USB-Stick mit Windows-10-Setup am Mac erstellen

USB-Stick mit Windows-10-Setup am Mac erstellen

Dank Boot Camp kann Windows 10 auch auf modernen Macs installiert werden. Das klappt mit einem bootfähigen Setup-Stick, der sich direkt in OS X erstellen lässt. So führt der Mac anschließend sowohl OS X als auch Windows 10 aus.

Dazu wird ein leerer USB-Stick mit mindestens 8 Gigabyte Speicher benötigt, außerdem braucht man ein Windows-10-Abbild im ISO-Format, etwa von einer Insider Preview. Denn wer die Insider Preview nutzt, dem schenkt Microsoft eine kostenlose Windows-10-Lizenz – auch für den Mac.

Als Erstes ist es gut, mit Time Machine ein Backup anzulegen. Danach den USB-Stick anschließen und im Ordner /Programme/Dienstprogramme den „Boot Camp-Assistenten“ starten. Nach einem Klick auf „Fortfahren“ wird nur (!) der Haken „Installationsmedium für Windows 7 oder neuer erstellen“ gesetzt, dann wieder „Fortfahren“. Bei „ISO-Image“ wird die ISO-Datei aus dem Download-Ordner gewählt. Anschließend formatiert der Assistent den angesteckten Stick, gibt ihm den Namen „WININSTALL“ und kopiert die Setupdateien von Windows darauf.

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USB-System-Wieder-Herstellungs-Laufwerk erstellen

USB-System-Wieder-Herstellungs-Laufwerk erstellen

Mit den Wiederherstellungstools von Windows 8 und 10 kann der Computer wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt werden, fall er einmal nicht mehr läuft. Enthalten sind einige Werkzeuge, wie Automatische Reparatur, Systemwiederherstellung, Auffrischen und so weiter. Ein USB-Laufwerk mit diesen Tools lässt sich ruckzuck vorbereiten.

Um loszulegen, braucht man einsn USB-Speicherstift mit 256 MB oder mehr Speicherplatz, das angeschlossen werden muss. Anschließend mit der rechten Maustaste auf den „Start“-Knopf klicken und im Kontextmenü „Ausführen“ anklicken. Jetzt recoverydrive eintippen mit mit Klick auf „OK“ bestätigen.

Im erscheinenden Fenster auf „Weiter“ klicken, dann das korrekte USB-Laufwerk auswählen. Anschließend folgt ein erneuter Klick auf „Weiter“. Nach einem Klick auf „Erstellen“ wird alles auf dem USB-Stick gelöscht und in der Folge direkt die Wiederherstellungs-Tools gespeichert. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, kann der PC mit dem jetzt einsatzbereiten Recovery-Stick gebootet werden.

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USB-Stick mit Daten-Safe und Tastatur

USB-Stick mit Daten-Safe und Tastatur

USB-Sticks sind ein praktisches Speichermedium, um Daten von A nach B zu transportieren, wenn man nicht die Dienste der Cloud in Anspruch nehmen möchte. Allerdings sind USB-Sticks vergleichsweise unsicher: Fällt der Stick den Falschen in die Hände, sind die Daten weg. Toshiba hat jetzt einen Stick mit Verschlüsselung entwickelt. Davon gibt es bereits einige, doch der neue USB-Stick hat sogar eine Mini-Tastatur zur Eingabe der PIN.

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Hängenden Portable-Apps-Starter reparieren

Hängenden Portable-Apps-Starter reparieren

Jeder USB-Speicherstick, der genügend Platz hat, lässt sich zum Mitnehmen Ihrer Lieblings-Programme nutzen. Da ist auch gleich ein Startmenü für diese portablen Apps dabei: Die Portable-Apps-Plattform. Wie gehen Sie vor, wenn das Startmenü sich aufgehängt hat?

Nach dem Anstecken des USB-Sticks startet die Plattform-App (das portable Startmenü) automatisch. Gelegentlich lässt sie sich aber nicht mehr anklicken, selbst wenn das Symbol noch in der Windows-Taskleiste sichtbar ist. Das liegt daran, dass die Startmenü-App sich aufgehängt hat.

Damit die Portable-Apps-Plattform wieder funktioniert, starten Sie als Erstes per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager, schalten dort zum Tab „Details“, sortieren die Ansicht nach Name und markieren dann per Mausklick die Zeile, die mit „PortableAppsPlatform.exe“ beginnt. Klicken Sie jetzt unten auf „Task beenden“, und bestätigen Sie die Sicherheitsnachfrage. Zum Schluss starten Sie das portable Startmenü manuell neu, indem Sie im Explorer auf den USB-Stick rechtsklicken und dort „AutoPlay“ auswählen.

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Notfall-Daten-Träger für Windows 8.1 anlegen

Notfall-Daten-Träger für Windows 8.1 anlegen

Heutzutage werden Computer nicht mehr mit System-Installations-CDs ausgeliefert. Wenn Ihr PC nicht hochfährt, brauchen Sie deswegen ein bootfähiges Rettungsmedium, um das Problem zu beheben. Wir zeigen, wie Sie einen Notfall-Datenträger für Windows 8.1 anlegen.

Mit einem Rettungsmedium für Windows 8.1 greifen Sie auf die gleichen Recovery-Optionen zu, die das Betriebssystem selbst auch bereitstellt. Um einen Notfall-Datenträger zu erstellen, nutzen Sie den Assistenten für Wiederherstellungslaufwerke. Suchen Sie einfach per [Windows] + [W] nach Wiederherstellungslaufwerk, und drücken Sie dann die [Eingabetaste]. Anschließend bestätigen Sie noch die angeforderten Adminrechte.

Nach einem Klick auf „Weiter“ schließen Sie einen USB-Stick an. Achtung: Die momentan auf dem Stick gespeicherten Dateien werden alle gelöscht. Folgen Sie anschließend den weiteren Anweisungen des Assistenten.

Im Notfall, also wenn Windows nicht mehr von Festplatte hochfährt, schließen Sie den USB-Stick an, aktivieren im BIOS oder in den UEFI-Einstellungen das Booten von externen Medien, und stellen so Ihr Betriebssystem wieder her.

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Cloud statt USB-Stick

Cloud statt USB-Stick

Da sage noch einer, USB-Sticks seien ein sicheres Speichermedium. Schon öfter habe ich bei Präsentationen vor Publikum zusammen mit IT-Experten gezeigt, wie sich USB-Sticks manipulieren lassen – und dass das bloße Aufstecken des USB-Sicks den Rechner infiziert. Jetzt haben auch die Kollegen vom ARD-Magazin Monitor gezeigt: Wer die Firmware eines USB-Sticks kontrolliert, der kann auch den Rechner steuern, auf den der USB-Stick gesteckt wird. Denn USB-Sticks sind die perfekten Trojaner. (mehr …)

Splash-Bildschirm von Thunderbird Portable abschalten

Splash-Bildschirm von Thunderbird Portable abschalten

Wer sein Mail-Programm auf mehreren PCs nutzen will, der kann zum Beispiel die portable Version von Mozilla Thunderbird auf einem USB-Stick verwenden. Anders als bei der normalen Version zeigt Thunderbird Portable bei jedem Programmstart einen Werbe-Bildschirm. Wie lässt er sich abschalten?

Um den Splash-Screen von Thunderbird Portable zu deaktivieren, öffnen Sie zunächst den Ordner, in dem Ihre portablen Apps gespeichert sind, im Explorer. Darin finden Sie auch einen Ordner „ThunderbirdPortable“. Öffnen Sie ihn per Doppelklick. Wechseln Sie dann in den Unterordner „Other, Sources“, und kopieren Sie hier die Datei „ThunderbirdPortable.ini“.

Nun wechseln Sie zwei Ordner höher, sodass Sie die Datei „ThunderbirdPortable.exe“ sehen. Daneben klicken Sie mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich des Fensters, und fügen die kopierte Datei ein. Per Doppelklick öffnet sie sich im Editor. Finden Sie die Zeile „DisableSplashScreen=false“, und ändern Sie sie auf „DisableSplashScreen=true“. Anschließend schließen Sie die Datei und speichern sie dabei. Ab dem nächsten Start des Programms wird kein Splash-Bildschirm mehr angezeigt.

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Auf Updates von portablen Anwendungen prüfen

Auf Updates von portablen Anwendungen prüfen

Einer der besten Starter für Programme, die man portabel auf einem USB-Stick installieren kann, ist „Platform“ von PortableApps.com. Dieses Tool klinkt sich wie ein zweites Startmenü ein, Starten und Installieren von portablen Anwendungen ist kein Problem. Doch der Starter kann noch mehr – zum Beispiel Updates halb-automatisch einspielen.

Um nachzusehen, ob für die Programme auf Ihrem USB-Stick neue Versionen zum Gratis-Download verfügbar sind, rufen Sie zunächst den PortableApps-Starter auf. Dann folgt in der rechten Spalte ein Klick auf „Anwendungen“, worauf ein Menü erscheint. Nach einem Klick auf „Nach Aktualisierungen suchen“ sehen Sie binnen einem Augenblick, für welche Apps es Updates gibt.

Etwaige Updates lassen sich per Klick auf „Weiter“ installieren. Stehen hingegen keine neuen Versionen zur Verfügung, erscheint ein entsprechender Hinweis.

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