US-Geräte in Deutschland: Ändern der Einstellungen auf Deutsch

US-Geräte in Deutschland: Ändern der Einstellungen auf Deutsch

Der Besuch im Ausland hat nicht nur schöne Erfahrungen gebracht, sondern auch ein Schnäppchen an Hardware? Gerade in den USA sind manche Geräte deutlich billiger als hierzulande. Wenn Sie dann das leidige Thema Zoll erledigt haben. wollen Sie loslegen. Allerdings begrüßt Sie Ihr neues Notebook natürlich in Englisch. Im Gegensatz zu einer Hardware-Tastatur können Sie aber die Sprache, Regionaleinstellungen und die Soft-Tastatur auf Deutsch umstellen.

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Die Marke „Kabel Deutschland“ verschwindet

Die Marke „Kabel Deutschland“ verschwindet

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland wurde im Jahr 2013 von Vodafone übernommen. Seitdem wird für die Kunden unter doppeltem Marken-Namen firmiert. Das ist blöd, sagt sich Vodafone – und streicht den Namen „Kabel Deutschland“ bald.

Im Moment laufen die Planungen, wie genau die Umstellung von „Kabel Deutschland“ auf „Vodafone“ vonstattengehen soll. Das sagte der deutsche Geschäftsführer von Vodafone, Jens Schulte-Bockum, dem Wirtschaftsmagazin Handelsblatt.

11 Milliarden Euro hatte man bei Vodafone 2013 für den Kauf von Kabel Deutschland hingeblättert. Jetzt muss noch die Umstellung des Markennamens bezahlt werden: Neben Flyern, Visitenkarten, Rechnungen, Webseiten und Kundenbriefen müssen auch die Kabel-Points und die Verkaufsstände im Einzelhandel umgebaut werden. Es wird einige Zeit dauern, bis die Marke „Kabel Deutschland“ komplett gestrichen ist. Damit fertig werden will Vodafone aber noch dieses Jahr.

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Warum Sie IPv6 nicht abschalten sollten

Warum Sie IPv6 nicht abschalten sollten

Windows, Linux und andere Betriebssysteme haben alle Unterstützung für IPv6 eingebaut und standardmäßig aktiviert. Angeblich verlangsamt das den PC. Wenn man IPv6 abschaltet, soll alles schneller werden, so der Mythos. Was ist dran?

Wenn Sie sich mit einer Webseite verbinden, sucht der Computer zuerst nach der IPv6-Adresse, bevor diese als nicht verfügbar erkannt wird und die IPv4-Adresse gesucht wird. Durch das Abschalten von IPv6 wird sofort nach den IPv4-Adressen gesucht, was diese Verzögerung eliminiert.

Diese Überlegung hat ihren Ursprung in Firefox 3. Hier gab es ein Problem, wenn IPv6 auf einem System, besonders einem Linux-Computer, nicht verfügbar war. Seit Firefox 4 sucht der Browser nur mehr dann nach IPv6-Adressen von Webseiten, wenn die Netzwerkverbindung überhaupt IPv6 aktiviert hat.

Das Abschalten von IPv6 kann sogar Probleme verursachen. Hat Ihr Provider die Internet-Anbindung bereits auf IPv6 umgestellt, können Sie nach dem Abschalten von IPv6 nicht mehr richtig auf das Web zugreifen. Auch für manche Windows-Funktionen ist IPv6 nötig, zum Beispiel zum Einrichten einer Heimnetzgruppe.

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Windows Live Messenger schließt nach 15 Jahren seine Pforten

Windows Live Messenger schließt nach 15 Jahren seine Pforten

Der Sofortnachrichten-Dienst Windows Live Messenger von Microsoft wird nach 15 Jahren zum 31. Oktober 2014 komplett eingestellt. Messenger war unter dem Namen „MSN Messenger“ schon 1999 ans Netz gegangen.

Bereits letztes Jahr hatte Microsoft alle Messenger-Nutzer weltweit auf die Skype-Plattform umgestellt. Fast weltweit jedenfalls: Der Dienst, immer noch gut unter seinem früheren Namen bekannt, war in China in Zusammenarbeit mit einem lokalen Anbieter weiter verfügbar.

Messenger-Nutzer in China haben jetzt eine E-Mail empfangen, in der sie über die Einstellung des Dienstes zum 31. Oktober informiert wurden. Um Nutzer dazu zu bringen, bei Microsoft zu bleiben, anstatt Dienste von Mitbewerbern den Vorzug zu geben, erhält jeder chinesische Messenger-Nutzer einen Coupon über 2 Dollar für Skype-Telefonate.

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Sie sind PC-Profi? Helfen Sie mit beim Umstieg von Windows XP

Sie sind PC-Profi? Helfen Sie mit beim Umstieg von Windows XP

Wie bekannt, wird am 8. April der Support für Windows XP eingestellt. Und Sie können dabei helfen, Ihre Kollegen und Bekannten zu informieren. Das jedenfalls denkt sich Microsoft – und fordert technisch versierte PC-Nutzer genau dazu auf.

In einem Beitrag des Windows-Experience-Blogs führt Brandon LeBlanc aus, es sei „unwahrscheinlich, dass Sie selbst Windows XP auf Ihrem PC verwenden. Eventuell haben Sie aber XP-Nutzer in Ihrem Bekanntenkreis, denen Sie schon einmal am PC weitergeholfen haben.“ Dann könnten Sie perfekt dafür geeignet sein, mitzuhelfen, dass auch solche Bekannte „sicher und geschützt mit modernen, aktuellen PCs arbeiten“.

Helfen Sie also Ihren Freunden, so der Microsoft-Vorschlag, um zu sehen, ob der jeweilige XP-PC fit für Windows 8.1 ist, oder kaufen Sie einfach einen neuen Computer mit der neusten Betriebssystem-Version. „Sobald Ihre Bekannten sich für ein neues Gerät entschieden haben, können die Daten und Dokumente vom alten PC übertragen werden, indem sie auf eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder Onlinespeicher wie SkyDrive kopiert werden“.

Noch immer wird Windows XP auf fast 30 Prozent aller Computer weltweit eingesetzt. Selbst in den USA ist XP das installierte System auf über 12 Prozent der PCs.

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So nutzen Sie Ihren Hotmail-Account mit Outlook.com

„Gmail ist nicht mehr alleine“ – so beschreibt Jörg Schieb den neuen Webmail-Dienst Outlook.com von Microsoft. Schon seit jeher bringt man mit dem Namen „Outlook“ E-Mails in Verbindung. Wenn auch Sie Outlook.com nutzen wollen und bereits ein Hotmail-Konto haben, sollten Sie kein neues Konto anlegen, sondern Ihr bisheriges updaten. (mehr …)

Analoges Satelliten-Signal wird abgeschaltet

Am 30. April 2012 werden die analogen Satellitensignale endgültig abgeschaltet. Dann werden nur noch digitale Signale verschickt – und empfangen. Wer noch einen analogen Satellitenempfänger hat, muss rechtzeitig umrüsten.

Ein kurzes Video erklärt den Unterschied zwischen analogen und digitalen Signalen. Durch die Verwendung digitaler Signale lassen sich künftig mehr Fernsehprogramme übertragen als vorher mit den analogen Signalen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=Fh60ME_L4EQ

Microsoft Word: Automatische Sprach-Umstellung verhindern

Die Textverarbeitung Word denkt mit. Bereits während des Tippens wird die Textsprache erkannt, damit bei der Rechtschreibprüfung automatisch das richtige Wörterbuch zum Einsatz kommt. Allerdings funktioniert die Sprachumstellung nicht immer zuverlässig. Wer nur deutschsprachige Texte verfasst, kann den Automatismus abschalten.

Mitunter passiert es, dass Word die falsche Sprache erkennt und ein deutscher Text plötzlich mit dem englischen Wörterbuch geprüft und alles rot unterstrichen wird. Damit das nicht passiert, lässt für den gesamten Text eine Sprache fest einstellen: Mit [Strg][A] das gesamte Dokument markieren. Dann den Befehl „Extras | Sprache | Sprache festlegen“ aufrufen oder bei Word 2007/2010 im Menüband „Überprüfen“ auf „Sprache | Sprache für die Korrekturhilfen festlegen“ klicken. Im folgenden Fenster die gewünschte Standardsprache wählen und mit OK bestätigen.