Besser als Google Translate

Besser als Google Translate

Neben Englisch werden im Internet noch viele andere Sprachen gesprochen. Da man aber nicht alle verstehen kann, muss man als Surfer oft auf Dienste zurückgreifen, die Texte automatisch übersetzen lassen können. Jetzt gibt es einen Dienst, der Google Translate klar hinter sich lässt.

Ein Newcomer-Unternehmen aus Köln hat dazu einen Supercomputer in Island konstruiert, der mit von Menschen übersetzten Texten trainiert wurde. DeepL, so heißt der neue Webdienst, mit dem sich Texte aller Art in aktuell sieben Sprachen übersetzen lassen.

Wie ein Test zeigt, versteht DeepL etwas vom Übersetzen. Dabei kann das Programm sogar Redewendungen verstehen und korrekt in eine andere Sprache übertragen. Derzeit ist die Nutzung von DeepL kostenlos. Wer den Service ausprobieren möchte, kopiert zunächst einen Text in die Zwischenablage und ruft dann im Browser die Seite www.deepl.com auf.

Google-Konto mit Cortana verbinden

Google-Konto mit Cortana verbinden

Outlook.com und Edge sind nicht jedermanns Sache. Das gilt auch für deren Einbindung in die digitale Assistentin Cortana von Windows 10. Wer stattdessen Gmail, Google-Kontakte und den Kalender von Google nutzt, kann auch diese Dienste mit Cortana verbinden.

Damit sich das eigene Google-Konto mit Cortana verbinden lässt, sollte am Desktop-PC in Windows 10 Cortana aktiviert sein. Außerdem muss das neueste Feature-Update zum Einsatz kommen – sprich das Windows 10 Fall Creators Update.

Als Erstes werden nun Cortana und darin das Notizbuch geöffnet. Hier zum Bereich für verbundene Dienste wechseln. Dort findet sich ein Button zum Hinzufügen von Services. Hier erscheint zwar nur Gmail (Kontakte und Kalender fehlen), beim Verbinden werden aber alle 3 Dienste eingebunden. Auch Google Drive ist nach der Anmeldung beim eigenen Google-Konto mit an Bord.

Google Docs: Zahl mit Exponenten anzeigen

Google Docs: Zahl mit Exponenten anzeigen

In wissenschaftlichen Berechnungen werden sehr große oder kleine Zahlen oft nicht in der „normalen“ Schreibweise dargestellt. Stattdessen kommt die sogenannte Exponential-Schreibweise zum Einsatz. Dieses Format für Zahlen versteht auch die Tabellen-Software von Google Docs.

Um in einer Google-Tabelle eine Zelle als Exponential-Zahl darzustellen, sind nur wenige Schritte nötig:

  1. Zunächst wird die betreffende Tabelle im Browser zur Bearbeitung geöffnet.
  2. Jetzt per Klick die Zelle markieren, deren Wert mit Exponenten angezeigt werden soll.
  3. Nun folgt oben in der Leiste ein Klick auf den „123“-Button. Ein Menü mit verschiedenen Formaten wird eingeblendet.
  4. Hier den Eintrag Wissenschaftlich auswählen, fertig.

Google Docs: Symbol zeichnen und einfügen

Google Docs: Symbol zeichnen und einfügen

Über die normale Tastatur lassen sich nur die wichtigsten Zeichen eintippen. Oft werden aber gerade solche Symbole benötigt, die eben nicht auf der Tastatur zu finden sind. Kommt als Programm gerade der Web-Dienst Google Docs zum Einsatz, gestaltet sich das Einfügen des gesuchten Zeichens deutlich einfacher.

In Microsoft Word oder Apple Pages nutzt man zum Einfügen von Symbolen eine Zeichentabelle. Google hat sich da etwas Besseres einfallen lassen: Hier wird das Symbol einfach skizziert und die Liste dadurch gefiltert.

Dazu eine beliebige Google Docs-Datei öffnen. Anschließend oben auf Einfügen, Sonderzeichen… klicken. Jetzt kann der Nutzer entweder manuell durch alle verfügbaren Zeichen scrollen, ein Symbol nach Namen suchen – oder man zeichnet eine Skizze.

In diesem Fall wird eine kleine Zeichenfläche direkt unter der Suchleiste eingeblendet. Skizziert man hier das gesuchte Symbol, zeigt Google Docs links daneben Zeichen an, die so ähnlich aussehen. Per Klick lässt sich das korrekte Zeichen nun in das Dokument übernehmen.

Dropbox-Datei updaten und Link beibehalten

Dropbox-Datei updaten und Link beibehalten

Über die Dropbox-Cloud können Dateien und Dokumente sowie Bilder leicht mit Kollegen und Freunden geteilt werden. Am einfachsten funktioniert dies, indem mit Dropbox ein Link auf die entsprechende Datei erstellt wird. Das Problem: Hat man diesen Link einmal versendet und stellt dann fest, dass die falsche Datei hochgeladen wurde, wäre es am besten, wenn die Datei korrigiert werden könnte, ohne den Link ungültig zu machen.

Allerdings weigert sich die Dropbox, eine Datei anzunehmen, wenn sie mit dem gleichen Namen und der gleichen Erweiterungen am gleichen Ort gespeichert werden soll. Dies gilt allerdings nicht, wenn die Datei oder das Bild über den Sync-Client ersetzt wird. In diesem Fall wird das Dokument anstandslos und ohne weitere Rückfragen in die Dropbox hochgeladen – und bereits zuvor erstellte Links auf den Inhalt bleiben dabei erhalten.

Besonders sinnvoll ist dies ist zum Beispiel dann, wenn andere Dropbox-Nutzer bei einer freigegebenen Datei bereits Kommentare in der Randspalte hinterlegt haben. Wird der Link beibehalten, bleiben auch diese Kommentare erhalten und gehen nicht verloren, wie es bei einem neu erstellten Freigabe-Link der Fall wäre.

Bild: janosch500 auf DeviantArt

Löschen von Dropbox-Dateien planen

Löschen von Dropbox-Dateien planen

Sollen Dateien in der Dropbox nach einer Weile automatisch wieder verschwinden, lässt sich das mit Bordmitteln des Web-Dienstes allein nicht realisieren. Wer solche Dokumente im Snapchat-Stil hochladen will, nutzt dazu am besten einen Drittanbieter-Dienst.

Finesse ist eine Web-App, mit der sich ein Datum zum automatischen Löschen von Dateien aus dem Dropbox-Konto festlegen lässt:

  1. Als Erstes auf https://www.finesseapp.co/ gehen und sich anmelden.
  2. Jetzt Zugriff auf das Dropbox-Konto gewähren.
  3. Nun zum Tab Schedule wechseln.
  4. Hier die Dateien auswählen, die gelöscht werden sollen.
  5. Nun das Datum und die Zeit festlegen.
  6. Sobald auf den Schedule-Button geklickt wird, ist der Zeitplan-Mechanismus aktiv.

Bild: Adrian Coquet, CC-BY 3.0 US

Fan-Shops im Netz

Fan-Shops im Netz

Nicht nur für Musik gibt es Fan-Shops oder Online-Shops, sondern auch von coolen Web-Diensten, die bei Programmierern sehr beliebt sind. Sei es GitHub, sei es Microsoft oder auch Debian – alle bieten Merchandise auch online zum Bestellen an.

Dabei vertreiben einige dieser Anbieter schicke Designs, teilweise im Auftrag großer Marken. Manchmal werden gar T-Shirts oder andere Utensilien produziert, die nur für eine bestimmte Nutzergruppe verfügbar gemacht werden – etwa Coder, die sich besonders um ein Projekt verdient gemacht haben.

Wichtige Tipps:

  • Bei Bestellungen in solchen Online-Shops immer auf die Versand-Kosten achten. Denn die Produkte werden nicht selten aus anderen Ländern versendet, und das könnte teuer werden.
  • Am besten solche Waren nur für den eigenen Bedarf bestellen, damit nicht zu viel Zoll gezahlt werden muss. Bei Eigenbedarf in kleinen Mengen entfällt meist der Zollbetrag.

Quellen:
debian.org, github.com, microsoft.com, btcwebstore.co.uk, elephpant.com