Die Vine Camera kommt

Die Vine Camera kommt

Der Video-Dienst Vine wird eingestellt, nicht aber die Vine-App. Bald heißt sie Vine Camera. Das steckt dahinter.

Im Oktober 2016 hatte Twitter, zu dem Vine gehört, das Ende für den Web-Dienst Vine angekündigt, mit dem sich kurze Videos in Schleife erstellen und mit anderen Nutzern teilen ließen.

Die zugehörige App für mobile Geräte wird allerdings nicht eingestellt, sondern umgebaut: Ab Januar 2017 heißt sie Vine Camera. Damit lassen sich weiterhin 6-sekündige, wiederholende Videos erstellen. Danach können sie direkt auf Twitter gepostet oder auf dem Handy oder Tablet gespeichert werden.

Zudem haben Vine-Nutzer es jetzt auch einfach, den Personen, denen sie bisher auf Vine folgen, nun auf Twitter zu folgen. Dazu wird in Kürze ein entsprechender Hinweis sichtbar. Schließlich lassen sich die eigenen Vines auch über die App oder die Website ganz leicht herunterladen. Mehr Infos jederzeit auf Twitter unter @Vine – oder direkt auf vine.co.

GRATIS: Alle Vine-Videos downloaden und archivieren

GRATIS: Alle Vine-Videos downloaden und archivieren

Im Zuge von Einsparungen wird die Kurz-Video-Plattform Vine, die zu Twitter gehört, demnächst eingestellt. Wie lange die von Nutzern hochgeladenen Videos abrufbar bleiben, ist ungewiss. Mit einer KOSTENLOSEN Web-App lassen sich sämtliche Vine-Videos bequem herunterladen und dadurch dauerhaft archivieren.

Und so lassen sich die Videos eines bestimmten Vine-Nutzers gratis laden und speichern:

  1. Zuerst die Vine-App starten, etwa am Handy.
  2. Jetzt zum betreffenden Nutzer navigieren und sich dessen Nutzer-Namen merken.
  3. Nun über den Browser zur Website ripvine.co surfen.
  4. Hier den Namen des Accounts eintippen, dessen Videos archiviert werden sollen.
  5. Nach der Bestätigung erscheinen sämtliche Kurz-Videos, jeweils mit dem passenden Download-Link darunter.

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Twitter führt 30 Sekunden Videos ein

Twitter führt 30 Sekunden Videos ein

Videos sind derzeit das große Thema. Alle Onlinedienste stürzen sich darauf, selbst Fotodienste wie Instagram bieten mittlerweile die Möglichkeit, Videos zu verteilen. Auch Facebook versucht Videos stärker für sich zu nutzen. Twitter wiederum hat jetzt eine neue Videofunktion eingeführt: Ab sofort kann jeder Twitter-User bis zu 30 Sekunden lange quadratische Videos in Tweets einbetten und die Videos direkt aus der Twitter-App heraus versenden. (mehr …)

Vine-Profile am Computer durchsuchen

Vine-Profile am Computer durchsuchen

Nicht nur bei Jugendlichen ist der Videodienst Vine beliebt. Die 6-Sekunden-Videos lassen sich mit der Vine-App für iOS, Android oder Windows Phone erstellen und hochladen und werden dann in Schleife abgespielt. Jetzt können Sie Vine-Profile auch am PC durchstöbern.

Möglich wird das mit der App Bine, die Sie im Windows Store finden. Nach der Installation starten Sie die App über das Symbol in der Liste „Alle Apps“ und loggen sich dann entweder mit Ihrem Twitter-Account oder per Mail-Adresse nebst Kennwort ein. Anschließend haben Sie Zugriff auf Ihre Timeline, ähnlich wie bei Twitter. Hier werden die Videos angezeigt, die Personen hochgeladen haben, denen Sie folgen. Scrollen Sie einfach nach unten, um weitere Videos sichtbar zu machen.

Hat Ihr Computer eine Webcam, können Sie auch selbst ein Video in Vine veröffentlichen. Dazu klicken oder tippen Sie oben in Bine auf das Aufnahme-Symbol.

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Facebook macht Instagram zum Video-Dienst

Facebook macht Instagram zum Video-Dienst

Was Twitter kann, das kann Facebook doch schon lange. Seit Januar bietet Twitter mit Vine eine Video-App, mit dem sich bis zu sechs Sekunden lange Videos aufnehmen lassen, die Twitter in einer Endlosschleife abspielt. Gute Idee, finden die Entwickler bei Facebook – und haben die Foto-App Instagram jetzt um eine Videofunktion erweitert, mit der sich mit Hilfe des Smartphones Kurzfilme aufnehmen und auf Facebook veröffentlichen lassen.

Bei Instagram können die Miniclips zwischen drei und 15 Sekunden lang sein. Dem Benutzer stehen 13 verschiedene Filter und Effekte zur Verfügung, um gemachte Aufnahmen nachzubearbeiten oder tricktechnisch zu verfremden. Verwackelte Bilder lassen sich dank einer „Cinema“ genannten Funktion stabilisieren.

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Die App ist kostenlos und für iOS wie Android erhältlich. Ziel von Facebook dürfte sein, die User an Kurzfilme zu gewöhnen, denn die Werbeindustrie hat Gefallen an den Twitter-Kurzfilmen gefunden. Über Facebook lassen sich natürlich viel mehr Menschen erreichen – und so mehr Umsatz machen.