Ethernet per Registry reparieren

Ethernet per Registry reparieren

Von Zeit zu Zeit erhält Windows einfach keine IP-Adresse für die Konfiguration des Netzwerks. In diesem Fall hilft es meist, den Router aus- und wieder einzuschalten. Falls danach auch ein Windows-Neustart nichts bringt, kann eine Änderung der Registrierung manchmal weiterhelfen.

Wenn statt einer funktionierenden Verbindung ins Internet nur der Fehler „Ethernet verfügt über keine gültige IP-Konfiguration“ erscheint, als Erstes [Win]+[R] drücken, dann regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Jetzt zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services, Tcpip wechseln. Hier den Schlüssel Parameters öffnen und darin mit der rechten Maustaste einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) anlegen.

Er bekommt den Namen IPAutoconfigurationEnable und den Wert 0 zugewiesen. Zum Schluss wird der PC neu gestartet – jetzt sollte das Problem behoben sein.

Herausfinden, welche App die Internet-Verbindung auslastet

Herausfinden, welche App die Internet-Verbindung auslastet

Eine langsame Verbindung ins Internet kann sehr frustrierend sein. Das gilt besonders dann, wenn man nicht genau weiß, welches Programm die langsame Verbindung verursacht. Über den Task-Manager von Windows 10 lässt sich der Übeltäter aber leicht ermitteln.

Um herauszufinden, welches Programm die Internet-Verbindung auslastet, klickt man zunächst mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Task-Leiste. Im erscheinenden Menü dann den Task-Manager auswählen.

Nun zum Tab Prozesse umschalten und die Tabelle dann nach Netzwerk sortieren. Schon steht das Programm, das am meisten Daten ins Internet sendet oder von dort empfängt, an oberster Stelle. Im Beispiel-Foto handelt es sich etwa um den Chrome-Browser, in dem wohl ein Download läuft oder ein Video gestreamt wird.

task-manager-internet-auslastung

Speed-Test direkt per Google durchführen

Speed-Test direkt per Google durchführen

Wenn Internet-Seiten nur lahm geladen werden, ist das nervig. Ob es an der Website oder an der eigenen Verbindung liegt, lässt sich mit einem Speed-Test herausfinden. Damit wird geprüft, wie schnell Daten ins Internet gesendet und von dort empfangen werden. So einen Speed-Test bietet auch Google selbst an.

  1. Um den Google-Speed-Test zu starten, als Erstes die folgende englische Google-Seite aufrufen: https://www.google.com/?hl=en&gws_rd=cr
  2. Jetzt den Begriff speed test ins Suchfeld eingeben.
  3. Über den Ergebnissen einfach auf Run Speed Test
  4. Das Ergebnis erscheint direkt im Anschluss.

google-speed-test

Verbindung als getaktete Verbindung festlegen

Verbindung als getaktete Verbindung festlegen

Viele Internet-Nutzer haben eine unbegrenzte Internet-Verbindung. Das gilt aber längst nicht für jeden. Hat man, etwa unterwegs, eine Web-Verbindung, die nach der Menge der übertragenen Daten abgerechnet wird, schränkt man die Daten am besten ein, die Windows von Haus aus sendet und empfängt.

Zu diesem Zweck wird die genutzte Internet-Verbindung als getaktete Verbindung festgelegt. Später, wenn man wieder mit dem WLAN oder der unbeschränkten Verbindung vernetzt ist, schaltet man die Einstellung dann wieder ab.

Zuerst auf Start, Einstellungen, Netzwerk und Internet klicken. Dann in der richtigen Rubrik bei den erweiterten Optionen den Schalter für die getaktete Verbindung einschalten.

Ob eine getaktete Verbindung genutzt wird oder nicht, wirkt sich übrigens auch darauf aus, ob Windows 10 Updates herunterlädt oder sich das für später aufhebt.

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Offline-Modus in Google Chrome aktivieren und einsetzen

Offline-Modus in Google Chrome aktivieren und einsetzen

Websites lassen sich nicht nur anzeigen, wenn man gerade mit dem Internet verbunden ist. Dank des Caches, der in allen Browsern eingebaut ist, kann man Internet-Seiten auch lesen, wenn gerade keine Verbindung zur Verfügung steht. Hier steht, wie das in Chrome funktioniert.

Der Offline-Modus lässt sich in Google Chrome über die Flags aktivieren. Das sind versteckte Programm-Einstellungen, die durch Eingabe der Adresse chrome://flags erreichbar sind. In der Liste sucht man dann den Eintrag Show Saved Copy Button (Button „Gespeicherte Kopie anzeigen“) und aktiviert diesen. Danach wird der Chrome-Browser neu gestartet.

Will man dann später eine Internet-Seite anzeigen, ohne dass man mit dem Web verbunden ist, öffnet man zunächst den Verlauf und wählt darin die gewünschte Web-Seite aus. Dann erscheint die Meldung, dass keine Internet-Verbindung verfügbar ist. Darin einfach auf den Button zum Anzeigen der gespeicherten Kopie klicken, schon wird die Seite aus dem Cache geladen und geöffnet.

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Wenn die Website-Besucher wegbleiben

Wenn die Website-Besucher wegbleiben

Bei sinkenden Statistiken und fehlenden Besuchern auf der eigenen Website sollten bei jedem Webmaster die Alarm-Glocken läuten.

Denn weniger Besucher bedeutet meist auch weniger Umsatz.

Daher sollte jeder Webmaster testen, wie schnell der eigene Server auf Anfragen von verschiedenen Geräte-Typen antwortet.

Nichts ist für Besucher nerviger, als wenn man endlos auf das Laden einer Website warten muss – egal, ob es um den Upload oder die schlichte Anzeige einer Webseite geht.

So geht es:

  1. Die Webseite aufrufen und die Sekunden zählen, so wie der Besucher es auch täte.
  2. Wenn das länger dauert, wäre der Besucher schon längst weg.
  3. Speed-Test starten. Da gibt es diverse Tools im Internet, die funktionsfähig sind.
  4. Server-Auslastung unter die Lupe nehmen und begrenzen.
    Unnötige Plug-Ins und nervige, bombastische Werbe-Banner ausschalten!
    Damit erhöht sich die Lade-Geschwindigkeit enorm!
  5. Nachforschen, ob man durch Malware auf dem Server zur Spam-Schleuder geworden ist.

Wenn Inhalte, zum Beispiel für einen Blog, hochgeladen werden sollen und der Server nicht ansprechbar ist, hat niemand Lust, auf so einem langsamen Server zu arbeiten oder sich eine Webseite anzuschauen.

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Standard-USB-Verbindung in Android 6.0 festlegen

Standard-USB-Verbindung in Android 6.0 festlegen

Jedes Mal, wenn man ein mobiles Gerät mit Android 6.0 per Kabel an den PC anschließt, wird nur der Akku aufgeladen. Will man Fotos vom Gerät an den Computer übertragen, muss man diesen Modus erst manuell einschalten. Das geht auch einfacher.

In älteren Android-Versionen gab es eine Option, mit der sich die Standard-Methode beim Anschließen per USB-Kabel einstellen ließ, sodass man dies nicht jedes Mal wiederholen musste.

Bei Android 6.0 muss man die Entwickler-Optionen einschalten, um den Standard-Typ für USB-Verbindungen festzulegen. Anschließend in den Einstellungen auf Entwickler-Optionen tippen. Im Abschnitt Netzwerk findet sich auch ein Eintrag namens USB-Konfiguration auswählen, mit dem sich der Standard-Wert ändern lässt.

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