Ordner im Startmenü besser erkennen

Ordner im Startmenü besser erkennen

Nach einem Klick auf den Start-Button erscheinen auf der linken Seite Ordner, mit denen sich zum Beispiel die Musik oder die Bilder des Benutzers schnell öffnen lassen. Wer später nicht mehr genau weiß, welche Verzeichnisse hier angeheftet sind, kann sich mit einem Trick weiterhelfen.

Denn neben den Symbolen, die in der linken Spalte des Startmenüs zu sehen sind, hinterlegt Windows für jeden Eintrag auch den zugehörigen Namen. Dieser ist nur standardmäßig ausgeblendet.

Wer genau wissen möchte, welche Ordner denn eigentlich in der linken unteren Ecke des Startmenüs angeheftet sind, kann sich eines Tricks bedienen: Dazu im Startmenü oben links auf den Button mit den drei Strichen klicken („Hamburger“). Schon verbreitert Windows 10 das Startmenü an dieser Stelle und macht Platz für die Beschriftungen der angehefteten Ordner. Jetzt ist sofort zu erkennen, welcher Ordner per Klick geöffnet werden kann.

Überschriften im Word-Inhalt anpassen

Überschriften im Word-Inhalt anpassen

Mit Microsoft Word lassen sich automatische Inhalts-Verzeichnisse erstellen. In diesem Verzeichnis führt das Text-Programm die ersten 3 Ebenen von Überschriften auf. Wer andere Überschriften mit aufführen will, kann das leicht anpassen.

Zunächst wird das Word-Dokument wie gewohnt mit den verschiedenen benötigten Ebenen für Überschriften erstellt und strukturiert. Soll dann das Inhalts-Verzeichnis eingefügt werden, klickt man oben im Menü auf Referenzen, Inhalts-Verzeichnis. In dem Menü, das sich dadurch öffnet, den Eintrag Benutzerdefiniertes Inhalts-Verzeichnis auswählen.

So erscheint ein Dialog, in dem sich die Anzahl der Ebenen bequem erhöhen oder verringern lässt – je nachdem, welche Überschriften im Verzeichnis aufgeführt werden sollen.

Ordner aus der Seiten-Leiste des Finders entfernen

Ordner aus der Seiten-Leiste des Finders entfernen

Wer häufig auf bestimmte Ordner zugreifen muss, kann sie als Favoriten in die Seiten-Leiste des Finders einbauen. Mit der Zeit ändert sich aber die Liste der benötigten Ordner. Dann müssen vorhandene Einträge wieder aus der Seiten-Leiste entfernt werden.

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Entweder man klickt den Eintrag, der nicht mehr benötigt wird, mit der rechten Maustaste an. Im Menü folgt dann ein Klick auf Aus Seiten-Leiste entfernen.
  • Oder schneller geht es mit der Maus: Einfach die jeweilige Zeile aus dem Finder-Fenster ziehen, bis neben der Maus ein kleines X-Symbol eingeblendet wird. Dann die Maustaste loslassen, dann wird der Ordner entfernt.

finder-maus

Welche Ordner sind für den Benutzer gesperrt?

Welche Ordner sind für den Benutzer gesperrt?

Blättert man viele Ordner durch, etwa im Explorer, bekommt man gelegentlich statt der Inhalte eines Ordners nur eine Fehlermeldung zu sehen, man könne nicht auf den Ordner zugreifen. Mit der PowerShell kann man schnell eine Liste aller Ordner abrufen, auf die man nicht zugreifen darf.

Am besten startet man PowerShell über das Startmenü. Im PowerShell-Fenster wird jetzt folgender Befehl in eine einzelne Zeile eingetippt und durch Druck auf [Enter] bestätigt:

$result = Get-ChildItem -Path path2scan -Recurse -ErrorAction SilentlyContinue -ErrorVariable myError

Danach gibt man den zweiten Befehl ein und bestätigt auch diesen mit [Enter]:

Echo $myError.TargetObject

Dadurch werden alle Ordner aufgelistet, die vom aktuellen Benutzerkonto nicht geöffnet werden dürfen.

ordner-sperre

Unter-Ordner finden, auf die man nicht zugreifen darf

Unter-Ordner finden, auf die man nicht zugreifen darf

Wer im Explorer durch eine große Ordnerstruktur blättert, stolpert gelegentlich über Verzeichnisse, auf die man keinen Zugriff hat. Wie lassen sich alle diese Ordner auf einmal auflisten?

Eine Liste mit allen Verzeichnissen, auf die der aktuelle Benutzer nicht zugreifen darf, erstellt man am einfachsten mit der PowerShell. Dazu ein Fenster der PowerShell starten und dort folgende 2 Befehle jeweils in 1 Zeile eintippen:

$result = Get-ChildItem -Path path2scan -Recurse -ErrorAction SilentlyContinue -ErrorVariable myError

Echo $myError.TargetObject

Beim Ordner C:\Windows sieht das Ergebnis dann beispielsweise so aus:

powershell-ordner-ohne-zugriff-finden

Ubuntu: Speicher-Fresser auf der Festplatte ermitteln

Ubuntu: Speicher-Fresser auf der Festplatte ermitteln

Wenn der Speicherplatz auf der Festplatte zur Neige geht, muss Platz gemacht werden. Aber welche Dateien und Ordner sind eigentlich die, die am meisten Platz verbrauchen? Mit Agedu findet man das schnell heraus.

Agedu ist ein Werkzeug, das zusammenrechnet, wie viel Speicher jeder Ordner und Unterordner braucht. Außerdem wird angezeigt, welche Dateien, auf die lange nicht zugegriffen wurde, am meisten Platz brauchen – etwa große Archivdateien, die schon vor Monaten oder gar Jahren heruntergeladen wurden und seitdem ungenutzt auf der Festplatte herumliegen.

Zur Installation von Agedu wird in einem Terminal von Ubuntu folgendes Kommando eingegeben: sudo apt-get install agedu [Eingabetaste]. Anschließend scannt der folgende Befehl den angegebenen Ordner und zeigt die Ergebnisse an: $ agedu -s /home/ubuntu -w –R

agedu

Word-Inhalts-Verzeichnis auf den neusten Stand bringen

Word-Inhalts-Verzeichnis auf den neusten Stand bringen

Ein langes Dokument mit vielen Überschriften wird durch ein Inhaltsverzeichnis übersichtlicher. Wird eine Überschrift anschließend geändert oder haben sich die Seitenzahlen verschoben, kann ein bestehendes Verzeichnis einfach aktualisiert werden.

Um mit Word 2013 ein Inhaltsverzeichnis auf den neusten Stand zu bringen, das betreffende Dokument zunächst öffnen. Dann zu der Seite navigieren, auf der das Verzeichnis beginnt. Anschließend folgt ein Rechtsklick auf eine der dort aufgeführten Überschriften. Im Kontextmenü dann die Funktion „Felder aktualisieren“ aufrufen.

Word fragt jetzt nochmal nach, wie weiter vorgegangen werden soll. Der Nutzer hat hier die Auswahl zwischen „Nur Seitenzahlen aktualisieren“ und „Gesamtes Verzeichnis aktualisieren“.

word-inhaltsverzeichnis-aktualisieren