kann anderswo wieder eingefügt werden.

Netzwerk aufräumen

Netzwerk aufräumen

Richtet man einen neu gekauften PC ein, finden sich später im Router und auf anderen Geräten im Netzwerk seltsame, zufällig vergebene Computer-Namen. Das ist lästig, lässt sich aber schnell korrigieren. Schließlich kann man sich nie merken, welches Gerät jetzt DESKTOP-ABCD0815 genannt wird.

In Windows 10 klappt das Umbenennen des Computers sehr einfach. Dazu genügen Klicks auf Start, Einstellungen. Dann zum Bereich System wechseln.

Nach einem Klick auf den Bereich Info, der sich im Menü links ganz unten befindet, scrollt man erneut ein Stück nach unten. Jetzt auf den Button Diesen PC umbenennen klicken, den gewünschten neuen Netzwerk-Namen eintragen und zum Schluss neu starten – fertig! Bis andere Geräte das umbenannte Gerät erkennen, kann einige Zeit vergehen.

Übrigens: Verknüpfungen auf \\PC\Freigaben sollten anschließend repariert werden.